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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 11.06.2025 in Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 11.06.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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11.06.2025 – 20:38

FW-HH: Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg entschärft erfolgreich den Zünder einer englischen Fliegerbombe

Hamburg (ost)

Wilhelmsburg, Kattwykdamm, Fund von Kampfmitteln, 11.06.2025, 20:18 Uhr

Am Mittwochnachmittag wurde während der Untersuchungsarbeiten in einem Baustellenbereich eine 250Kg schwere Fliegerbombe englischer Herkunft in einer Tiefe von etwa 7m im Wasser entdeckt.

Der Kampfmittelräumdienst legte einen Sperrkreis von 300m und einen Warnkreis von 500m fest. Der Sperrkreis wurde vollständig evakuiert.

Mittels Tauchern des Kampfmittelräumdienstes konnte die Blindgänger aus der Tiefe gehoben werden, wodurch der Zünder erfolgreich vor Ort entschärft werden konnte.

Alle Maßnahmen der Hamburger Polizei und Feuerwehr wurden um 20:08 Uhr aufgehoben.

Insgesamt waren 27 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg im Einsatz.

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Feuerwehr Hamburg
Philipp Baumann
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
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11.06.2025 – 15:04

POL-HH: 250611-3. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Hausbruch

Hamburg (ost)

Zeitpunkt des Vorfalls: 09.06.2025, um 07:35 Uhr

Ort des Geschehens: Hamburg-Hausbruch, Striepenweg

Am Montagmorgen ereignete sich im Stadtteil Hausbruch ein versuchtes Tötungsdelikt und ein Suizid. Die Mordkommission (LKA 41) und die Staatsanwaltschaft für Kapitalverbrechen führen gemeinsam die Untersuchungen durch.

Nach aktuellen Informationen kam es am Pfingstmontag in einer Wohnung in Hausbruch zuerst zu einem Streit innerhalb der Familie, bei dem ein 26-jähriger Mann (lettischer Staatsbürger) sich selbst und seinen Vater (50) mit einem Messer verletzte. Der 26-Jährige begab sich anschließend ins Treppenhaus des Hochhauses und stürzte sich vermutlich aus dem 15. Stockwerk in suizidaler Absicht.

Die alarmierten Rettungskräfte fanden den 26-Jährigen tödlich verletzt auf einem Vordach. Der 50-jährige Vater wurde lebensgefährlich verletzt in der Wohnung aufgefunden und anschließend von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Derzeit ist sein Zustand stabil und es besteht keine Lebensgefahr mehr.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Ermittlungen, die kurz darauf von der Mordkommission (LKA 41) in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft übernommen wurden.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der 26-Jährige möglicherweise an einer psychischen Vorerkrankung gelitten haben könnte.

Ende.

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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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11.06.2025 – 12:47

HZA-HH: Zoll in Hamburg zieht Bilanz für 2024 // Bundeseinnahmen und Bekämpfung von Schmuggel

Hamburg (ost)

Der Hamburger Zoll, vertreten durch das Hauptzollamt Hamburg, das Hauptzollamt Itzehoe für den Flughafen Hamburg und das Zollfahndungsamt Hamburg, zieht Bilanz für das Jahr 2024.

Die Zollverwaltung hat im Jahr 2024 an ihren Dienststellen in Hamburg Steuern erhoben, Kontrollen und Prüfungen durchgeführt, Ermittlungen eingeleitet und zahlreiche weitere Aufgaben zum Schutz der öffentlichen Ordnung übernommen. Die konkreten Zahlen sind dem beigefügten, gemeinsam erstellten Statistikheft zu entnehmen.

Hauptzollamt Hamburg

"Der Hamburger Hafen ist von zentraler Bedeutung für unsere Arbeit - nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sicherheitspolitisch", betont Melanie Schmaljohann, Leiterin des Hauptzollamts Hamburg. "Auch 2024 standen wir im engen Austausch mit den Akteuren vor Ort und haben gemeinsam für einen reibungslosen Warenfluss sowie für einen fairen Wettbewerb gesorgt."

Mit Einnahmen in Höhe von 28 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt und die Europäische Union bleibt das Hauptzollamt Hamburg eines der einnahmestärksten Hauptzollämter bundesweit. "Diese Zahlen zeigen, wie stark Hamburg als Wirtschaftsstandort zur Finanzierung des Bundes beiträgt", so Schmaljohann weiter.

