Explosion – Feuerwehr macht grausame Entdeckung

Um 2:08 Uhr wurde die Nachbarschaft durch eine Explosion aus dem Schlaf gerissen. Laut Sofia F. (32), die mit ihrer Familie schräg gegenüber wohnt, ist die Gegend ansonsten an Lärm gewöhnt, da in der Nähe regelmäßig ICE- und Regionalexpress-Züge vorbeifahren. Der Knall der Explosion sei jedoch unvergleichlich gewesen und habe die Nachbarschaft in Angst und Schrecken versetzt.

Feuerwehr mit 70 Mann im Einsatz

Nachdem ein Anrufer über die Notrufnummer 112 eine Verpuffung in einer Garage eines Wohnhauses gemeldet hatte, alarmierte der Leitstellendisponent sofort mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zur angegebenen Adresse. Laut Feuerwehrsprecher Simon Janßen war die Situation bereits kritisch, als die ersten Einsatzkräfte nur kurze Zeit später am Ort des Geschehens eintrafen, da die Garage bereits in Vollbrand stand.

Die Bewohner des betroffenen Hauses waren in großer Aufregung und riefen den Rettungskräften zu, dass sich noch jemand in der brennenden Garage befand. Der Einsatzleiter reagierte sofort und schickte mehrere Trupps zur Menschenrettung in die Garage. Leider waren sie jedoch zu spät, um die Person zu retten.

Bewohner verbrannte in Garage

Bedauerlicherweise konnte der 66-jährige Mann von den Einsatzkräften nur noch tot in der brennenden Garage aufgefunden werden, wie Janßen berichtet. Währenddessen wurden von Feuerwehrleuten die Wohnungen, die sich über und neben der Garage befanden, auf mögliche Schäden oder Verletzte kontrolliert. Neun Personen wurden evakuiert und von einem Notfallseelsorger in einem Bus der Feuerwehr betreut. Eine Person erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort ambulant behandelt.

Wie es zu dem Unfall kam, ist bisher nicht vollständig bekannt. Laut dem Vermieter wurde in der Garage oft gemalt und an kalten Tagen mit einem Heizstrahler geheizt. Die Ermittlungen befinden sich im vollen Gange.

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