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Feuerinferno: Explosion fordert viele Opfer

Laut mehreren Berichten explodierte eine mit Flüssiggas beladener LKW und löste somit ein Inferno mit vielen Toten und Verletzten aus.

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Foto: Depositphotos

Es ist ein unfassbares Inferno: dramatische Aufnahmen zeigen, wie ein Lastwagen nach einem Horrorunfall in der Nähe eines belebten Marktes in Flammen aufgeht, bevor eine zweite gewaltige Explosion einen riesigen Feuerball entfachte.

Menschen rennen um ihr Leben, ums sich in Sicherheit zu begeben, die Rettungskräfte eilen zum Unfallort, um den Brand zu löschen und die Verletzten zu versorgen. Doch es gibt viele Opfer zu beklagen.

Mindestens sechs Tote nach Explosion eines Gas beladenen Tankers

Mindestens sechs Menschen verloren ihr Leben, als ein “Feuertsunami” aus einem Tankwagen mit einer Ladung von 60 Tonnen Flüssiggas ausbrach. Das Fahrzeug geriet nach einem schrecklichen Unfall in der Nähe eines belebten Marktes in Ulaanbaatar, Mongolei, in Brand. Dramatische Aufnahmen dokumentierten den Moment, in dem der Tankwagen in Flammen aufging, gefolgt von einer zweiten gewaltigen Explosion, die einen riesigen Feuerball entstehen ließ. Menschen wurden dabei beobachtet, wie sie vor der Explosion flohen und Autos wendeten, um dem wütenden Inferno zu entkommen.

Berichten zufolge waren die Detonationen noch in Hunderten von Metern Entfernung vom brennenden Lastwagen zu spüren. Über 600 Feuerwehrleute und 100 Einsatzfahrzeuge waren im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Bedauerlicherweise verloren mehrere Feuerwehrleute ihr Leben während des Infernos, wie von der mongolischen Katastrophenschutzbehörde mitgeteilt wurde. “Sechs Menschen kamen ums Leben, während 14 weitere – darunter drei Kinder und elf Erwachsene – verletzt wurden”, erklärte der Sprecher G. Ariunbuyan.

“23 Erwachsene und 17 Kinder wurden aus dem betroffenen Gebiet evakuiert und in einem Hotel untergebracht. Dabei wurden 30 Fahrzeuge durch das Feuer zerstört. Unter den Verstorbenen befanden sich drei Mitglieder der 63. Einheit des Bezirks Bayazurkh. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt den Familien der betroffenen Offiziere.”

Unfall mit anderem Auto löste Inferno aus

Der Beamte berichtete, dass mindestens 11 Erwachsene und drei Kinder aufgrund von Verbrennungen ärztlich behandelt werden mussten. Die Explosion wurde durch einen Unfall an einem belebten Verkehrskreisel in der Hauptstadt ausgelöst.

“Aus der vorläufigen Untersuchung zur Brandursache geht hervor, dass die Explosion vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass ein mit Flüssiggas beladener Lastwagen beim Passieren des Verkehrskreisels den erforderlichen Abstand nicht eingehalten hat und mit einem Personenkraftwagen kollidierte”, erklärte Ariunbuyan.

TS
Quellen: thesun