Zoll am Flughafen Hamburg

Der stellvertretende Leiter des Hauptzollamtes Itzehoe Eckhard Trede erklärt: "Die Kolleginnen und Kollegen am Hamburger Flughafen leisten einen wesentlichen Beitrag, um den Schutz der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. So wurden im vergangenen Jahr insgesamt 543.578 Kontrollen durchgeführt, wodurch insbesondere der illegale Handel mit Drogen oder auch die unerlaubte Einfuhr von Arzneimitteln maßgeblich verhindert werden konnten." "Zudem konnten durch die weiteren Abfertigungstätigkeiten etwa 1,15 Milliarden Euro an Einnahmen generiert werden, welche in den Bundeshaushallt einfließen", so Trede weiter.

Zollfahndungsamt Hamburg

Nils Gärtner, Leiter des Zollfahndungsamtes Hamburg erklärt: "Der Zoll nimmt eine wesentliche Rolle bei der Bekämpfung der international organisierten Rauschgiftkriminalität ein und leistet damit einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit unseres Landes. Die Sicherstellungszahlen im Hamburger Hafen für 2024 belegen, dass die Hauptschmuggelroute, insbesondere für Kokain, weiterhin der Seeweg ist. Wir setzen alles daran grenzüberschreitend agierende Täterstrukturen zu identifizieren, diese nachhaltig zu zerschlagen und das illegal erlangte Vermögen einzuziehen - Straftaten dürfen sich nicht lohnen." "Zudem beobachten wir wieder eine Zunahme des Schmuggels unversteuerter Tabakwaren über den Hamburger Hafen. Durch die Sicherstellung von über 128 Millionen Zigaretten haben Zollfahnderinnen und -fahnder 2024 einen Steuerschaden von über 34 Millionen Euro verhindert. Der Zoll schützt damit nicht nur die Staatseinnahmen, sondern auch die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger, indem wir den illegalen Handel mit Zigaretten und anderen Tabakwaren effektiv bekämpfen und konsequent gegen alle Formen der Kriminalität im internationalen Warenverkehr vorgehen", so Gärtner weiter.

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Hauptzollamt Hamburg
Keven Blanck
Telefon: 040/80003-1050
E-Mail: presse.hza-hamburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

11.06.2025 – 12:43

POL-HH: 250611-1. Verkehrshinweis für das kommende Wochenende

Hamburg (ost)

Zeit: Freitag, 13.06.2025, 22:00 Uhr

bis Montag, 16.06.2025, 05:00 Uhr Orte: a) Autobahn (BAB) 7, Vollsperrung in Richtung Süden zwischen den Anschlussstellen (AS) HH-Stellingen (26) und HH-Heimfeld (32) b) Hamburg-Steinwerder und -Waltershof, Köhlbrandbrücke

An diesem Wochenende werden die BAB 7 in Richtung Süden sowie die Köhlbrandbrücke für 55 Stunden vollständig gesperrt. Es wird mit Verkehrsbehinderungen gerechnet.

a) Die Bauarbeiten für das Autobahnkreuz (AK) Hamburg-Hafen, das die Anbindung der BAB 26 an die BAB 7 und eine Erweiterung auf acht Fahrspuren im Bereich Heimfeld vorsieht, schreiten voran. Die Sperrung der Fahrtrichtung in diesem Bereich ist aufgrund von Markierungsarbeiten zwingend erforderlich.

Die Sperrung der Autobahn, die um 22:00 Uhr beginnt, wird durch Sperrungen der Rampen an den AS Stellingen, Volkspark, Othmarschen und Waltershof bereits ab 21:00 Uhr eingeleitet.

Die Hamburger Polizei empfiehlt daher eine großräumige Umfahrung des betroffenen Bereichs. Hinweise sind unter anderem an den LED-Beschilderungen angebracht.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Autobahn GmbH:

https://www.autobahn.de/betrieb-verkehr/verkehrsmeldung/a7-a26-neubau-ak-hh-hafen55-stunden-wochenendsperrung-richtungsfahrbahn-sued-der-a7-ab-freitag-136-2200-uhr-bis-montag-1662025-500-uhr

b) Es werden auch planmäßige Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten an der Köhlbrandbrücke durchgeführt, die eine Sperrung des Bauwerks im genannten Zeitraum erforderlich machen. Eine Umleitungsstrecke über die Kattwykbrücke ist ausgeschildert.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: https://www.hamburg-port-authority.de/de/info-port/traffic-tower

Schluss.

