Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Aktuelle Blaulichtmeldungen am 29.07.2025 in Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 29.07.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

Karte für diesen Artikel

29.07.2025 – 17:00

POL-HH: 250729-2. Vermisstenfahndung nach 17-Jähriger aus Hamburg-Osdorf

Hamburg (ost)

Seit dem Morgen des 23.07.2025

Ort: Achtern Born in Hamburg-Osdorf

Die Polizei Hamburg sucht öffentlich nach der 17-jährigen Aleksandra Siebert anhand der Veröffentlichung eines Fotos und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach den bisherigen Informationen hat das Mädchen am vergangenen Mittwochmorgen das elterliche Zuhause in Osdorf verlassen, ist jedoch nicht in der Berufsschule erschienen und ihr Aufenthaltsort ist unbekannt. Da die bisherigen Suchmaßnahmen erfolglos waren und sie als gefährdet gilt, hat ein Amtsrichter einen Beschluss zur öffentlichen Suche nach der Vermissten erlassen, die wie folgt beschrieben wird:

Die Maßnahmen werden vom zuständigen Landeskriminalamt der Region Altona (LKA 124) durchgeführt.

Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zum Aufenthaltsort des Mädchens haben, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Wenn Sie die Vermisste sehen, rufen Sie bitte direkt den polizeilichen Notruf unter 110 an.

Zim.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

29.07.2025 – 14:03

POL-HH: 250729-1. Festnahme nach Betrug und Taschendiebstahl in Hamburg-Billstedt

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 28.07.2025 um 10:20 Uhr.

Der Ort des Geschehens war die Kandinskyallee in Hamburg-Billstedt.

Beamte des Polizeikommissariats Billstedt (PK 42) haben am Montagmorgen einen Mann vorläufig festgenommen, der verdächtigt wird, Bankdaten älterer Personen ausgespäht zu haben. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für Betrugsdelikte (LKA 1B) durchgeführt.

Ein Angestellter der Bank informierte gestern Vormittag die Polizei, nachdem er eine verdächtige Person in den Geschäftsräumen erkannt hatte. Diese Person war bereits zuvor durch das gezielte Ausspähen von Bankdaten älterer Menschen aufgefallen.

Der Verdächtige wird beschuldigt, mehrere Betrugsdelikte durch "Shouldersurfing" begangen zu haben. Dabei soll er die PIN-Nummern hauptsächlich älterer Menschen an Geldautomaten ausgespäht haben und dann durch Ablenkung Diebstähle begangen haben, um an deren Bankkarten zu gelangen.

Die Polizei traf den 46-jährigen Rumänen in der Bankfiliale an und nahm ihn vorläufig fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er in Untersuchungshaft genommen. Ein Haftbefehl wurde beantragt und erlassen.

Die Ermittlungen des LKA 1B werden fortgesetzt.

In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgenden Rat:

Sei vorsichtig.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

29.07.2025 – 07:25

BPOL-HH: Bahnanlagen sind keine Spielplätze - Zwei Jugendliche beobachten Züge im Gleisbereich

Hamburg (ost)

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sollen am 28.07.2025 gegen 13:23 Uhr zwei männliche Jugendliche (Alter: 15 und 17 Jahre) sich im Gleisbereich auf der S-Bahn-Strecke Langenfelde - Diebsteich auf Höhe der Straße "Am Ziegelteich" aufgehalten und dort Züge beobachtet haben.

Die Handlung wurde durch einen Triebfahrzeugführer einer S-Bahn beobachtet und an die Bundespolizei gemeldet.

Die Stromschienen im S-Bahn-Bereich führen 1200 Volt Gleichstrom. Eine Berührung kann zu tödlichen Verletzungen führen. Zum Begehungszeitpunkt fand im S-Bahnverkehr Regelbetrieb statt, sodass folglich jederzeit eine S-Bahn auf den betroffenen Gleisen hätte verkehren können.

