Schreckliches Unglück am Jubiläumsgrat der Zugspitze: Ein 61-jähriger Bergsteiger verlor den Halt und stürzte hunderte Meter in die Tiefe. Rettungskräfte waren sofort vor Ort – doch jede Hilfe kam zu spät.
Drama an der Zugspitze: Mann stürzt 400 Meter in den Tod

Tödlicher Absturz am Jubiläumsgrat
Am Dienstagmittag ereignete sich am Jubiläumsgrat, einer der bekanntesten Bergtouren Deutschlands, ein tödlicher Unfall. Ein 61 Jahre alter Mann aus Spanien war gemeinsam mit drei Begleitern unterwegs, als er plötzlich abrutschte.
400 Meter in die Tiefe gestürzt
Zwischen der Mittleren und der Äußeren Höllentalspitze verlor der erfahrene Bergsteiger den Halt und stürzte rund 400 Meter über steiles, felsiges Gelände ab. Er kam schließlich in einer Felsrinne zum Liegen.
Rettungskräfte im Einsatz
Unmittelbar nach dem Notruf wurden eine Notärztin und ein Bergretter per Hubschrauber zur Unfallstelle gebracht. Trotz schneller Hilfe konnte der Mann nur noch tot geborgen werden. Der Leichnam wurde anschließend mit Unterstützung der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei ins Tal geflogen.
Ermittlungen zur Unfallursache
Die Polizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Unglücks zu klären. Hinweise auf Fremdverschulden gibt es bislang nicht.
Gefährliche Route für erfahrene Alpinisten
Der Jubiläumsgrat verbindet die Zugspitze mit dem Hochblassen und gilt unter Bergsteigern als anspruchsvolle Tour. Laut Deutschem Alpenverein besteht die Route aus einer Mischung aus Klettersteigpassagen und alpinem Klettergelände, das höchste Konzentration und viel Erfahrung erfordert.