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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 15.01.2025 in Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 15.01.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

15.01.2025 – 10:39

BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: herrenloser Koffer sorgt für Polizeieinsatz - Besitzerin muss nun mit Kostenbescheid rechnen

Hamburg (ost)

Am Dienstagnachmittag um etwa 15:00 Uhr wurde die Bundespolizei am Flughafen Hamburg darüber informiert, dass in einem Laden in der Ankunftsebene des Terminals 1 ein Koffer ohne Besitzer steht. Da von solchen Gepäckstücken immer eine Gefahr ausgeht, begaben sich sofort zwei Streifen der Bundespolizei zum Ort des Geschehens und sperrten zunächst den Nahbereich ab. Gleichzeitig wurden nahegelegene Fluggäste und Mitarbeiter des Shops befragt, ob sie wüssten, wo der Besitzer/die Besitzerin des Koffers ist. Außerdem wurden die Aufnahmen der Überwachungskameras in diesem Bereich überprüft. Ohne Erfolg. Nach erneuter Inspektion des Koffers wurde beschlossen, den Entschärfungsdienst der Bundespolizei zu rufen, der kurz darauf eintraf und das Gepäckstück mit einem mobilen Röntgengerät durchleuchtete. Aufgrund dieser Maßnahme musste der betroffene Laden evakuiert werden; auch der Sperrradius wurde erweitert. Nach der Überprüfung der Röntgenbilder konnte Entwarnung gegeben werden, da der Inhalt des Koffers als ungefährlich eingestuft wurde. Anschließend wurde der Koffer manuell geöffnet. Inhalt: Kleidung, Schuhe und Kosmetikartikel.

Gegen 15:30 Uhr tauchte schließlich die Besitzerin des Koffers bei den Einsatzkräften auf. Warum sie den Koffer dort stehen ließ, konnte sie nicht erklären. Die eingesetzten Beamten der Bundespolizei erklärten ihr jedoch, dass sie nun für die entstandenen Kosten des Einsatzes verantwortlich ist. Die Dame muss sich also darauf einstellen, bald eine Rechnung der Bundespolizei für diesen Einsatz zu erhalten. Diese Kosten können sich auf etwa 250 Euro belaufen. Über diese Angelegenheit äußerte sie lautstark ihren Unmut. Danach erhielt die Dame ihren Koffer zurück und wurde aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

Die Bundespolizeiinspektion am Flughafen Hamburg betont, dass Reisende niemals ihr Gepäck unbeaufsichtigt lassen sollten. Neben der Gefahr eines Diebstahls geht von einem herrenlosen Gepäckstück immer eine potenzielle Gefahr aus und kann umfangreiche polizeiliche Maßnahmen nach sich ziehen. Die Kosten für diese Maßnahmen können dem Besitzer/der Besitzerin im Nachhinein in Rechnung gestellt werden.

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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord

15.01.2025 – 10:30

BPOL-HH: Lebensgefährlicher Gleisaufenthalt - Mann sammelt Pfandflaschen im Gleisbereich

Hamburg (ost)

Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll am 14.01.2025 gegen 19:10 Uhr ein Mann (Alter: 34 Jahre) mehrfach den Gleisbereich im Bahnhof Hasselbrook betreten haben. Diese Handlung wurde von einem Fahrdienstleiter der S-Bahn beobachtet. Der Zeuge erkannte die Gefahrenlage und verständigte umgehend die Bundespolizei.

Zum Begehungszeitpunkt fand sowohl im S-Bahn- als auch im Fernbahnverkehr Regelbetrieb statt, sodass folglich jederzeit eine S-Bahn oder eine Regionalbahn auf den betroffenen Gleisen hätte verkehren können.

Durch die Bundespolizei wurde umgehend der S-Bahnverkehr und der Fernbahnverkehr für den betroffenen Streckenabschnitt gesperrt. Zudem wurde eine Stromabschaltung für die Stromschiene im S-Bahn-Bereich veranlasst. Über weitere bahnbetriebliche Auswirkungen wie z.B. Verspätungen von Zügen kann die Bundespolizei keine Angaben machen.

Über eine durchgeführte Videosichtung konnten die Tathandlungen bestätigt und Fahndungsbilder zur Person erstellt werden. Sofort eingesetzte Landespolizisten sowie Bundespolizisten konnten die gesuchte Person noch in Bahnhofsnähe antreffen. Anschließend wurden die Streckensperrungen sowie die Stromabschaltung wieder aufgelöst.

Eine Alkoholisierung konnte nicht ermittelt werden.

In einem Präventionsgespräch über die Gefahren im Gleisbereich äußerte der rumänische Staatsangehörige, dass er Pfandflaschen im Gleisbereich gesucht habe. Der 34-Jährige musste nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden.

Gegen den Betroffenen wurde ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren (unerlaubter Aufenthalt im Gleisbereich) eingeleitet.

Aus aktuellem Anlass warnt die Hamburger Bundespolizei wiederholt vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen:

"Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und verboten! Triebfahrzeugführer von Zügen können nicht ausweichen, oftmals sind die Bremswege zu lang, um ein Erfassen von Personen im Gleisbereich noch zu verhindern. Häufig gefährden sich Personen in den Gleisen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer."

WL

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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg

15.01.2025 – 08:43

BPOL-HH: Hamburg-Harburg: Geschädigte nach Diebstahl wurde selbst per Haftbefehl gesucht - Festnahme durch Bundespolizei

Hamburg (ost)

Am 14.01.2025 gegen 19:00 Uhr erschien eine 24-jährige deutsche Staatsangehörige im Bundespolizeirevier Hamburg-Harburg, um den Diebstahl ihres Smartphones anzuzeigen.

Nach eigenen Angaben sei ihr im Bahnhof Hamburg-Heimfeld das Smartphone entwendet worden.

Neben der Anzeigenaufnahme wurden die Personalien der Geschädigten fahndungsmäßig überprüft; Ergebnis: Ausschreibung zur Festnahme.

"Gegen die Verurteilte lag seit Ende August 2024 ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München I wegen Betruges vor, da die deutsche Staatsangehörige eine geforderte Geldstrafe in Höhe von 2.240,00 Euro nicht bezahlt hatte."

Die Gesuchte gab an, den Betrag nicht aufbringen zu können und kontaktierte daraufhin einen Bekannten.

Dieser erschien auf der Dienststelle der Bundespolizei und bezahlte den offenen Betrag, so dass die 24-Jährige die 56-tägige Ersatzfreiheisstrafe nicht antreten musste.

Die Frau wurde daraufhin aus dem Bundespolizeirevier entlassen.

RH

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Robert Hemp
Telefon: 0174 2088415
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24