Durch die Bundespolizei wurde der S-Bahnverkehr für den betroffenen Streckenabschnitt gesperrt. Zudem wurde eine Stromabschaltung für die Stromschiene im S-Bahn-Bereich veranlasst. Über weitere bahnbetriebliche Auswirkungen wie z.B. Verspätungen von Zügen kann die Bundespolizei keine Angaben machen.

Der betroffene Streckenabschnitt wurde von mehreren Streifen der Bundespolizei abgesucht. Die Jugendlichen konnten nach einem kurzzeitigen Fluchtversuch im Gleisbereich angetroffen und anschließend dem Bundespolizeirevier Altona zugeführt werden.

Die französischen Jugendlichen bestätigten im Gleisbereich Züge beobachtet zu haben. Sie wurden an ihre gesetzlichen Vertreter übergeben und es wurden Präventionsgespräche über die Gefahren im Gleisbereich geführt. Gegen die zwei Betroffenen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Ordnungswidrigkeit "Unerlaubter Aufenthalt im Gleisbereich" eingeleitet.

Die Hamburger Bundespolizei warnt wiederholt vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen:

"Wenn auch in diesem Fall keine Personen zu Schaden gekommen sind, weist die Bundespolizei Hamburg eindringlich hin: Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und verboten! Triebfahrzeugführer von Zügen können nicht ausweichen, oftmals sind die Bremswege zu lang, um ein Erfassen von Personen im Gleisbereich noch zu verhindern. Häufig gefährden sich Personen in den Gleisen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer. Der Appell gilt daher Eltern: Klären Sie Ihre Kinder und Jugendliche über die Gefahren im Gleisbereich auf und verbieten Sie den Aufenthalt im Gleisbereich unmissverständlich."

WL

Hier geht es zur Originalquelle

Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: pressestelle.hamburg@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://x.com/bpol_nord

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg

29.07.2025 – 01:55

FW-HH: Feuer in einem Gewerbebetrieb - Feuerwehr mit zwei Löschzügen im Einsatz

Hamburg (ost)

Hamburg-Bahrenfeld, Schützenstraße, Brand mit zwei Feuerwehreinsätzen, 28.07.2025, 22:45 Uhr

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde um 22:45 Uhr ein Feuer auf dem Dach eines Gewerbebetriebs der Feuerwehr Hamburg gemeldet. Vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte erhöhte die Rettungsleitstelle aufgrund der geschilderten Lage über den Notruf das Einsatzstichwort und alarmierte einen zweiten Feuerwehreinsatz zur Einsatzstelle. Mehrere Anrufer berichteten von einem deutlich sichtbaren Feuer und starkem Rauch. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, schlugen mehrere Meter hohe Flammen aus dem Flachdach eines zweistöckigen Gewerbegebäudes. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit der Brandbekämpfung über verschiedene Wege. Insgesamt wurden vier Strahlrohre über Zufahrtstore und Treppen sowie ein Rohr über eine Drehleiter eingesetzt. Durch die gezielten Löschmaßnahmen konnte das Feuer im mittleren Bereich des 20x30m großen Gebäudes schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass eine Ausbreitung auf andere Teile des Gebäudes verhindert werden konnte.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung durch das Feuer entschied der Einsatzleiter, vorübergehend eine Bevölkerungswarnung über das modulare Warnsystem (MoWaS) zu veröffentlichen. Anwohner in der Nähe wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Klima- und Lüftungsanlagen auszuschalten.

Um die Nachlöscharbeiten durchzuführen, musste das Dach des Gebäudes von den Einsatzkräften großflächig mit Trennschleifern und Kettensägen geöffnet werden. Dadurch konnten gezielt weitere Glutnester und kleine Brandherde gelöscht werden.

Bei diesem Brand wurde niemand verletzt.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hamburg waren insgesamt mit 85 Einsatzkräften im Einsatz für Hamburg. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch eine Weile an.

Hier geht es zur Originalquelle

Feuerwehr Hamburg
Lorenz Hartmann
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24