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Vollsperrung nach Verkehrsunfall

Eine 21-jährige Frau wurde verletzt, Autos abgeschleppt, A270 für Stunden gesperrt, Verkehrsbehinderungen, Ermittlungen dauern an.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Nach einem Autounfall am Freitagabend musste die A270 in Richtung Blumenthal für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Eine 21-jährige Frau wurde bei dem Unfall verletzt und beide beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Um 20:30 Uhr versuchte eine 63-jährige Frau mit ihrem Mini an der Ausfahrt St. Magnus auf die A270 zu fahren. Zur gleichen Zeit fuhr die 21-jährige Frau mit ihrem VW auf der Autobahn. Aus bislang ungeklärten Gründen kam es zu einer Kollision, bei der der Reifen des Minis platzte, das Fahrzeug ins Schleudern geriet und gegen die Leitplanke prallte. Der VW kippte um und rutschte mehrere Meter auf der Fahrbahn. Die 21-Jährige erlitt Schnittverletzungen an der Hand, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die 63-jährige Mini-Fahrerin erlitt einen Schock, blieb ansonsten jedoch unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die A270 in Richtung Blumenthal blieb fast vier Stunden lang gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Die polizeilichen Ermittlungen durch das Verkehrskommissariat der Polizei Bremen sind noch im Gange.

Hinweise von Zeugen nimmt die Verkehrsbereitschaft der Polizei Bremen unter 0421 362-14850 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20.878 Unfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387 Fälle, was 83,28% entspricht. Innerorts gab es 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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