Schreckensnacht in der Eifel! Ein Ultraleichtflugzeug verschwindet vom Radar – Stunden später entdecken Einsatzkräfte das Wrack. Für die beiden Insassen kommt jede Hilfe zu spät.
Flugzeug-Drama in Rheinland-Pfalz: Zwei Tote bei Absturz nahe Bitburg
Kontakt zum Radar plötzlich abgebrochen
Eigentlich hätte das Ultraleichtflugzeug am Sonntagabend auf dem Flugplatz Bitburg landen sollen. Doch plötzlich brach der Funkkontakt ab – das Flugzeug verschwand spurlos vom Radar. Sofort startete eine großangelegte Suchaktion von Polizei und Feuerwehr.
Wrack auf Feld entdeckt
In den frühen Morgenstunden machten die Einsatzkräfte schließlich die grausige Entdeckung: Das Kleinflugzeug war in der Nähe von Fließem abgestürzt. Beide Insassen konnten nur noch tot geborgen werden. Die Kreisstraße 74 zwischen Erdorf und Fließem wurde weiträumig gesperrt.
Identität der Opfer noch unklar
Wer in der Maschine saß, ist bislang unklar. Auch die Absturzursache steht noch nicht fest. Ein Polizeisprecher erklärte, dass die Ermittlungen zur Unglücksursache laufen. Witterungseinflüsse oder ein technischer Defekt werden nicht ausgeschlossen.
Beliebte Region für Hobbypiloten
Die Region um Bitburg ist ein bekannter Treffpunkt für Freizeitflieger. Der örtliche Flugplatz wird regelmäßig von Ultraleichtmaschinen angeflogen. Diese gelten zwar als leicht steuerbar, reagieren aber deutlich empfindlicher auf Wetterumschwünge als größere Flugzeuge.