Frau stirbt bei Hai-Attacke

Eine 44-jährige Frau aus Boston, Massachusetts, wurde am Montag, dem 4. Dezember, während sie Stand-up-Paddling in der Nähe ihres Hotels in West End auf der Insel New Providence im Westen der Bahamas betrieb, von einem Hai angegriffen. Dies teilte die örtliche Polizei den Medien auf der bevölkerungsreichsten Insel des karibischen Staates mit.

Noch am Strand für Tod erklärt

Ein Rettungsschwimmer eilte herbei und holte die Frau und ihren Begleiter, der ebenfalls auf dem Board paddelte und unverletzt blieb, mit einem Schnellboot aus dem Wasser. Trotz intensiver Wiederbelebungsversuche durch Rettungskräfte musste die Frau, die schwer an der rechten Körperseite verletzt war, für tot erklärt werden. Ein Vermieter von Jetskis, der den tragischen Vorfall vom Strand aus beobachtete, erzählte der Zeitung “The Nassau Guardian”, dass er das Paar kurz zuvor noch lachend und plaudernd ins Wasser gehen sah. Der Vermieter berichtete außerdem, dass der Hai für mehrere Minuten in der Umgebung geschwommen sein soll.

Ein Zeuge, der anonym bleiben wollte und zum Zeitpunkt des Vorfalls auf einem Jetski unterwegs war, berichtete, er habe beobachtet, wie der Hai das Paddleboard unter Wasser gezogen habe. Er äußerte sich betroffen: “Das ist eine wirklich traurige Situation.” Der Mann fügte hinzu, dass das Opfer angeblich gerade erst geheiratet hatte.

Haiart noch unklar

Die genaue Hai-Art, die die 44-jährige Frau angegriffen hat, blieb unklar. Dies ist nicht der erste tödliche Angriff in diesem beliebten Urlaubsziel und Steuerparadies: Ende November wurde laut örtlichen Medien eine 47-jährige Deutsche nach einem Hai-Angriff während eines Tauchausflugs in der Nähe der Insel Grand Bahama als vermisst gemeldet. Diese Information wurde auch von rosenheim24.de veröffentlicht. Berichten zufolge läuft die Suche nach ihr immer noch.