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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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11.06.2025 – 12:31

POL-HH: 250611-4. Zeugenaufruf nach verdächtigem Ansprechen eines Kindes in Hamburg-Wilhelmsburg

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 06.06.2025 um 20:35 Uhr.

Ort des Geschehens: Hamburg-Wilhelmsburg, Neuhöfer Straße/Veringstraße.

Die Polizei sucht nach einem unbekannten Mann, der am Freitagabend einen zwölfjährigen Jungen in Wilhelmsburg auf verdächtige Weise angesprochen haben soll.

Nach bisherigen Informationen war das Kind auf dem Weg von einem Fußballplatz in der Nähe der Neuhöfer Straße zur Bushaltestelle "Veringstraße (Mitte)", als ein bisher unbekannter Mann es angesprochen und am Arm gepackt haben soll. Der Junge schrie laut und erhielt daraufhin Hilfe von einem männlichen und einem weiblichen Passanten. Anschließend stiegen sie zusammen mit dem Zwölfjährigen und dem Verdächtigen in den Bus der Linie 13 in Richtung Veddel.

Nach der Rückkehr des Jungen informierten dessen Eltern die Polizei über den Vorfall. Die daraufhin eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Identifizierung eines Tatverdächtigen.

Die Beschreibung des Gesuchten lautet wie folgt:

Die Abteilung für Sexualdelikte (LKA 42) hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf den Verdächtigen geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden. Insbesondere werden die beiden Personen, die dem Jungen geholfen und ihn begleitet haben, gebeten, sich zu melden.

Ka.

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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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11.06.2025 – 11:16

POL-HH: 250611-2. Zeugenaufruf nach Wohnungseinbruchdiebstahl in Hamburg-Rotherbaum

Hamburg (ost)

Zeitpunkt des Verbrechens: 10.06.2025, von 12:00 Uhr bis 12:25 Uhr Ort des Verbrechens: Hamburg-Rotherbaum, Feldbrunnenstraße

Gestern Mittag brachen bisher unbekannte Täter in eine Wohnung in Rotherbaum ein. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung.

Nach den aktuellen Ermittlungen gelangten die Täter gewaltsam durch die Wohnungstür in das Apartment und durchsuchten anscheinend alle Räume. Danach verließen sie den Tatort mit einem Tresor voller Wertgegenstände. Zeugen beschrieben zwei Verdächtige, die sie bei ihrer Flucht beobachtet hatten, einheitlich wie folgt:

Ein Täter trug Oberbekleidung in Beige.

Die beiden Männer sollen mit ihrer Beute in einem dunklen Auto, vermutlich einem VW Polo, in Richtung Binderstraße geflohen sein.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten nicht zur Ergreifung verdächtiger Personen.

Das örtlich zuständige Landeskriminalamt (LKA 132) und die Spurensicherung (LKA 31) übernahmen vor Ort die ersten Untersuchungen, die nun von der Fachdienststelle für spezielle Einbruchskriminalität (LKA 19 "Castle") fortgesetzt werden.

Hinweise werden unter der Telefonnummer 040/4286-56789 oder an jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.

Ka.

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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
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11.06.2025 – 10:09

ZOLL-HH: 3,4 Millionen Euro Steuerschaden verhindert, Zollfahnder ermitteln Täterstrukturen

Hamburg (ost)

Beamte des Zollfahndungsamtes Hamburg führen Durchsuchungen bei Verdächtigen durch, nachdem zuvor über 14 Millionen unversteuerte und unverzollte Zigaretten sichergestellt wurden.

Während Durchsuchungen von vier Speditionen im Hamburger Hafen und einer Privatanschrift in Schleswig-Holstein am vergangenen Donnerstag wurden zahlreiche Beweismittel und mehr als 19.000 Euro Bargeld beschlagnahmt.

