Schreckliche Tragödie auf einer Gebirgsstraße in Südafrika: Ein Reisebus mit Dutzenden Passagieren stürzt in die Tiefe – 42 Menschen sterben, darunter sieben Kinder. Die Opfer stammen aus Simbabwe und Malawi.
Bus-Unglück: 42 Tote – darunter sieben Kinder!

Horror-Crash auf Bergstraße in Südafrika
In der südafrikanischen Provinz Limpopo hat sich am Sonntagabend ein verheerendes Busunglück ereignet. Nach Angaben der Behörden kamen dabei 42 Menschen ums Leben, darunter sieben Kinder. Der Bus war mit Reisenden aus Simbabwe und Malawi besetzt, die auf dem Weg in ihre Heimat waren.
Der Unfall geschah auf der N1-Schnellstraße – einer Route, die sich durch steile Gebirgspässe schlängelt. Laut örtlichen Verkehrsoffiziellen geriet das Fahrzeug in einer gefährlichen Kurve außer Kontrolle, kam von der Straße ab und stürzte eine Böschung hinunter.
Dutzende Verletzte nach Sturz in die Tiefe
Neben den 42 Toten wurden mindestens 49 weitere Passagiere verletzt, viele von ihnen schwer. Einsatzkräfte waren stundenlang im Einsatz, um Verletzte aus dem Wrack zu bergen. Der Bus war laut ersten Bildern fast vollständig zerstört.
The scene of the bus crash that claimed the lives of 42 people has been cleared outside Louis Trichardt in Limpopo. The N1 road was closed following the bus crash last night. Several critically injured passengers have been taken to hospital. #sabcnews pic.twitter.com/OtBV5UGJUO
— Michael Makungo (@MichaelMakungo) October 13, 2025
Noch ist unklar, wie viele Menschen sich insgesamt an Bord befanden. Der Bus war offenbar auf dem Weg von der südafrikanischen Stadt Gqeberha (ehemals Port Elizabeth) Richtung Norden. Ermittler prüfen nun, ob Überladung oder technische Mängel eine Rolle gespielt haben könnten.
Präsident Ramaphosa spricht von nationaler Tragödie
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa äußerte sich tief betroffen über das Unglück. „Dies ist nicht nur eine Tragödie für Südafrika, sondern auch für unsere Schwesternationen Simbabwe und Malawi“, erklärte der Staatschef.
Die Regierung kündigte an, die Familien der Opfer zu unterstützen und den genauen Hergang des Unglücks aufzuklären. Auch Verkehrsministerin Barbara Creecy reist an die Unfallstelle, um sich persönlich ein Bild der Lage zu machen und mit Überlebenden sowie Rettungskräften zu sprechen.
PRESS RELEASE
— Road Traffic Management Corporation (RTMC) (@TrafficRTMC) October 13, 2025
13 October 2025
RTMC has sent a team of crash investigators to Limpopo to establish the cause of a major bus crash that claimed 42 lives.
The crash occurred when a bus overturned on N1, casualties include 7 children, 17 adult males and 18 adult females. pic.twitter.com/cPTMMW2m1U
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Behörden haben eine umfassende Untersuchung eingeleitet. Experten sollen klären, warum der Bus auf dem steilen Gebirgspass verunglückte. Besonders im Fokus steht der Zustand der Bremsen – in der Vergangenheit war es auf dieser Strecke bereits mehrfach zu schweren Unfällen gekommen.