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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 08.11.2023 in Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 08.11.2023

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

08.11.2023 – 22:35

FW-HH: Feuer in Wohnunterkunft: Rettung in letzter Sekunde

Hamburg-Borgfelde, Menschenleben in Gefahr durch Feuer, 08.11.2023, 18:36 Uhr, Eiffestraße

Am Mittwochabend wurde die Hamburger Feuerwehr zu einem Brand gerufen, bei dem Menschenleben in einer Wohnunterkunft im Stadtteil Borgfelde gefährdet waren.

Als die ersten Einsatzkräfte ankamen, drang bereits dichter, schwarzer Rauch aus mehreren Fenstern im dritten Stockwerk einer Wohnung im Innenhof.

Gleichzeitig bemerkten die Einsatzkräfte in der benachbarten Wohnung einen Mann am Fenster, der um Hilfe schrie.

Der Einsatzleiter der Feuerwehr leitete sofort eine Rettung über eine Drehleiter ein, um den Mann, der sich im Rauch befand, aus seiner Notlage zu befreien.

Gerade als der Mann in den Korb der Drehleiter gestiegen und in Sicherheit gebracht wurde, kam es zu einer Rauchgasdurchzündung in der brennenden Wohnung, die daraufhin in Flammen stand.

Gleichzeitig mit der Rettung der Menschen erhöhte der Einsatzleiter den Alarm auf Feuer 2. Alarm Massenanfall von Verletzten und begann mit umfassenden Löscharbeiten.

Insgesamt konnte die Hamburger Feuerwehr vier Personen aus dem Gebäude retten.

Zwei von ihnen erlitten eine Rauchgasvergiftung und wurden mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

169 Personen konnten sich selbst aus der Wohnunterkunft retten.

Der leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst übernahmen die Untersuchung der geretteten Personen und koordinierten ihre Betreuung.

Hierbei kamen ein Großraumrettungswagen der Feuerwehr und ein Gelenkbus der Hochbahn zum Einsatz.

Um 19:14 Uhr war das Feuer gelöscht.

Nach umfangreichen Belüftungsmaßnahmen und der Erkundung aller umliegenden Wohnungen konnte die Einsatzstelle um 22:01 Uhr an die Polizei und den Notfallmanager der Wohnunterkunft übergeben werden.

Die Hamburger Feuerwehr war mit 70 Einsatzkräften vor Ort in Hamburg tätig.

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Feuerwehr Hamburg
Anna Maria Koch
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

08.11.2023 – 17:47

POL-HH: 231108-5. Großeinsatz an Blankeneser Stadtteilschule nach Bedrohungslage

Tatzeit: 08.11.2023, 10:55 Uhr; Tatort: Hamburg-Blankenese, Frahmstraße

Mittwochvormittag soll es an der Stadtteilschule zu einer Bedrohung mit einer Schusswaffe zum Nachteil einer Lehrerin gekommen sein. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.

Ein Vertreter der Stadtteilschule Blankenese alarmierte heute Vormittag den Polizeinotruf. Nach derzeitigen Erkenntnissen betraten kurz zuvor zwei junge männliche Personen einen Klassenraum und bedrohten eine Lehrerin mit einer Schusswaffe. Anschließend flüchteten beide Personen aus dem Klassenraum in unbekannte Richtung.

Auf Basis dieser Erkenntnisse begannen Einsatzkräfte der Polizei bereits kurze Zeit später mit den Absperrmaßnahmen des Schulgeländes. Anschließend begannen die Spezialeinheiten des Landeskriminalamts (LKA 24) mit den Durchsuchungen der Schulgebäude und der Klassenräume.

Nach Abschluss dieser Durchsuchungen gegen 15:00 Uhr wurden die Schüler unter polizeilicher Begleitung aus der Schule geführt. Eine Angehörigenbetreuung wurde in der Reichspräsident Ebert Kaserne mit Hilfe der Bundeswehr gewährleistet. Eine Gefahrenlage für Unbeteiligte konnte zu diesem Zeitpunkt ausgeschlossen werden. Konkrete Hinweise auf Tatverdächtige gab es zu diesem Zeitpunkt nicht.

Unabhängig davon erhielt die Polizei gegen 14:50 Uhr einen Einsatz, bei der es in der Mendelssohnstraße in Bahrenfeld zu einer Bedrohungslage gekommen sein soll. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen konnten Zivilfahnder wenig später vier Personen vorläufig festnehmen. Hierbei handelt es sich um drei Kinder (12,12,13) und einen 14-jährigen Jugendlichen.

Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass einer der Zwölfjährigen und der 13-Jährige auch für die Tat in der Frahmstraße in Frage kommen könnten.