Der Grund für die Maßnahmen war ein seit Mai 2024 laufendes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gewerbs- und bandenmäßigen Steuerhinterziehung gegen die Verdächtigen. Dank eines Hinweises im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit konnten bereits Mitte letzten Jahres 14 Millionen unversteuerte Zigaretten von den Ermittlern des Zollfahndungsamtes Hamburg sichergestellt werden. Die Zigaretten sollten unbemerkt über den Hamburger Hafen in die EU geschmuggelt werden. Zur Täuschung wurden dem Zoll Vorratsbehälter gemeldet, die sich als Tarnung für die Schmuggelware im Container herausstellten.

Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen richtete sich der Verdacht auf die Beteiligung einzelner Speditionen an der Täuschung der Zollbehörden. Die intensive Fahndungsarbeit führte schließlich zu den Durchsuchungen bei den Verdächtigen.

"Die beharrliche und langwierige Ermittlungsarbeit zeigt, dass wir erfolgreich gegen den wieder zunehmenden Schmuggel und illegalen Handel unversteuerter Tabakwaren vorgehen. Die Ermittler haben einen erheblichen Steuerschaden von etwa 3,4 Millionen Euro verhindert." sagte Nils Gärtner, Leiter des Zollfahndungsamtes Hamburg.

Die weiteren Ermittlungen des Zollfahndungsamtes Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg dauern an.

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Zollfahndungsamt Hamburg
-Pressestelle-
Sieker Landstraße 13
22143 Hamburg

Susann Heße
-Pressesprecherin-
Telefon: +49 (0) 40 / 67571- 513
Mobil: +49 (0) 1511/ 0935972

Andreas Franke
-stellv. Pressesprecher-
Telefon: +49 (0) 40 / 67571- 609
Mobil: +49 (0) 173 / 7298139

Telefax: +49 (0) 40 / 67571 -201
E-Mail: presse@zfahh.bund.de
Internet: www.zoll.de

Der Zoll auf X: @zoll_info
Der Zoll auf LinkedIn: ?Der Zoll?

11.06.2025 – 08:56

FW-HH: Kellerbrand mit Menschenrettung

Hamburg (ost)

Billstedt, Steinbeker Hauptstraße, Brand mit zwei Löschzügen und Großeinsatz Rettungsdienst, 11.06.2025, 05:02 Uhr

Am heutigen Morgen wurde die Feuerwehrleitstelle Hamburg über einen Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Steinbeker Hauptstraße in Billstedt informiert.

Ein Feuerwehrkollege, der auf dem Weg zur Arbeit war, sah die Einsatzstelle und informierte die Leitstelle darüber, dass mehrere Personen im ersten Stock um Hilfe riefen, da der Fluchtweg durch den Treppenraum blockiert war.

Daraufhin wurde das Einsatzteam der Feuerwehr Hamburg verstärkt und es wurden zwei Löschzüge und ein Großeinsatz des Rettungsdienstes mobilisiert.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Billstedt bestätigte sich die Situation.

Es wurde sofort eine Rettungsaktion mit Hilfe von Leitern an zwei Seiten des Gebäudes gestartet.

Insgesamt konnten neun Personen aus dem ersten und zweiten Stockwerk gerettet werden.

Gleichzeitig wurde im Keller mit zwei Strahlrohren ein Innenangriff zur Brandbekämpfung durchgeführt.

Während des Einsatzes wurden zehn Personen vom Rettungsdienst untersucht, jedoch blieben alle unverletzt.

Nach den Löscharbeiten wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt.

Die Polizei Hamburg übernahm die weitere Untersuchung zur Brandursache an der Einsatzstelle.

Insgesamt waren bis zu 45 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Hamburg sowie des Rettungsdienstes etwa drei Stunden lang im Einsatz für Hamburg.

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Feuerwehr Hamburg
Philipp Baumann/Niklas Hauschildt
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

11.06.2025 – 08:28

BPOL-HH: Gepäckdieb durch Super Recogniser der Bundespolizei wiedererkannt und festgenommen

Hamburg (ost)

Am 10.06.2025 gegen 15:43 Uhr konnten Zivilfahnder der Einsatzeinheit Einzeldienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg in der unmittelbaren Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs einen männlichen Tatverdächtigen (38 Jahre) eines Diebstahlsdelikts wiedererkennen und festnehmen.

