Zwei Busse stürzten in den Fluss. Bisher fehlt von beiden Fahrzeugen jede Spur. Es konnten bisher nur Leichen geborgen werden. Die Opferzahl wird wohl noch weiter steigen.
Bus stürzt in Fluss – nur Tote geborgen
Es ist eine fatale Katstrophe, die viele Todesopfer fordert. Zwei Busse werden durch sintflutartige Regenfälle von der Straße weggeschwemmt und in einen reißenden Fluss gespült. Trotz intensiver Suche konnten bisher nur Leichen geborgen werden. Von den beiden Bussen fehlt bisher jede Spur. Es wird befürchtet, dass keiner der 65 Passagiere überlebt hat.
Busse von der Autobahn gespült
Am Freitagmorgen wurden zwei Busse auf der wichtigen Autobahn, die die nepalesische Hauptstadt mit den südlichen Landesteilen verbindet, in der Nähe von Simaltal, etwa 120 Kilometer westlich von Kathmandu, weggeschwemmt.
Vierzehn Leichen von den 65 Passagieren der beiden Busse, die durch einen Erdrutsch in den nepalesischen Fluss Trishuli gestürzt waren, wurden von Rettungskräften geborgen. Die Suche nach den übrigen Vermissten dauert noch an.
No hope of survivors in Nepal bus accident, 55 still missing https://t.co/d6BbpQgbzm pic.twitter.com/ECjWMzWbO8
— Reuters Asia (@ReutersAsia) July 15, 2024
Acht der 14 geborgenen Leichen wurden identifiziert, darunter sechs indische Staatsangehörige, wie die Behörden am Dienstag mitteilten. Die Leichen wurden den Angehörigen übergeben. Die beiden Busse befuhren die wichtige Autobahn, die Nepals Hauptstadt mit den südlichen Landesteilen verbindet, als sie am Freitagmorgen in der Nähe von Simaltal, etwa 120 Kilometer westlich von Kathmandu, weggeschwemmt wurden. Die Leichen wurden bis zu 100 Kilometer flussabwärts im Trishuli-Fluss gefunden.
Eine großangelegte Suchaktion mit Hunderten von Rettungskräften der Polizei und der Armee wurde eingeleitet. Am Dienstag durchsuchten sie den Fluss und die flussabwärts gelegenen Gebiete, fanden jedoch keine Spur der beiden vermissten Busse. Nepals Flüsse sind aufgrund des bergigen Geländes normalerweise schnell fließend, und die heftigen Monsunregen der letzten Tage haben die Wasserstände noch weiter ansteigen lassen, was die Situation noch gefährlicher macht.