Navigationsfehler mit tödlichem Ausgang: Drei Männer verlieren in Indien ihr Leben, als ihr Auto von einer unvollständigen Brücke stürzt. Wie es zu dieser Tragödie kommen konnte und welche Rolle Google Maps dabei spielte, erfahren Sie hier.
Drei Tote nach Google-Maps-Fehler – Auto stürzt von unvollständiger Brücke
Ein Navigationsfehler mit fatalen Folgen: Drei Männer stürzten in Indien mit ihrem Auto von einer unvollständigen Brücke und verloren ihr Leben. Die Ermittlungen laufen.
Navigations-App führt in den Tod
Drei Männer starben, als ihr Auto von einer unvollständigen Brücke in den Ramganga-Fluss stürzte. Die Opfer befanden sich auf dem Weg zu einer Hochzeit und folgten den Anweisungen von Google Maps, die sie auf einen unter Konstruktion stehenden Flyover leiteten. Die Brücke war bereits 2022 durch Überschwemmungen beschädigt worden und bis heute ungesichert.
Google Maps horror :
— Surya Reddy (@jsuryareddy) November 24, 2024
Wrong #GPS location took the lives of 3 people in #Bareilly, #UttarPradesh#GoogleMaps directed a car to a half-finished bridge.
Due to dense #fog, the incomplete bridge was not visible and the car falls into the #RamgangaRiver, resulting in the death of… pic.twitter.com/uTCMKTz7xG
Unfallstelle ohne Warnschilder
Die Brücke in Uttar Pradesh war weder durch Barrikaden noch Warnschilder gesichert. Das Fahrzeug stürzte aus etwa 15 Metern Höhe in den Fluss. Die Opfer – die Brüder Vivek und Amit Kumar sowie ihr Freund Ajit Kumar – wurden erst am nächsten Morgen entdeckt, als Anwohner die Polizei alarmierten.
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Schuldzuweisungen und Ermittlungen
Die Familien der Opfer werfen den örtlichen Behörden grobe Fahrlässigkeit vor. Sie fordern eine umfassende Untersuchung zur fehlenden Absicherung der Baustelle. Auch Google reagierte mit einem Statement und versprach, die Behörden bei der Untersuchung zu unterstützen.
Google unter Druck
In einer offiziellen Stellungnahme äußerte Google sein Mitgefühl und betonte, eng mit lokalen Behörden zusammenzuarbeiten, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern.