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Bus brennt auf Autobahn – Vollsperrung

Ein brennender Bus sorgt für Staus auf der Autobahn. Die Fahrbahn wird für Löscharbeiten vollständig gesperrt.

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Bus brennt auf Autobahn A1 (Symbolbild)
Foto: NF24 / Canva

Nach einem Großbrand in der Nähe einer Autobahn müssen Autofahrer mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen. Die Rettungskräfte sind im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Autofahrer werden dringend gebeten, alternative Routen zu nutzen.

Am Montag (30.01.2022) wurde auf der Autobahn A1 bei Hamburg-Billstedt eine Katastrophe nur knapp abgewendet, als ein Gelenkbus in Flammen aufging. Der Bus befand sich glücklicherweise auf einer Werkstattfahrt. Laut einem offiziellen Sprecher der Polizei wird nicht davon ausgegangen, dass sich Personen in akuter Gefahr befinden.

Um die Arbeiten der Rettungs- und Löschkräfte nicht zu behindern, wurde die Autobahn in Richtung Lübeck/Berlin voll gesperrt. Wegen der starken Rauchentwicklung ist die Autobahn A1 ab Hamburg-Öjendorf in Richtung Bremen/Hannover nur auf einer Spur befahrbar. Der ADAC meldet Richtung Norden einen Stau von mindestens acht Kilometern.

Mittlerweile wurde die Autobahn A1 in Fahrtrichtung Süden von der Polizei wieder komplett freigegeben. Die Vollsperrung Richtung Norden bleibt aktuell noch bestehen. Eine vom Feuer betroffene Brücke muss zunächst von Sachverständigen begutachtet werden.

Kurze Zeit zuvor starb ein junger Mann bei einem schweren Unfall auf der Autobahn A1. Die Rettungskräfte sind im Einsatz.

Hansalinie: Autobahn A1 – 48-jähriger Kraftfahrer bei Auffahrunfall getötet

Ostetal/A1. Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Hansalinie A1 kurz hinter der Rastanlage Ostetal ist am Montagvormittag ein 48-jähriger Kraftfahrer ums Leben gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann gegen 9.15 Uhr mit einem Lkw in Richtung Hamburg unterwegs.

Aus noch ungeklärter Ursache fuhr er auf dem Hauptfahrstreifen auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug, der von einem 38-jährigen Fahrer gelenkt wurde, auf. Als Folge der Kollision wurde der 48-Jährige in seiner Fahrerkabine eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Sittensen und Wohnste konnten ihn nur mit Mühe aus dem Fahrzeugwrack befreien.

Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt stellte noch an der Unfallstelle seinen Tod fest. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten und die Fahrbahnreinigung ist die Autobahn aktuell immer noch voll gesperrt. Die Autobahnpolizei Sittensen setzte für die Unfallaufnahme eine Drohne ein. Zur Schadenshöhe kann derzeit noch nichts gesagt werden.

bh
Quellen: t-online.de, Polizeiinspektion Rotenburg