Am 10.06.2025 soll der albanische Staatsangehörige gegen 10:15 Uhr den Koffer eines Geschädigten (50 Jahre) im Hamburger Hauptbahnhof auf dem Südsteg entwendet haben, während der Mann an einem Fahrkartenautomaten sich eine Bahnfahrkarte kaufte.

Im Koffer befanden sich neben Bekleidung diverse persönliche Gegenstände. Der Geschädigte beanzeigte umgehend den Diebstahl in der Sicherheitswache am Hauptbahnhof.

Anhand einer durch die Bundespolizei durchgeführten Videosichtung der relevanten Videokameras konnten die Tathandlung sowie der zunächst unbekannte Tatverdächtige mit dem gestohlenen Reisekoffer auf dem Videomaterial festgestellt werden. Aufgrund der guten Fahndungsbilder vom mutmaßlichen Täter fahndeten die Zivilfahnder der Bundespolizei nach dem Gepäckdieb.

Gegen 15:43 Uhr konnte der Tatverdächtige durch einen sogenannten Super Recogniser der Bundespolizei in der unmittelbaren Nähe zum Hauptbahnhof wiedererkannt werden. Die Person wurde festgenommen und dem Bundespolizeirevier Hamburg Hauptbahnhof zugeführt.

Der 38-Jährige gab die Tat umgehend zu und äußerte, dass er den Koffer nicht mehr habe. Er machte ansonsten keine weiteren Angaben zur Sache. Der Tatverdächtige musste nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

Erklärung Super Recogniser:

Super Recogniser haben eine exzellente Gesichtserkennungsfähigkeit und betrachten das Gesicht einer Person ganzheitlich, prägen es sich ein und sind auch nach sehr langer Zeit und unter schwierigen Bedingungen in der Lage dieses Gesicht wiederzuerkennen.

Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizeiinspektion Hamburg wiederholt vor Taschen- und Gepäckdieben:

"Seien Sie wachsam und lassen Sie Ihr Gepäck niemals unbeaufsichtigt in den Bahnhöfen oder in Zügen stehen. Das ist quasi eine Einladung an Kriminelle, um schnell und einfach an Beute zu gelangen."

"Der Ideenreichtum der Diebe kennt keine Grenzen. Bringen Sie JEDEN Diebstahl zur Anzeige. Bei diesen Sachverhalten haben die Geschädigten völlig richtig gehandelt und umgehend Anzeigen erstattet."

"Nur so kann die Bundespolizei zeitnah weitere Ermittlungen aufnehmen und Täter auch im Nachgang, ggf. auch nach Auswertung entsprechender Aufnahmen der Überwachungskameras, ermitteln."

WL

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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: pressestelle.hamburg@polizei.bund.de
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Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg

11.06.2025 – 07:30

BPOL-HH: Altona: Wegen des Verdachts der Körperverletzung in fünf Fällen gesuchte Frau durch Bundespolizei festgenommen

Hamburg (ost)

Am 09.06.2025 um etwa 22:15 Uhr wurde eine 37-jährige deutsche Bürgerin von der Hamburger Bundespolizei verhaftet und in die Untersuchungshaftanstalt gebracht.

Es wird berichtet, dass die Frau zuvor in eine körperliche Auseinandersetzung in der Nähe des Bahnhofs Altona verwickelt war. Eine Streife der Bundespolizei traf die Frau an und führte eine Identitätsfeststellung durch.

Die Überprüfung der Personalien ergab, dass ein Haftbefehl des Amtsgerichts Hamburg vorlag. Die Frau wurde seit Anfang Mai 2025 gesucht, weil sie nicht zu ihrer Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht Hamburg erschienen war. Sie wird beschuldigt, zwischen dem 30.12.2022 und dem 08.10.2023 fünf vorsätzliche Körperverletzungen begangen zu haben. Es wird behauptet, dass sie in den Gebieten Reeperbahn und Altona andere Personen durch Schläge mit der flachen Hand und der Faust, durch einen Kopfstoß und einen Ellbogenschlag verletzt hat.

Ein hinzugezogener Amtsarzt bestätigte die Haftfähigkeit.

Nach Abschluss der Maßnahmen der Bundespolizei wurde die 37-jährige Frau in die Untersuchungshaftanstalt gebracht.

WL

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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
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Bundespolizeiinspektion Hamburg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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