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Bus-Unfall bei Hauptstadt- viele Tote

Laut der Polizei verlor des Busfahrer die Kontrolle über den Bus und kam von der Straße ab. Auch ein technischen Versagen wird derzeit geprüft.

Foto: Depositphotos

Nur noch am Chassis war der Bus in seiner ursprünglichen Form erkennbar. Nach Aussagen der Rettungskräfte grenzt es beinahe an ein Wunder, dass nicht noch weitere Todesopfer zu beklagen waren. Die teilweise schwer verletzten Fahrgäste wurden umgehend in die nahegelegenen Krankenhäuser gebracht.

8 Tote nach schwerem Busunfall

Am Mittwoch kam ein Reisebus von der Hauptverkehrsstraße ab, die die Hauptstadt Nepals mit den übrigen Landesteilen verbindet. Der Bus stürzte in einen Fluss und führte zu tragischen Folgen: Mindestens acht Menschen verloren ihr Leben, während zahlreiche weitere Personen Verletzungen erlitten.

Gemäß den Informationen der Polizei ereignete sich der Vorfall nahe der Stadt Gajuri, etwa 120 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu. Der Bus geriet auf der Prithvi-Autobahn von der Fahrbahn ab und stürzte mehrere Meter tief in den Fluss.

Bus teilweise unter Wasser

Teilweise versank der Bus im Trishuli-Fluss, doch die Einsatzkräfte schafften es, zahlreiche Passagiere lebend aus den Trümmern zu retten. Die verletzten Fahrgäste wurden umgehend in Krankenhäuser gebracht, um dort medizinisch versorgt zu werden.

Die Monsunregen hatten den Fluss aufgrund der anhaltenden Niederschläge stark anschwellen lassen. Die genaue Ursache des Unfalls blieb zwar unklar, jedoch hatten die kontinuierlichen Regenfälle die Straßenverhältnisse während dieser Zeit verschlechtert. Die Bergstraßen waren durch die Feuchtigkeit rutschig geworden und die Sicht auf den kurvenreichen Streckenabschnitten war beeinträchtigt.

Der Bus befand sich auf seiner Route zum populären Urlaubsort Pokhara, jedoch waren aufgrund der Regenzeit keine ausländischen Touristen unter den Passagieren. Unfälle auf den Straßen von Nepal, einem Land, das größtenteils von Gebirgen geprägt ist, werden in der Regel auf mangelnde Fahrzeugwartung und Straßeninstandhaltung zurückgeführt.

TS
Quellen: abcnews