Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 16.06.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 16.06.2025 in Hamburg

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HH: 250616-2. Eine Zuführung nach verbotenem Kraftfahrzeugrennen und Verkehrsunfall mit Flucht in Hamburg-Rahlstedt
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 15.06.2025, 23:40 Uhr
Ort des Verbrechens: Hamburg-Rahlstedt, Höltigbaum/ Eichberg
Am gestrigen Abend wurde ein betrunkener 26-jähriger Autofahrer von Polizeibeamten festgenommen, der verdächtigt wird, an einem illegalen Autorennen teilgenommen zu haben und dabei einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Die Ermittlungen werden nun von der Verkehrsdirektion (VD 3) durchgeführt.
Nach aktuellen Informationen fuhr der Fahrer des Audi A4 mit stark überhöhter Geschwindigkeit die Straße Höltigbaum in Richtung Sieker Landstraße entlang. Kurz hinter der Kreuzung Höltigbaum/ Eichberg geriet das Auto in der Rechtskurve ins Schleudern. Der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte mehrmals gegen die Leitplanke in der Kurve. Nachdem das Auto mit Totalschaden zum Stillstand kam, verließ der Mann unerlaubt die Unfallstelle zu Fuß.
Im Rahmen der Ermittlungen und der sofortigen Fahndungsmaßnahmen konnte der leicht verletzte Pole in seiner Unterkunft gefunden werden. Die Person wurde vorläufig festgenommen, es wurde eine Blutprobe entnommen und anschließend wurde er in die Untersuchungshaftanstalt Hamburg gebracht.
Gegen den Halter des Fahrzeugs wurde zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Die Straße Höltigbaum war für etwa zwei Stunden vollständig gesperrt, während die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten durchgeführt wurden.
Die Ermittlungen dauern an.
Schr.
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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christian Schreiber
Telefon: 040 - 4286 - 56210
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250616-4. Vermisstenfahndung nach 12-jährigem Mädchen aus Hamburg-Wilhelmsburg
Hamburg (ost)
Seit dem 14.06.2025 um 21:30 Uhr
Ort: Fährstraße, Hamburg-Wilhelmsburg
Seit Samstagabend wird die zwölfjährige Aaliyah Jolie Fritzenwanker aus dem Stadtteil Wilhelmsburg in Hamburg vermisst. Das zuständige Landeskriminalamt (LKA 181) sucht nun öffentlich mit einem Foto nach ihr.
Das Mädchen hat ihr Zuhause verlassen und ist nicht zur vereinbarten Zeit zurückgekehrt. Bisherige Suchaktionen der Polizei waren erfolglos, daher wird jetzt öffentlich nach Aaliyah gesucht.
Folgende Beschreibung der Vermissten liegt vor:
Personen, die Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten geben können, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Pap.
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Polizei Hamburg
Nadia Papist
Telefon: 040/4286-56216
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POL-HH: 250616-3. Verbotenes Kraftfahrzeugrennen - Polizei zieht mehrere Raser aus dem Verkehr
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 16.06.2025, 00:58 Uhr
Ort des Verbrechens: Hamburger Stadtgebiet bis Norderstedt (Schleswig-Holstein)
Beamte stoppten in der Nacht vier Autofahrer, die verdächtigt werden, an einem illegalen Autorennen teilgenommen zu haben. Ihre leistungsstarken Fahrzeuge und Führerscheine wurden eingezogen.
Ein Polizeibeamter außer Dienst bemerkte in der Nacht zum Sonntag vier hochmotorisierte Fahrzeuge im Stadtteil Dulsberg, die offensichtlich mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Alsterdorfer Markt fuhren, und alarmierte sofort die Polizei.
Die Raser beschleunigten ihre Autos, blockierten alle Fahrspuren und verhielten sich mehrmals rücksichtslos gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Die Fahrzeuge fuhren dann auf die Zeppelinstraße im Stadtteil Fuhlsbüttel und wurden von mehreren Streifenwagen in Norderstedt gestoppt.
Zwei der Raser versuchten zuvor, der Kontrolle durch Flucht zu entkommen, wurden aber von den Beamten in einer Seitenstraße gestoppt.
Aufgrund des festgestellten Fehlverhaltens leiteten die Polizeibeamten Strafverfahren gegen die drei Männer (28 Jahre alt, kanadische Staatsbürgerschaft, 29 Jahre alt, deutsche Staatsbürgerschaft und 30 Jahre alt, afghanische Staatsbürgerschaft) und die Frau (28 Jahre alt, afghanische Staatsbürgerschaft) wegen des Verdachts auf Teilnahme an einem illegalen Autorennen ein. Die Autos, ein BMW X6, ein Porsche Cayenne, ein Daimler-Benz C300 und ein VW Golf, sowie die Führerscheine der Raser wurden beschlagnahmt.