Hierbei stellten die Polizisten auch zwei augenscheinliche Spielzeugwaffen sicher.

Das zuständige Landeskrimimalamt führt die weiteren Ermittlungen.

Im Zusammenhang mit den polizeilichen Maßnahmen in der Frahmstraße waren heute insgesamt etwa 400 Beamte beteiligt.

Mx.

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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

08.11.2023 – 16:56

POL-HH: 231108-4. Weitere Verlängerung der Allgemeinverfügung

Hamburg (ots)

Termin: 09.11.2023, von 00:00 Uhr bis 12.11.2023 (einschließlich) Ort: Hamburger Stadtgebiet

Mit einer Allgemeinverfügung vom 15.10.2023 hat die Versammlungsbehörde alle nicht registrierten und nicht behördlich bestätigten Versammlungen untersagt, die inhaltlich mit der Unterstützung der Hamas oder ihren Angriffen auf das Staatsgebiet Israels in Verbindung stehen (sogenannte pro-palästinensische Versammlungen).

Die Versammlungsbehörde hat nun beschlossen, dieses Verbot bis einschließlich Sonntag, den 12.11.2023 zu verlängern.

Regulär angemeldete Versammlungen im Freien werden weiterhin von der Versammlungsbehörde gründlich geprüft und bestätigt, sofern keine Gründe für ein Verbot vorliegen.

Für weitere Informationen dazu wird auf die beigefügte Allgemeinverfügung verwiesen.

Ah.

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Polizei Hamburg
Joscha Ahlers
Telefon: 040 4286-56208
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

08.11.2023 – 16:06

POL-HH: 231108-2. Drei Verletzte nach einer Auseinandersetzung in einer Bar in Hamburg-Altona-Altstadt - Zeugenaufruf

Tatzeit: 08.11.2023, 00:52 Uhr

Tatort: Hamburg-Altona-Altstadt, Scheplerstraße

In der vergangenen Nacht soll eine Gruppe bewaffneter Männer ein Lokal in Altona-Altstadt überfallen haben. Dabei wurden drei Männer, darunter einer mit einer Schusswaffe, verletzt. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Nach bisherigen Erkenntnissen haben mehrere maskierte Täter, bewaffnet mit Messern und einer Schusswaffe, die Gäste und das Personal der Bar bedroht. Nachdem sich drei der bedrohten Gäste (30, 37 und 47 Jahre alt) zur Wehr gesetzt hatten, verließen die unbekannten Täter kurzzeitig das Lokal und griffen wenig später erneut die drei Geschädigten an. Dabei erlitt der 37-jährige Geschädigte eine Schussverletzung am Oberkörper sowie eine Schnittverletzung an der Hand und wurde schwer verletzt. Der 30-jährige und der 47-jährige Gast wurden unter anderem mit einem Messer leicht verletzt.

Die Tatverdächtigen sollen anschließend den Ort verlassen haben, wobei zwei von ihnen in ein silbernes Fahrzeug gestiegen sein sollen. Zwei weitere Männer sollen zunächst zu Fuß in Richtung Gilbertstraße geflüchtet sein.

Die Verletzten wurden von Rettungskräften versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Der schwer verletzte 37-Jährige wurde notoperiert und stationär aufgenommen. Es besteht keine Lebensgefahr.

Die alarmierten Polizisten haben umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern durchgeführt, jedoch konnten diese nicht festgenommen werden. Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) haben vor Ort die ersten Ermittlungen übernommen.

An der Tatort sowie entlang des Fluchtweges haben die Beamten Spuren gesichert und verschiedene Beweismittel sichergestellt.

Die Mordkommission (LKA 41) hat nun gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen, welche noch andauern.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Schl

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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

08.11.2023 – 13:44

POL-HH: 231008-3. Zwei vorläufige Festnahmen nach Verdacht des Einbruchdiebstahls in Hamburg-Uhlenhorst

Tatzeit: 07.11.2023, 02:15 Uhr

Tatort: Zimmerstraße, Hamburg-Uhlenhorst

Gestern Abend wurden in Hamburg-Uhlenhorst vorläufig zwei Männer von Polizeibeamten festgenommen, die verdächtigt werden, in ein Geschäft eingebrochen zu sein.

Der Besitzer des Second-Hand-Geschäfts erhielt zur Tatzeit einen Einbruchsalarm auf seinem Handy und konnte anschließend über eine Kameraüberwachung Personen in seinem Laden erkennen. Als die alarmierten Polizeibeamten am Tatort ankamen, befanden sich die Verdächtigen noch immer in den Geschäftsräumen. Nachdem sie von den Beamten angesprochen wurden, verließen sie diese und wurden vorläufig festgenommen. Es handelt sich um zwei Männer im Alter von 39 Jahren mit georgischer Staatsangehörigkeit.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich weitere unbefugte Personen in dem Tatobjekt aufhielten, durchsuchten die Polizisten es mit Hilfe eines Diensthundes. Es wurden keine weiteren Tatverdächtigen angetroffen.

