Horror-Crash in Österreich: Ein Lkw rast in eine S-Bahn – meterhohe Flammen, Verletzte, Chaos! Wie es zu dem Inferno kommen konnte, ist noch unklar.
Feuer-Inferno an Bahnübergang: Lkw kracht in S-Bahn
Dramatische Szenen spielten sich am Dienstagvormittag in der Oststeiermark ab: In St. Ruprecht an der Raab kam es auf einem unbeschrankten Bahnübergang zu einem verheerenden Unfall. Ein Lastwagen kollidierte frontal mit einer S-Bahn – beide Fahrzeuge gingen sofort in Flammen auf.
Die Kollision ereignete sich gegen 11.30 Uhr auf der S-Bahnlinie 31. Das Ausmaß des Unglücks ist gewaltig: Das Führerhaus des Zuges brannte vollständig aus, über dem Ort stieg dichter Rauch in den Himmel.
Lkw-Fahrer schwer verletzt – weitere Opfer ins Krankenhaus gebracht
Der Fahrer des Lkw wurde schwer verletzt und musste per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. In der S-Bahn befanden sich zehn Fahrgäste – drei von ihnen wurden leicht verletzt, darunter der Lokführer. Die übrigen erlitten einen Schock.
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Auch Bauarbeiter in der Nähe des Bahnübergangs erlitten Rauchvergiftungen. Insgesamt mussten 16 Personen vom Rettungsdienst behandelt werden.
70 Feuerwehrleute im Großeinsatz
Mit 14 Fahrzeugen und über 70 Einsatzkräften war die Feuerwehr stundenlang vor Ort, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Dank ihres schnellen Handelns konnte ein Übergreifen der Flammen auf weitere Bereiche verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Nachmittag.
Feuerwehr-Einsatzleiter Leon Christandl brachte die Lage gegenüber der Kronen Zeitung auf den Punkt: „Wir sind nur knapp an einer tragischen Katastrophe vorbeigeschrammt.“
Bahnübergang ohne Schranken – Ermittlungen laufen
Noch ist unklar, wie es zu dem folgenschweren Unfall kommen konnte. Der Bahnübergang war laut ersten Informationen nicht mit Schranken gesichert – lediglich Verkehrsschilder und eine Ampel sollen vorhanden gewesen sein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Bahnstrecke gesperrt – Ersatzverkehr eingerichtet
Die Zugverbindung zwischen Gleisdorf und Weiz bleibt bis auf Weiteres unterbrochen. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Die Bahnstrecke wird voraussichtlich erst wieder freigegeben, wenn die Schäden vollständig behoben und alle Untersuchungen abgeschlossen sind.