Schock bei einem Krampuslauf in Osttirol! Ein Familienvater wird brutal attackiert – er landet mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Augenzeugen berichten von Chaos und Panik.
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Ein traditioneller Krampuslauf in Osttirol ist am Wochenende völlig außer Kontrolle geraten. Ein Familienvater wurde dabei so heftig attackiert, dass er mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Vorfall sorgt nun weit über die Region hinaus für Aufsehen und heftige Diskussionen über Sicherheit bei solchen Veranstaltungen.
Angriff bei traditionellem Krampuslauf – Zuschauer schockiert
Der Mann war am Abend mit seiner Familie bei einem Krampuslauf in der Gemeinde unterwegs, als mehrere Krampusse plötzlich aggressiv auf ihn losgegangen sein sollen. Statt eines harmlosen Brauchtums schien sich die Szene in einen brutalen Übergriff zu verwandeln.
Zeugen berichten, dass der Familienvater von mehreren Maskierten geschlagen und mit Ruten traktiert wurde. Erst andere Zuschauer konnten eingreifen und die Angreifer stoppen.
Opfer schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht
Die Verletzungen des Mannes waren so massiv, dass er noch vor Ort notärztlich behandelt und anschließend ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Laut ersten Angaben erlitt er Prellungen, Platzwunden und möglicherweise auch innere Verletzungen.
Seine Familie – darunter auch Kinder – wurde Zeuge des Angriffs und steht unter Schock.
Polizei untersucht den Fall – mehrere Täter im Visier
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft derzeit, welche der kostümierten Teilnehmer direkt an dem Angriff beteiligt waren. Da viele Krampusse maskiert und verkleidet waren, gestaltet sich die Identifizierung schwierig.
Beamte werten aktuell Videoaufnahmen und Handyfotos aus. Gegen mehrere Personen wird wegen Körperverletzung ermittelt.
Debatte um Sicherheit bei Krampusläufen entflammt erneut
Nach dem Vorfall werden Stimmen laut, die eine strengere Kontrolle oder gar Einschränkung solcher Brauchtumsveranstaltungen fordern. Immer wieder gab es in den letzten Jahren Berichte über übergriffiges Verhalten einzelner Teilnehmer.
Einige Veranstalter betonen jedoch, dass die Mehrheit friedlich bleibt und solche Gewaltausbrüche von Einzelpersonen das Brauchtum verzerren.
Gemeinde reagiert – Konsequenzen angekündigt
Die Gemeinde Osttirol zeigte sich entsetzt über das Geschehen und kündigte an, die Sicherheitskonzepte für künftige Veranstaltungen zu überprüfen. Zudem soll stärker darauf geachtet werden, dass Teilnehmer registriert und identifizierbar bleiben.
