Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 12.04.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 12.04.2025 in Hamburg

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-HH: Reizgasaustritt bei bekannter Attraktion in der Hafencity
Hamburg (ost)
In der Hafencity, am Sandtorkai, fand am 12.04.2025 um 11:24 Uhr eine Technische Hilfeleistung mit einem Großeinsatz des Rettungsdienstes statt.
Kurz vor der Mittagszeit wurde die Feuerwehr Hamburg zum Miniaturwunderland gerufen, da mehrere Besucher:innen über Reizungen an den Augen und Atemwegen klagten.
Als der erste Einsatzleiter von der Feuer- und Rettungswache Veddel eintraf, stellte er fest, dass Reizgas ausgetreten war.
Der Räumungsalarm wurde sofort von der Feuerwehr Hamburg ausgelöst und in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Miniaturwunderlandes wurden mehr als 1000 Besucher:innen vorbildlich aus dem Gebäude geführt.
Aufgrund der großen Anzahl von betroffenen Personen wurde der Großeinsatz Rettungsdienst mit bis zu 10 Personen vom Einsatzführungsdienst West erhöht.
Insgesamt wurden 46 Personen vom Rettungsdienst Hamburg untersucht. 27 Personen wurden ärztlich behandelt.
Die meisten Personen konnten im Verlauf des Einsatzes eine Verbesserung ihres Zustands erfahren, so dass sie die Einsatzstelle eigenständig verlassen konnten.
Ein Patient wurde vom Rettungsdienst Hamburg in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Nach Belüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr Hamburg konnten die Besucher:innen wieder zurück ins beliebte Miniaturwunderland.
Die Einsatzstelle wurde zur weiteren Untersuchung der Ursache an die Polizei Hamburg übergeben.
Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes Hamburg etwa zwei Stunden lang im Einsatz für die Hansestadt.
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Feuerwehr Hamburg
Pressedienst
Philipp Baumann
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de
BPOL-HH: Vorläufige Festnahme eines mutmaßlichen Taschendiebes durch Zivilfahnder der Bundespolizei
Hamburg (ost)
Am 10.04.2025 gegen 21:00 Uhr soll es im Bahnhof Altona zu einem Taschendiebstahl durch einen 30-jährigen deutschen Staatsangehörigen gekommen sein.
Der Tatverdächtige soll sich hinter den 32-jährigen Geschädigten auf eine Sitzbank gesetzt und diesen zunächst abgelenkt haben. Im weiteren Verlauf habe der Mann dann die Geldbörse aus der Jacke gezogen und sei in unbekannte Richtung geflüchtet.
Der Geschädigte zeigte den Diebstahl bei einer Präsenzstreife der Bundespolizei im Bahnhof Altona an. In der Geldbörse befanden sich nach seinen Angaben ca. 1.200 Euro Bargeld.
Am 11.04.2025 gegen 19:15 Uhr konnten Zivilfahnder der "Einsatzeinheit Einzeldienst" (EEE) den Tatverdächtigen im Rahmen einer Fahndung nach Taschendieben im Hauptbahnhof aufgrund der guten Videoaufzeichnungen wiedererkennen und vorläufig festnehmen.
Das Diebesgut konnte nicht mehr aufgefunden werden. Der deutsche Staatsangehörige wurde dem Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof zugeführt und erkennungsdienstlich behandelt.
Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls eingeleitet. Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen musste der Mann entlassen werden.
Die weiteren Ermittlungen werden durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
Aus aktuellem Anlass rät die Hamburger Bundespolizei: "Taschen- und Gepäckdiebe nutzen jede Gelegenheit um an Diebesgut zu gelangen. Erstatten Sie auf jeden Fall nach einem Eigentumsdelikt UMGEHEND eine Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Polizei. Nur so kann Ihnen die Bundespolizei auch im Nachgang weiterhelfen und wie in diesem Fall, nach entsprechender Videoauswertung von Überwachungskameras erfolgreiche Fahndungsmaßnahmen durchführen." Hinweis: Videomaterial kann im laufenden Strafverfahren nicht an Medien übermittelt werden.
RH
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Robert Hemp
Telefon: 0174 2088415
E-Mail: pressestelle.hamburg@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg
BPOL-HH: Einsatz der Bundespolizei zur Fußballbegegnung in der 2. Bundesliga Hamburger SV - Eintracht Braunschweig
Hamburg (ost)
Die mit Kräften der Bundesbereitschaftspolizei verstärkte Bundespolizeiinspektion Hamburg war am 11.04.2025 im Rahmen einer besonderen Aufbauorganisation (BAO) mit über 210 Einsatzkräften der Bundespolizei zur Fußballspielbegegnung HSV - Eintracht Braunschweig im Einsatz.
"Die besondere Herausforderung bestand für die Einsatzkräfte der Bundespolizei darin, ein Aufeinandertreffen oder eine Vermischung der Fangruppierungen im bahnpolizeilichen Bereich zu verhindern."
Im Volksparkstadion waren nach hiesigem Sachstand über 57.000 Zuschauer, davon ca. 4000 Fans der Eintracht Braunschweig. In der Anreisephase nutzten über 24.000 HSV- Fans den ÖPNV, um überwiegend über die S-Bahnhöfe Stellingen, Othmarschen und Eidelstedt das Stadion zu erreichen.
Rund 350 Braunschweiger Fans fuhren mit einem Sonderzug zum Bahnhof Altona und von dort mit der S-Bahn zum S-Bahnhof Othmarschen.
Nach Spielende verlief die Rückreise im bahnpolizeilichen Bereich unter bundespolizeilichen Lenkungsmaßnahmen ruhig und störungsfrei.
"Das taktische Sicherheitskonzept der Bundespolizei im bahnpolizeilichen Bereich in Hamburg ging vollends auf."
Die Zusammenarbeit mit Einsatzkräften der Hamburger Polizei und Sicherheitskräften der DB AG verlief auch in diesem Einsatz sehr gut.
RH
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Robert Hemp
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.