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Zu schnell unterwegs

Die Polizei Bremen stoppte einen Motorrad-Fahrer in der Merkurstraße, der mit über 100 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs war. Es erwarten ihn ein Fahrverbot, Bußgeld und Punkte im Fahreignungsregister.

Foto: unsplash

Bremen (ost)

Beamte der Polizei Bremen führten am Mittwochnachmittag in Strom umfangreiche Geschwindigkeitsüberprüfungen durch. Einige Fahrer waren dabei deutlich zu schnell unterwegs.

Ein 35-jähriger Motorradfahrer hatte es besonders eilig in der Merkurstraße: Er wurde mit seiner Harley-Davidson von den spezialisierten Verkehrsüberwachungskräften mit über 100 km/h bei erlaubten 50 km/h gestoppt. Ihn erwarten nun ein Fahrverbot von zwei Monaten, ein Bußgeld und zwei Punkte im Fahreignungsregister. Insgesamt stellten die Polizisten im Zeitraum von 13:30 Uhr bis 15:45 Uhr verschiedene Verstöße bei Autofahrern und Lastwagenfahrern fest, die zu Geldstrafen und Einträgen im Fahreignungsregister führten. Zwei Lastwagenfahrer mussten außerdem Sicherheitsleistungen hinterlegen, da sie nicht in Deutschland ansässig sind. Neben der Überprüfung der Geschwindigkeit wurden auch die Lenk- und Ruhezeiten der kontrollierten Lastwagen überprüft und ausgewertet. Verstöße wurden entsprechend bestraft.

Die Ergebnisse zeigen, dass solche Kontrollen zur Sicherheit im Straßenverkehr weiterhin durchgeführt werden müssen. Die Polizei Bremen wird auch in Zukunft gezielte Verkehrskontrollen stationär und mobil mit Streifenwagen oder Zivilfahrzeugen durchführen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% der Gesamtanzahl ist. 151 Unfälle, also 0,72%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die meisten Unfälle, nämlich 83,28%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 (0,35%) und auf Autobahnen 237 (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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