Die Beamten stellten fest, dass die Männer offenbar ein Fenstergitter von einem rückwärtigen Hinterhof aus durchsägten und das dazugehörige Fenster aufhebelten, um in die Geschäftsräume einzudringen. Die Polizisten fanden entsprechende Werkzeuge vor Ort. Des Weiteren hatten die Täter alle Räume durchsucht und offensichtlich bereits Waren im Wert von über 100.000 Euro in Plastiksäcken zum Abtransport bereitgestellt. Es handelte sich hauptsächlich um Handtaschen.

Bei der Durchsuchung der beiden Festgenommenen fanden die Einsatzkräfte neben zwei hochwertigen Armbanduhren auch einen Fahrzeugschlüssel für einen in der Nähe geparkten Audi, den die Männer vermutlich zur Mitnahme des Diebesguts verwenden wollten.

Alle Tat- und Beweismittel wurden sichergestellt.

Da einer der mutmaßlichen Einbrecher nach den bisherigen Ermittlungen illegal im Bundesgebiet aufhältig ist, übernahmen die Ermittler des Landeskriminalamts 55 (LKA 55), die für Ausländerdelikte zuständig sind, die weiteren Untersuchungen. Sie brachten den Tatverdächtigen, der bisher keinen gültigen Aufenthaltstitel vorweisen konnte, vor einen Haftrichter, der Haftbefehl erließ. Sein mutmaßlicher Komplize wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen von der Polizei freigelassen.

Die Ermittlungen dauern an.

Ka.

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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

08.11.2023 – 08:40

POL-HH: 231108-1. Erinnerung: 75 Jahre Verkehrserziehung der Polizei Hamburg - Einladung für Medienvertreter zur Feierstunde

Zeit: 09.11.2023, von 11:00 bis 13:00 Uhr

Ort: Carl-Cohn-Straße 39, Hamburg-Winterhude, Polizeiakademie/Campus 3

Die Verkehrserziehung der Polizei Hamburg, einschließlich des Verkehrskaspers, besteht in diesem Jahr seit 75 Jahren. Aus diesem Grund wird dieses Jubiläum mit einer Feierstunde gefeiert.

Nach dem Ende des Krieges kamen immer mehr Kraftfahrzeuge auf die Straßen und die Kleinsten wussten nicht, wie sie sich im Verkehr richtig verhalten sollten. Aufgrund der zunehmenden Anzahl von Verkehrsunfällen mit Kindern setzte Polizeipräsident Bruno Georges im Jahr 1948 erstmals Polizeibeamte in der Verkehrserziehung ein, in Absprache mit der damaligen Schulverwaltung. Bereits ein Jahr später sank die Gesamtzahl der verunfallten und getöteten Kinder im Straßenverkehr signifikant, obwohl die Zulassungen von Kraftfahrzeugen von Jahr zu Jahr sprunghaft anstiegen.

Ebenfalls im Jahr 1948 wurde der Vorhang zum ersten Mal für den Verkehrskasper geöffnet, der seitdem Schülerinnen und Schülern auf spielerische Weise das richtige Verhalten im Straßenverkehr vermittelt. Die spezialisierten Polizeiverkehrslehrerinnen und -lehrer sowie der Kasper sind mittlerweile fester Bestandteil der erfolgreichen Jugendverkehrserziehung an den Schulen in Hamburg. Neben der Schulbehörde unterstützt ein Netzwerk verschiedener Verkehrssicherheitspartner seit Jahren die Verkehrserziehung und -prävention der Polizei.

Morgen wird die Hamburger Polizei zusammen mit Gästen aus vielen Organisationen, Vereinen und Unternehmen bei einer Festveranstaltung auf die vergangenen 75 Jahre zurückblicken. Unter anderem werden der Polizeipräsident Falk Schnabel, der Landesschulrat Thorsten Altenburg-Hack und der Leiter der Verkehrsdirektion Enno Treumann O-Töne zur Verfügung stellen.

Medienvertreter sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Auf dem Gelände der Polizeiakademie in der Carl-Cohn-Straße 39 stehen Parkplätze zur Verfügung.

Es wird um Anmeldung bis zum 09.11.2023, 09:00 Uhr, unter der E-Mail-Adresse polizeipressestelle@polizei.hamburg.de gebeten.

Ka.

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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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