Aktuelle Blaulichtmeldungen am 26.11.2024 in Hamburg

26.11.2024 – 13:35

POL-HH: 241126-3. Eine vorläufige Festnahme nach Tötungsdelikt in Hamburg-Sasel - erste Erkenntnisse

Hamburg (ost)

Das Verbrechen ereignete sich am 26.11.2024, vor 08:32 Uhr.

Der Vorfall fand in Hamburg-Sasel, im Petunienweg, statt.

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 35 (PK 35) haben heute Morgen einen 19-jährigen Deutschen vorläufig festgenommen. Er wird verdächtigt, seinen 62-jährigen Vater zuvor tödlich verletzt zu haben. Die Ermittlungen wurden von der Mordkommission (LKA 41) aufgenommen.

Nach den ersten Informationen befanden sich die Männer gemeinsam in ihrem Wohnhaus in Sasel, als der Sohn anscheinend aus unbekannten Gründen massive Gewalt gegen seinen Vater ausübte.

Der Verdächtige begab sich dann zum Polizeikommissariat 35 (PK 35) und stellte sich. Daraufhin wurde er vorläufig festgenommen.

Rettungskräfte fanden den 62-Jährigen mit lebensbedrohlichen Kopfverletzungen im Obergeschoss des Hauses. Er wurde unter ärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf seinen Verletzungen erlag.

Die Spezialisten der Mordkommission (LKA 41) haben die Ermittlungen in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Hamburg übernommen, insbesondere auch bezüglich der Hintergründe der Tat.

Der Festgenommene wird einem Haftrichter vorgeführt.

Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Ka.

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26.11.2024 – 13:29

POL-HH: 241126-2. Führungswechsel in der Schutzpolizei - Einladung zum Fototermin

Hamburg (ost)

Datum: 28.11.2024, um 15:00 Uhr

Ort: Hamburg-Winterhude, Bruno-Georges-Platz, Polizeipräsidium

Am kommenden Donnerstag wird der Leitende Polizeidirektor Timo Zill (52) symbolisch die Leitung der Schutzpolizei übernehmen. Journalisten sind herzlich eingeladen, an diesem Fototermin teilzunehmen.

Nach fast zweieinhalb Jahren als Leiter der Schutzpolizei und über 43 Dienstjahren bei der Polizei geht Matthias Tresp in den Ruhestand. Seine Karriere begann er 1981 im mittleren Dienst und machte zwei Beförderungen während seiner Laufbahn. Er war maßgeblich geprägt von vielen Jahren in verschiedenen Funktionen bei den Spezialeinheiten und der Leitung mehrerer Polizeikommissariate.

In Anwesenheit des Polizeipräsidenten Falk Schnabel übergibt Herr Tresp nun den Staffelstab an seinen bisherigen Stellvertreter. Timo Zill übernimmt als Leiter der Schutzpolizei die Verantwortung für über viertausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der Vergangenheit leitete er unter anderem das Polizeikommissariat 33 in Winterhude, war Pressesprecher der Polizei Hamburg und hatte verschiedene leitende Positionen innerhalb der Schutzpolizei inne.

Das Fotoshooting findet an der Treppe zum Haupteingang des Polizeipräsidiums statt, bei Regen im Foyer. Es besteht die Möglichkeit für Interviews.

Vertreter der Medien werden gebeten, sich bis zum 28.11.2024, 13:00 Uhr, unter polizeipressestelle@polizei.hamburg.de anzumelden.

Ka.

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26.11.2024 – 12:47

POL-HH: 241126-1. Vollstreckung dreier Durchsuchungsbeschlüsse nach bandenmäßigem Betrug in Zusammenhang mit Gebrauchtwagen in Hamburg-Billstedt und Schleswig - Holstein

Hamburg (ost)

Zeitpunkt des Verbrechens: ab dem 11.11.2024

Orte: Hamburg-Billstedt, Merkenstraße / Tornesch / Pinneberg

Gestern früh haben Polizeibeamte der Betrugsabteilung (LKA 1B) drei Durchsuchungsbefehle ausgeführt und einen Verdächtigen ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Zuvor gab es intensive Ermittlungen im Zusammenhang mit betrügerisch erlangten Gebrauchtwagen.

Während der Ermittlungen gerieten sechs Verdächtige ins Visier der Polizeibeamten, vier Männer (ein 38-jähriger Serbe und drei Deutsche im Alter von 22, 31 und 38 Jahren) und zwei Frauen (eine 19-jährige Deutsche und eine 60-jährige Serbin).

Nach aktuellen Informationen haben die Verdächtigen kooperativ gehandelt. Sie sollen über einen Gebrauchtwagenhändler einen Darlehensvertrag mit gefälschten Dokumenten abgeschlossen haben, um so in den Besitz eines hochwertigen Audi A7 (Zeitwert ca. 50.000 Euro) zu gelangen.

