Grauen in Kleingartenanlage: Mann und Frau tot aufgefunden – Polizei ermittelt
Schreckensfund in einer Kleingartenanlage! Zwei Menschen werden tot aufgefunden – die Polizei schließt ein Gewaltverbrechen nicht aus. Die Hintergründe geben derzeit große Rätsel auf.
Foto: Depositphotos
Ein tragischer Fund erschüttert eine Kleingartenanlage im nordrhein-westfälischen Selm: In einer dortigen Parzelle entdeckten Einsatzkräfte am Wochenende zwei leblose Personen – einen Mann und eine Frau. Was zunächst wie ein medizinischer Notfall wirkte, entwickelt sich nun zu einem mysteriösen Fall mit vielen offenen Fragen.
Spaziergänger alarmieren Polizei – sofortiger Einsatz
Laut ersten Informationen wurde die Polizei informiert, nachdem Passanten die beiden Körper in einer Laube der Gartenanlage bemerkten. Rettungskräfte trafen nur wenige Minuten später ein, konnten jedoch nur noch den Tod der beiden Personen feststellen.
Die Einsatzstelle wurde daraufhin großräumig abgesperrt. Mehrere Streifenwagen, Kriminaltechniker und ein Notarzt waren vor Ort, um den Fundort zu sichern und erste Spuren zu sichern.
Todesursache unklar – Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen
Die bisherigen Erkenntnisse lassen noch keine eindeutigen Rückschlüsse auf die Todesursache zu. Laut Polizeisprecher gibt es allerdings Hinweise, die ein Fremdverschulden nicht ausschließen.
Die Ermittler prüfen aktuell verschiedene Szenarien:
gemeinsame medizinische Notfälle,
eine Beziehungstat,
ein erweitertes Suizidgeschehen oder ein mögliches Gewaltverbrechen durch Dritte.
Ob es Verletzungen an den Leichen gibt, wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht kommentieren.
Identität der Opfer bekannt – Beziehung noch unklar
Inzwischen konnten die Beamten die Identität der beiden Toten feststellen. Es handelt sich um einen Mann und eine Frau aus der Region. Ob sie miteinander verwandt, befreundet oder ein Paar waren, wird derzeit überprüft.
Anwohner berichten, dass beide Personen der Gartenanlage nicht bekannt gewesen seien, was den Fall zusätzlich rätselhaft macht.
Spurensicherung arbeitet auf Hochtouren
Kriminaltechniker untersuchten die Laube stundenlang. Dabei wurden Fingerabdrücke, DNA-Spuren und Gegenstände gesichert, die möglicherweise Hinweise auf den Ablauf der Ereignisse geben. Auch toxikologische Untersuchungen sind eingeleitet worden.
Parallel wertet die Polizei Umkreis-Videos aus – etwa von Überwachungskameras angrenzender Straßen oder aus Nachbargrundstücken.
Bewohner tief geschockt – Kleingartenverein zeigt sich betroffen
Die Nachricht verbreitete sich schnell unter den Pächtern der Anlage. Viele zeigten sich schockiert über den Fund. Einige sprachen von einer „unfassbaren Tragödie“, andere können sich nicht erklären, wie es zu dem tödlichen Vorfall kommen konnte.
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