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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 20.07.2025 in Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 20.07.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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20.07.2025 – 17:02

POL-HH: 250720-1. Erste Erkenntnisse nach mutmaßlichem Tötungsdelikt in Hamburg-Farmsen-Berne

Hamburg (ost)

Am 20.07.2025 um 12:11 Uhr ereignete sich in Hamburg-Farmsen-Berne, am Hopfenhof, ein Vorfall.

Heute Mittag entdeckten Einsatzkräfte im Stadtteil Farmsen-Berne zwei leblose Personen, die vermutlich Schussverletzungen erlitten hatten. Die Mordkommission (LKA 41) hat mit den Ermittlungen begonnen.

Es wird angenommen, dass es in Farmsen-Berne zu einem Streit zwischen einer Frau und ihrem Ehemann kam, der tragisch endete. Die Frau flüchtete auf ein Nachbargrundstück und starb an den Folgen mehrerer Schussverletzungen.

Die Polizei fand den Tatverdächtigen (deutsche Staatsbürgerschaft) wenig später leblos auf der Terrasse seines Grundstücks. Er hatte sich anscheinend selbst durch einen Schuss tödlich verletzt. Die vermeintliche Tatwaffe wurde von den Beamten bei ihm entdeckt und sichergestellt.

Etwa 20 Streifenwagenbesatzungen, der Polizeihubschrauber "Libelle" und Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes (LKA 24) waren an den Einsatzmaßnahmen beteiligt.

Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) kümmerte sich vor Ort um die psychosoziale Akutbetreuung mehrerer Personen.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) begann mit den ersten Ermittlungen am Ort des Geschehens, die später von der Mordkommission (LKA 41) in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft übernommen und fortgesetzt wurden.

Ende.

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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

20.07.2025 – 09:42

BPOL-HH: S-Bahnhof Reeperbahn: Mann führt lebensgefährliche Handlung im Tunnelbereich durch

Hamburg (ost)

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg soll sich ein 30-jähriger Mann am 19.07.2025 gegen 22:48 Uhr im Tunnelbereich des S-Bahnhofs Reeperbahn aufgehalten haben, um dort zu urinieren.

Ein aufmerksamer Triebfahrzeugführer einer S3 (Strecke Altona-Hamburg Hauptbahnhof) erkannte die Gefahrenlage, gab einen Warnpfiff ab und leitete eine Schnellbremsung ein.

Anschließend wurde der Vorfall der Bundespolizei gemeldet. Durch die Schnellbremsung wurden keine Bahnreisenden verletzt.

Ein Mitarbeiter der DB Sicherheit hielt den deutschen Staatsangehörigen bis zum Eintreffen der angeforderten Bundespolizei auf dem Bahnsteig fest. Eine sofort eingesetzte Streife des Bundespolizeireviers Altona erreichte den Einsatzort.

Durch eine Videosichtung konnte bestätigt werden, dass sich der 30-Jährige in den für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Tunnelbereich begab, um dort zu urinieren. Anschließend kam der Mann aus dem Tunnelbereich wieder heraus.

Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde er mit einem Platzverweis für den S-Bahnhof Reeperbahn entlassen.

Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen führt der Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg.

Aus aktuellem Anlass warnt die Hamburger Bundespolizei erneut vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen. "Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und verboten! Triebfahrzeugführer können nicht ausweichen und die Bremswege sind oftmals zu lang, um ein Erfassen von Personen im Gleisbereich noch zu verhindern. Häufig gefährden sich Personen in den Gleisen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer."

RH

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Robert Hemp
Telefon: 0174 2088415
E-Mail: pressestelle.hamburg@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://x.com/bpol_nord

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24