Weiterhin erhielten die Ermittler Hinweise darauf, dass die Verdächtigen beabsichtigten, das Fahrzeug über eine Gebrauchtwagenplattform mit gefälschten Fahrzeugpapieren zu verkaufen, da die Originaldokumente von der finanzierenden Bank als Sicherheit einbehalten wurden.

Am gestrigen Morgen wurden die Durchsuchungsbefehle für eine Wohnung in Hamburg-Billstedt, eine Wohnung in Pinneberg und die Räumlichkeiten eines Autohändlers in Tornesch vollstreckt. Dabei wurden unter anderem verschiedene gefälschte Ausweise, Fahrzeugpapiere, mutmaßlich gestohlene Blanko-Zulassungsbescheinigungen, der Audi A7 sowie zwei weitere mutmaßlich betrügerisch erworbene Fahrzeuge (Audi A8 und Skoda Octavia) sichergestellt. Der 38-jährige Serbe wurde in der Wohnung in Billstedt vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Ein Haftbefehl wurde inzwischen erlassen. Die anderen anwesenden Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aufgrund fehlender Haftgründe entlassen.

Die Ermittlungen dauern an.

Ende.

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26.11.2024 – 08:59

BPOL-HH: Nach Taschendiebstahl im Hamburger Hauptbahnhof - Tatverdächtiger festgenommen und zugeführt

Hamburg (ost)

Am 25.11.2024 gegen 10.20 Uhr soll es nach derzeitigem Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg zu einem Taschendiebstahl im Hamburger Hauptbahnhof gekommen sein.

Demnach soll ein 70-jähriger Mann einen Treppenaufgang am Bahnsteig 1 benutzt haben, als sich ihm ein 33-jähriger rumänischer Staatsangehöriger von hinten näherte und sein Smartphone entwendete.

Als der Mann kurze Zeit später den Diebstahl bemerkte, soll kein Tatverdächtiger mehr vor Ort gewesen sein. Der Geschädigte begab sich sofort zur gemeinsamen Sicherheitswache von Landes- und Bundespolizei, um den Sachverhalt anzuzeigen.

Durch Zivilfahnder der Einsatzeinheit Einzeldienst (EEE) der Bundespolizei wurden umgehend die Videodaten des Hamburger Hauptbahnhofes ausgewertet und ein Tatverdächtiger identifiziert.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 33-Jährige im Bahnhofsbereich wiedererkannt und durch die EEE vorläufig festgenommen werden.

Zur Durchführung strafprozessualer Maßnahmen wurde der wegen Eigentumsdelikten bekannte rumänische Staatsangehörige dem Bundespolizeirevier im Hamburger Hauptbahnhof zugeführt. Über den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg wurde der Tatverdächtige der Untersuchungshaftanstalt (Haftprüfung) zugeführt.

Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizeiinspektion Hamburg erneut vor Taschen- und Gepäckdieben.

"Jeder Diebstahl sollte unmittelbar nach der Tat zur Anzeige gebracht werden, damit die Ermittlungen der Bundespolizei und ggf. Videoauswertungen sowie ggf. gezielte Fahndungen nach den Tätern unverzüglich eingeleitet werden können."

Kostenlose Informationen zum Thema "Wie schütze ich mich vor Taschendiebstahl" erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.-Sicher im Alltag - Vorsicht Taschendiebe.

RH

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26.11.2024 – 07:39

BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme - Verletzung der Unterhaltspflicht endet in Haftanstalt

Hamburg (ost)

Am Montag versuchte ein 32-jähriger ukrainischer Staatsbürger von Hamburg nach Antalya zu fliegen. Gegen 15 Uhr wurde er von der Bundespolizei während der Ausreisekontrolle überprüft. Bei der Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass das Amtsgericht Schwerin seit Anfang November 2024 nach ihm wegen Verletzung der Unterhaltspflicht gesucht hatte. Gemäß dem Haftbefehl hatte der Mann unentschuldigt der Hauptverhandlung ferngeblieben. Daher wurde er festgenommen. Nachdem der Haftbefehl vorgelesen und die Festnahme durchgeführt wurde, wurde der Mann in die Untersuchungshaftanstalt Holstenglacis in Hamburg gebracht.

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26.11.2024 – 06:46

BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme wegen Drogenhandels kostet über 5.000 Euro, Chef zahlt, Flug verpasst

Hamburg (ost)

Am Montag versuchte ein 36-jähriger Deutscher aus Hamburg nach Alicante zu fliegen. Die Bundespolizei am Hamburger Flughafen kontrollierte ihn. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann seit Anfang September 2022 von der Staatsanwaltschaft am Landgericht Kiel gesucht wurde. Er hatte eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 30 Euro zu zahlen, wegen "unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln". Alternativ drohten 180 Tage Ersatzfreiheitsstrafe gemäß Haftbefehl. Der Mann führte mehrere Telefonate, darunter auch mit seinem Chef. Dieser kam zum Flughafen und beglich die geforderten 5.400 Euro. Daraufhin wurde der Festgenommene aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Seinen Flug nach Spanien verpasste er jedoch.

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