Die Polizei Bremerhaven wurde zu einem Raubdelikt gerufen. Der Mann hat seine Freundin geschlagen, bedroht und beraubt. Er wurde festgenommen und die Polizei ermittelt wegen mehrerer Vergehen.
Wulsdorf: Mann schlägt und beraubt seine Freundin

Bremerhaven (ost)
Am gestrigen Nachmittag, dem 29.09.2025, wurde die Polizei Bremerhaven zu einem Überfall in Bremerhaven-Wulsdorf gerufen. Eine Frau, die völlig aufgelöst war, meldete sich gegen 16.35 Uhr über den Notruf der Polizei. Sie berichtete von schwerwiegenden Auseinandersetzungen mit ihrem Partner. Dieser hielt sie in einem Parzellengebiet an der Lindenallee fest. Die alarmierten Einsatzkräfte machten sich sofort auf den Weg zum Tatort. Ersten Informationen zufolge hatte der Lebensgefährte die 20-jährige Frau mit dem Auto von ihrer Wohnung in Geestemünde abgeholt. Gemeinsam fuhren sie zur Parzelle des 36-jährigen Mannes in Wulsdorf, um dort über Beziehungsprobleme zu sprechen. Bei ihrer Ankunft entstand sofort ein Streitgespräch. Dabei schlug und trat der Bremerhavener Mann seine langjährige Freundin mehrmals. Er entriss ihr das Handy und bedrohte sie sogar mit einer Axt. In einem günstigen Moment gelang es der Frau zu fliehen und die Polizei mit Hilfe von Passanten zu verständigen. Die sichtlich leicht verletzte Geschädigte wurde mit dem Rettungswagen der Feuerwehr Bremerhaven zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der mutmaßliche Täter wurde von den Polizisten auf der Parzelle angetroffen und zeigte sich unbeeindruckt von den Vorwürfen. Bei einer Durchsuchung der Parzelle und des Autos fanden die Beamten das Beil in der Laube. Die Polizisten beschlagnahmten das Tatwerkzeug sowie weitere Beweise. Das Handy blieb jedoch verschwunden.
Die Polizei ermittelt nun wegen Raubes, gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Freiheitsberaubung.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen, wovon 17 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 24, wobei 23 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, darunter 28 Männer und 1 Frau, wovon 13 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 39 | 24 | 
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 | 
| Anzahl der Verdächtigen | 40 | 29 | 
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 38 | 28 | 
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2 | 1 | 
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 17 | 13 | 
Quelle: Bundeskriminalamt