Zusätzlich nahmen die Beamten von einem der Fahrer eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.500 Euro, da er im Ausland wohnt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer und die Frau vor Ort freigelassen.
Die weiteren Ermittlungen werden von den Verkehrsermittlern des Polizeikommissariats 34 durchgeführt und dauern an.
Wen.
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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
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ZOLL-HH: Fast 600 Kilo Kokain im Fruchtcontainer sichergestellt.
Hamburg (ost)
Fast 600 Kilo Kokain wurden von den Einsatzkräften des Zollfahndungsamtes Hamburg in einem Fruchtcontainer sichergestellt.
Ein Tipp der Behörden der Dominikanischen Republik führte die Einsatzkräfte des Zollfahndungsamtes Hamburg dazu, am vergangenen Mittwoch die Kontrolle eines Fruchtcontainers aus Südamerika durchzuführen, was zur Sicherstellung von fast 600 Kilo Kokain auf einer Palette führte. Der Wert auf der Straße beträgt ca. 24 Millionen Euro. Es gibt Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang mit einem Vorfall Ende 2024 in Sachsen.
"Die erfolgreiche internationale Zusammenarbeit spielt eine bedeutende Rolle bei der Bekämpfung der Drogenkriminalität und hat auch in diesem Fall zu einer erheblichen Sicherstellung geführt." sagte Nils Gärtner, Leiter des Zollfahndungsamtes Hamburg.
Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Drogen wurden beschlagnahmt. Das Zollfahndungsamt Hamburg führt im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg weitere Ermittlungen durch.
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Zollfahndungsamt Hamburg
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POL-HH: 250616-1. Drei vorläufige Festnahmen nach Verdacht des Wohnungseinbruchdiebstahls in Hamburg-St. Georg
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 14.06.2025, 18:08 Uhr
Ort des Verbrechens: Knorrestraße, Hamburg-St. Georg
Am Samstag wurden in Hamburg-St. Georg drei Männer vorläufig festgenommen, die verdächtigt werden, in eine Wohnung eingebrochen zu haben, von Polizeibeamtinnen und -beamten.
Ein 42-jähriger Bewohner eines Mehrfamilienhauses entdeckte bei seiner Rückkehr, dass in seine Wohnung eingebrochen worden war. Neben Wertgegenständen wurde auch seine Geldbörse mit einem ortbaren Airtag gestohlen.
Der 42-Jährige informierte die Polizei und verfolgte mit Unterstützung des örtlichen Polizeikommissariats 11 (PK 11) das Signal seines Airtags bis zu einem Hotel am Steindamm in St. Georg.
Das Ortungssignal führte die Beamtinnen und Beamten zu einem Hotelzimmer, in dem sie kurz darauf drei Männer aus Georgien im Alter von 43 bis 45 Jahren antrafen und vorläufig festnahmen.
Ein Durchsuchungsbeschluss, erwirkt durch die Staatsanwaltschaft Hamburg beim Amtsgericht, führte zur Entdeckung der gestohlenen Gegenstände des 42-Jährigen und weiteren Diebesguts.
Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wurden die 43- und 45-jährigen Männer aus Georgien aufgrund fehlender dringender Tatverdachtsgründe freigelassen. Ein weiterer 45-jähriger Mann aus Georgien wurde in Untersuchungshaft genommen.
Die weiteren Ermittlungen werden nun vom zuständigen Einbruchsdezernat (LKA 112) durchgeführt.
Auch in anderen Stadtteilen von Hamburg wurden am Wochenende Einbrecher vorläufig festgenommen:
Am Samstag beobachtete eine Zeugin in Osdorf, wie ein Unbekannter eine Trumme in eine Türscheibe warf und so Zugang zu einem Einkaufszentrum erlangte. Der Täter, ein 23-jähriger Deutscher, wurde wenig später von Polizeihündin Ria im Gebäude gestellt. Nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wurde er freigelassen.
Heute Morgen hörte eine Anwohnerin in Eidelstedt ein Klirren und später Geräusche in einer Schule.
Die alarmierten Polizistinnen und Polizisten nahmen zwei Deutsche im Alter von 15 und 20 Jahren noch im Schulgebäude fest. Sie hatten Diebesgut bei sich.
Nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wurden die jungen Männer entlassen und ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
Auch heute Morgen bemerkte ein Anwohner in Harburg, dass das Schachtgitter zu einem offenen Kellerfenster einer Gaststätte entfernt war. Er vermutete einen Einbruch, schloss das Gitter und alarmierte die Polizei.
Die Einsatzkräfte konnten einen 34-jährigen Mann aus Albanien noch im Gebäude vorläufig festnehmen. Er wird heute in Untersuchungshaft genommen.
Pap.
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Polizei Hamburg
Nadia Papist
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STA-HH: Generalstaatsanwaltschaft Hamburg Pressestelle der Staatsanwaltschaften Pressemitteilung
Hamburg (ost)
Ein Haftbefehl gegen einen Verdächtigen der "Kaiserreichsgruppe" wurde vollstreckt. Die Zentralstelle Staatsschutz der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg hat gemeinsam mit dem LKA Mecklenburg-Vorpommern einen Durchsuchungsbeschluss gegen einen 54-jährigen deutschen Verdächtigen wegen des Verdachts der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung und der Beihilfe zur Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens vollstreckt. Das Wohnhaus im Raum Groß-Wokern (Mecklenburg-Vorpommern) wurde durchsucht. Dem Verdächtigen wird vorgeworfen, eine Gruppierung unterstützt zu haben, die der Reichsbürgerszene nahesteht. Diese Gruppierung soll sich spätestens im Januar 2022 zusammengeschlossen haben, um die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland durch ein autoritäres Regierungssystem nach dem Vorbild der Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 zu ersetzen. Zu diesem Zweck sollen Mitglieder geplant haben, durch gezielte Sprengstoffanschläge auf wichtige Punkte der Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland einen langanhaltenden, bundesweiten Stromausfall herbeizuführen, um die Bevölkerung von Rundfunk- und Presseberichterstattung abzuschneiden und gleichzeitig die Reaktion der staatlichen Sicherheitsbehörden auf den Umsturzversuch zu erschweren. Außerdem soll die Vereinigung geplant haben, den damaligen Bundesminister für Gesundheit, Prof. Dr. Karl Lauterbach, gewaltsam zu entführen. Dabei soll auch die Tötung der eingesetzten Personenschutzbeamten zumindest billigend in Kauf genommen worden sein.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der Verdächtige über die genannten Absichten informiert, erklärte seine Bereitschaft zur Beteiligung an dem Umsturz, bot die Organisation eines Schießtrainings an und nahm an einem Gruppentreffen teil. Gegen weitere mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer der Vereinigung wurden und werden separate Ermittlungs- und Strafverfahren beim Generalbundesanwalt und den Generalstaatsanwaltschaften der Länder geführt. Die Zuständigkeit der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg ergibt sich aus staatsvertraglichen Regelungen mit Mecklenburg-Vorpommern.
Bis zum rechtskräftigen Abschluss des Strafverfahrens gilt die Unschuldsvermutung. Anlage: Gesetzestext Hamburg, 16.06.2025 Oberstaatsanwältin Mia Sperling-Karstens Tel.: 040/42843 2588 E-Mail: Pressestelle-Staatsanwaltschaft@sta.justiz.hamburg.de Anlage § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen) (1) Wer eine Vereinigung (§ 129 Absatz 2) gründet, deren Zwecke oder deren Tätigkeit darauf gerichtet sind, 1. Mord (§ 211) oder Totschlag (§ 212) oder Völkermord (§ 6 des Völkerstrafgesetzbuches) oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit (§ 7 des Völkerstrafgesetzbuches) oder Kriegsverbrechen (§§ 8, 9, 10, 11 oder § 12 des Völkerstrafgesetzbuches) oder 2. Straftaten gegen die persönliche Freiheit in den Fällen des § 239a oder des § 239b 3. (weggefallen) zu begehen, oder wer sich an einer solchen Vereinigung als Mitglied beteiligt, wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren bestraft. (2) bis (4) [...] (5) Wer eine in Absatz 1, 2 oder Absatz 3 bezeichnete Vereinigung unterstützt, wird in den Fällen der Absätze 1 und 2 mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren, in den Fällen des Absatzes 3 mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (...) § 83 StGB (Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens) (1) Wer ein bestimmtes hochverräterisches Unternehmen gegen den Bund vorbereitet, wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu fünf Jahren bestraft. (2) (...) § 27 StGB (Beihilfe) (1) Als Gehilfe wird bestraft, wer vorsätzlich einem anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat Hilfe geleistet hat. (2) (...)
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.