Grausamer Mord – Frau lag im Hausdurchgang

Die Polizei hat den Tatort weiträumig abgesperrt, Spuren werden gesichert und Zeugen werden befragt. In Berlin-Schöneberg wurde eine Frau offenbar Opfer eines Mordes. Laut der Polizei wurde der Frau die Kehle durchgeschnitten. Die Mordkommission 5 hat den Fall übernommen.

Frau im Hausdurchgang ermordet

Einsatz der Mordkommission: In der Nacht bis zum Freitag wurden in Berlin-Schöneberg erschütternde Szenen verzeichnet. Augenzeugen machten eine grausige Entdeckung, als sie in einer Hofdurchfahrt den leblosen Körper einer Frau vorfanden. Alles deutet darauf hin, dass ihr die Kehle auf brutale Weise durchgeschnitten wurde.

Trotz des raschen Einsatzes der Rettungskräfte kam jede Hilfe für das Opfer zu spät. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Opfers feststellen. Die Kriminalpolizei traf am Ort des Geschehens ein, und später wurde auch die 5. Mordkommission hinzugezogen.

Gemäß einer Aussage der Polizeisprecherin deuten sowohl die Umstände des Fundorts als auch die Beschaffenheit der Verletzungen auf ein Tötungsdelikt hin. Anja Dierschke äußerte gegenüber der BILD: “Nach den derzeitigen Informationen handelt es sich bei dem Opfer um eine 61-jährige Frau. Sie weist schwere Verletzungen im Halsbereich auf.” Zusätzliche Details können vorerst nicht preisgegeben werden, da die Ermittlungen noch im Gange sind.

Persönliche Gegenstände am Tatort gesichert

Wie aus Quellen der BILD verlautet, wurden die persönlichen Habseligkeiten des Opfers am Ort des Geschehens aufbewahrt. Dies schließt auch eine Handtasche ein, die mit Blutspuren befleckt ist.

Die Motive hinter der Tat sind gegenwärtig noch nicht klar. Berichte, dass forensische Experten Fragmente einer zerbrochenen Flasche sicherten, wurden von den Behörden vorerst nicht verifiziert. Laut den ersten Informationen scheint der Täter auf der Flucht zu sein.

Der Tatort liegt mitten im Regenbogenkiez im Ortsteil Schöneberg, einem Zentrum der Berliner LGBT-Szene.