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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 20.08.2025 in Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 20.08.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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20.08.2025 – 15:09

POL-HH: 250820-2. Polizei nimmt Geldabholer in Hamburg-Uhlenhorst vorläufig fest

Hamburg (ost)

Am 19.08.2025, ab ungefähr 10:00 Uhr

Ereignisort: Hamburg-Uhlenhorst

Beamte haben gestern Mittag einen 42-jährigen Mann aus dem Kosovo vorläufig festgenommen. Er wird beschuldigt, im Rahmen einer Betrügerbande Geld von einer 69-jährigen Frau abgeholt zu haben.

Ein Anrufer namens "Frank Vogel" kontaktierte gestern Vormittag die 69-Jährige und gab sich als Polizist aus. Der falsche Beamte erzählte der Frau, dass ihr Geld aufgrund von Straftaten in der Nachbarschaft gefährdet sei und überredete sie so, ihre Ersparnisse zu sammeln und einem vermeintlichen Kriminalbeamten zu übergeben. Dieser erschien, wie mit dem falschen Polizisten am Telefon vereinbart, kurz vor 13:00 Uhr an der Haustür der 69-Jährigen.

Das Fachkommissariat des Landeskriminalamtes (LKA 43) für Trickbetrug erhielt in der Zwischenzeit einen Hinweis auf die Telefonate und übernahm die Ermittlungen. Zivilfahnder des LKA 43 und des Polizeikommissariats 35 nahmen daraufhin den 42-jährigen Geldabholer vorläufig fest.

Das vermutlich betrügerisch erlangte Bargeld wurde bei ihm sichergestellt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Verdächtige ins Untersuchungsgefängnis gebracht, wo ein Richter heute einen Haftbefehl gegen ihn erließ.

Die Ermittlungen des LKA 43, insbesondere zu etwaigen weiteren Beteiligten, sind noch im Gange.

Im letzten Jahr verzeichnete die Hamburger Polizei über 400 Fälle des sogenannten "Call-Center-Betrugs", bei dem die Betrüger sich meist als Polizisten, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen ausgaben. In mehr als 40 Fällen erlangten die Täter Geld und verursachten einen finanziellen Schaden von über zwei Millionen Euro.

In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgenden Rat:

Wenn ein Anruf

1. einen Notfall oder Polizeieinsatz jeglicher Art betrifft, der

2. nur durch die Übergabe von Bargeld und/oder Wertgegenständen,

3. an eine Ihnen unbekannte Person,

4. unter Geheimhaltung gelöst werden soll,

dann handelt es sich um Betrüger!

Wenn Sie unsicher sind, legen Sie auf und erkundigen Sie sich bei Ihrem örtlichen Polizeikommissariat oder unter der Notrufnummer 110.

Weitere Informationen und Verhaltenstipps zum Thema "Telefonbetrug" finden Sie unter anderem auf der Website der Hamburger Polizei unter: https://www.polizei.hamburg/betrug-am-telefon-a-792560.

Zim.

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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

20.08.2025 – 14:20

POL-HH: 250820-5. Zeugenaufruf nach tödlichem Verkehrsunfall in Hamburg-Francop

Hamburg (ost)

Der Unfall ereignete sich am 20.08.2025 um 10:57 Uhr.

Der Unfallort war Hamburg-Francop, An der Alten Süderelbe.

Heute Morgen gab es auf der Umgehungsstraße Finkenwerder einen Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Motorrad, bei dem der Motorradfahrer tödliche Verletzungen erlitt. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeuginnen und Zeugen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) fuhr der 69-jährige Motorradfahrer mit seiner Suzuki die Straße An der Alten Süderelbe in Richtung Neuenfelde. Aus noch ungeklärter Ursache geriet der Zweiradfahrer in der ersten Rechtskurve nach der Alten Süderelbe in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem entgegenkommenden Opel einer 30-jährigen Fahrerin. Ein 62-jähriger BMW-Motorradfahrer berührte den auf die Fahrbahn gestürzten 69-Jährigen. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb der Mann noch am Unfallort.

Das Verkehrsunfall-Team (VUT) der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) übernahm die Unfallaufnahme vor Ort. Dabei wurde ein 3D-Scanner eingesetzt und ein Sachverständiger hinzugezogen.

Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes kümmerte sich um die psychosoziale Akutbetreuung der Zeuginnen und Zeugen.

Die Ermittlungen werden nun von der VD 4 durchgeführt und dauern an.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeuginnen und Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang oder zur Fahrweise des gestürzten Motorradfahrers vor dem Unfall machen können, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Zim.

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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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20.08.2025 – 13:18

POL-HH: 250820-4. Polizei stellt Mann mit Messer in Hamburg-Farmsen-Berne - Erste Erkenntnisse

Hamburg (ost)

Vorfallzeit: 20.08.2025, 11:25 Uhr; Vorfallort: Hamburg-Farmsen-Berne, Kupferdamm/Barenkrug

Polizeikräfte haben heute Mittag einen Mann vorläufig festgenommen und dabei von der Schusswaffe Gebrauch gemacht.

Nach aktuellen Informationen befand sich ein bisher nicht identifizierter Mann als Fahrgast in einem Taxi und zeigte aggressives Verhalten. In der Gegend des Kupferdamms/Barenkrug stieg er aus dem Taxi aus und hielt ein Messer in der Hand.

Die alarmierten Kräfte fanden den Mann auf einem nahegelegenen Grundstück und forderten ihn auf, das Messer fallen zu lassen. Da der Mann, der auch Schnittverletzungen aufwies, dieser Aufforderung nicht nachkam und weiterhin eine bedrohliche Situation darstellte, gaben Polizistinnen und Polizisten Schüsse auf den Mann ab und verletzten ihn am Bein.

Der Mann wurde vorläufig festgenommen, von einem herbeigerufenen Rettungswagen medizinisch versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Das zuständige Landeskriminalamt hat in Absprache mit der Staatsanwaltschaft bereits mit den weiteren Ermittlungen begonnen. Das Dezernat Interne Ermittlungen der Innenbehörde übernimmt, wie üblich in solchen Fällen, die Untersuchungen zum Schusswaffengebrauch durch die Einsatzkräfte.

Die Einsatzmaßnahmen vor Ort dauern weiterhin an.

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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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20.08.2025 – 12:58

POL-HH: 250820-3. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz einer hamburgweiten Verkehrskontrolle

Hamburg (ost)

Termine: 19.08.2025, 06:00 - 22:00 Uhr Standorte: Hamburger Stadtgebiet

Am Dienstag führten Beamtinnen und Beamte der Verkehrsdirektion Ost (VD 3) unter der Leitung von Verkehrsdirektionen (VD 1-4 und 6), Schutz- und Wasserschutzpolizeikommissariate sowie der Landesbereitschaftspolizei mobile und stationäre Kontrollen durch. Insgesamt wurden 484 Personen und 460 Fahrzeuge überprüft.

Im Rahmen der Konzeption "Mobil. Aber sicher!" liegen die Schwerpunkte polizeilicher Verkehrskontrollen in diesem Monat auf den Themen Geschwindigkeit und verbotswidriges Abbiegen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/6094751

Bei den gestrigen Kontrollen leiteten die rund 180 Einsatzkräfte folgende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein:

Straftaten

Ordnungswidrigkeiten

Zusätzlich wurden 18 Mängelmeldungen aufgrund technischer Mängel oder fehlender Dokumente ausgestellt und 12 Fahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt.

Im Rahmen der Präventionsarbeit führten Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsdirektion 6 auf dem Zollgelände in Waltershof rund 50 Aufklärungsgespräche zu Themen wie Ablenkung im Straßenverkehr und Abbiegen durch.

Es gab auch folgende Besonderheiten:

Während einer Verkehrskontrolle überprüften die Beamtinnen und Beamten einen Kraftfahrer (41, deutsche Staatsangehörigkeit), der keine Fahrerlaubnis besaß. Es stellte sich heraus, dass er in der Vergangenheit bereits mehrmals ohne Fahrerlaubnis beim Fahren erwischt wurde. Es bestand auch der Verdacht, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu fahren. Die Halterin des Fahrzeugs und der gemeinsame sechsjährige Sohn des Paares befanden sich ebenfalls im Fahrzeug. Gegen die Frau wurde ein Verfahren wegen wiederholten Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Bei einer Geschwindigkeitsmessung in der Hammer Straße wurde ein Motorradfahrer (30) mit 128 km/h bei erlaubten 50 km/h Höchstgeschwindigkeit gemessen und gestoppt. Er muss mit einem Bußgeld von mindestens 800 Euro, zwei Punkten im Fahreignungsregister und drei Monaten Fahrverbot rechnen.

Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.

Pap.

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Polizei Hamburg
Nadia Papist
Telefon: 040/4286-56216
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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20.08.2025 – 11:52

POL-HH: 250820-1. Fahrradfahrer verstirbt nach Verkehrsunfall in Hamburg-Neuland - Zeugenaufruf

Hamburg (ost)

Unfallzeit: 08.08.2025, 15:15 Uhr; Unfallort: Hamburg-Neuland, Neuländer Elbdeich

Am Freitag vorletzter Woche wurde ein 75-jähriger Radfahrer in einen Verkehrsunfall verwickelt und verletzt. Leider ist der Mann nun an den Folgen seiner Verletzungen verstorben. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Laut den bisherigen Ermittlungen fuhr der 75-Jährige auf dem Fahrradweg entlang des Schweenssand Hauptdeichs in Richtung Fünfhausener Hauptdeich. In der Kurve, wo der Schweenssand Hauptdeich in den Neuländer Elbdeich übergeht, überquerte der Mann die Fahrspuren für Kraftfahrzeuge. Dabei kam es aus bisher ungeklärten Gründen zu einer Kollision mit einem Mercedes, der aus östlicher Richtung kam. Der Fahrradfahrer erlitt dabei schwere Kopfverletzungen.

Nach der Erstversorgung am Unfallort wurde der 75-Jährige von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, begleitet von einem Notarzt. Nach einer Notoperation stabilisierte sich sein Zustand und Lebensgefahr bestand nicht mehr.

Am Tag des Unfalls wurde die Unfallaufnahme von einem VU-Team durchgeführt, das zur Rekonstruktion einen Experten hinzuzog. Dabei gab es Hinweise auf eine mögliche Alkoholisierung des Radfahrers, weshalb eine Blutprobe angeordnet wurde.

Die Autofahrerin, eine 75-jährige Deutsche, wurde nach Abschluss der Maßnahmen vor Ort entlassen.

Während des weiteren Krankenhausaufenthalts verschlechterte sich der Gesundheitszustand des 75-Jährigen erneut, und vor einigen Tagen verstarb er.

Die Ermittlungen, an denen auch die Fachdienststelle für Todesermittlungen im Landeskriminalamt (LKA 414) beteiligt ist, dauern an.

Personen, die den Unfall beobachtet haben oder sonstige Informationen haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
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E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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20.08.2025 – 08:30

BPOL-HH: Morgens um 10.40 Uhr: Bundespolizei muss Mann mit 2,8 Promille im Hamburger Hauptbahnhof in Gewahrsam nehmen-

Hamburg (ost)

Am 19.08.2025 gegen 10.40 Uhr nahmen Bundespolizisten einen völlig betrunkenen Mann (m.52) im Hamburger Hauptbahnhof in Gewahrsam. Zuvor entdeckten DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter den offensichtlich betrunkenen Mann torkelnder Weise an der Bahnsteigkante zum Gleis 13. Da der deutsche Staatsangehörige ins Gleisbett zu stürzen drohte, verbrachten die DB-Mitarbeiter den Mann aus dem Gefahrenbereich. Eine Präsenzstreife der Bundespolizei wurde auf den Vorfall aufmerksam und übernahm den Mann mit festem Wohnsitz in Peine (Niedersachsen).

"Der Mann war aber so betrunken, dass er nicht mehr "wegefähig" war. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und wurde von eingesetzten Bundespolizisten gestützt zum Bundespolizeirevier verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab um 10.46 Uhr einen Wert von 2,81 Promille."

Eine angeforderte Ärztin stellte die Gewahrsamsfähigkeit des 52-Jährigen fest. Anschließend bekam der Mann in einer Gewahrsamszelle der Bundespolizei ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung und wurde später wieder "wegefähig" entlassen.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang:

"Leider kommt es durch stark alkoholisierte Personen, verbunden mit leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen, immer wieder zu schweren Unfällen im Bahnbereich. Häufig gefährden sich alkoholisierte Personen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer."

"RC"

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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens "RC"
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: pressestelle.hamburg@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://x.com/bpol_nord

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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