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FATALER GENUSS: Drei Tote nach Konsum von Erdbeer-Milchshake

Nach dem Genuss von jeweils einem Erdbeer-Milchshake sind tragischerweise drei Personen in einem Restaurant verstorben. 3 weitere Gäste mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Foto: NF24 / Canva

Es sollte eine angenehme Erfrischung werden und endete in einer Tragödie mit Toten. Gäste bestellen sich einen Milchshake und wenig später sterben sie völlig überraschend. Weitere Gäste müssen in eine Krankenhaus eingeliefert und behandelt werden. Die Ursache finden die Ermittler schnell.

3 Tote nach Restaurant-Besuch

Nach dem Genuss von Erdbeer-Milchshakes sind in den USA tragischerweise drei Personen verstorben. Gleichzeitig wurden drei weitere Kunden, die in demselben Restaurant zu Gast waren, aufgrund gesundheitlicher Probleme in einem Krankenhaus behandelt. Die Gesundheitsbehörde des Bundesstaates Washington gab bekannt, dass Ermittler in den Eismaschinen der betroffenen Einrichtung in Tacoma Listerien entdeckt haben. Diese bedauerlichen Ereignisse ereigneten sich im US-Bundesstaat Washington.

Aufgrund mangelhafter Reinigungsmaßnahmen konnten sich die stäbchenförmigen Bakterien in den Maschinen ansiedeln und ungehindert vermehren. Letztendlich infizierten sich die betroffenen Personen durch den Verzehr der Milchshakes mit diesen Krankheitserregern.

“Die meisten Menschen, die mit Listerien kontaminierte Lebensmittel essen, werden nicht ernsthaft krank”, hieß es in der Mitteilung der Behörde weiter.

Eine Krankheit besonders gefährlich für Kinder und Ältere


In der Regel verläuft eine Listeriose bei gesunden Personen eher mild und bleibt oft sogar unbemerkt. Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt an, dass die Inkubationszeit normalerweise wenige Stunden bis zu sechs Tagen beträgt und in seltenen Fällen bis zu 14 Tage dauern kann.

Jedoch besteht bei Kleinkindern oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem die Gefahr schwerer Erkrankungen. Bei solchen Personen können schwerwiegende Komplikationen wie Blutvergiftungen oder Hirnhautentzündungen auftreten, die mit Antibiotika behandelt werden können. Trotzdem enden etwa 30 Prozent dieser Fälle tödlich.

Für Schwangere besteht zusätzlich das Risiko von Komplikationen. Dies umfasst die Möglichkeit von Frühgeburten, die Geburt eines Babys mit schweren Beeinträchtigungen oder sogar das Absterben des Fötus.

TS
Quellen: tag24