Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Aktueller Polizeieinsatz in Hamburg-St. Georg

Großer Polizeieinsatz am Hauptbahnhof nach Messerattacke, Tatverdächtige festgenommen. Pressestelle und Hinweistelefon erreichbar.

Foto: Depositphotos

Hamburg (ost)

Datum: 23.05.2025, ungefähr um 18:00 Uhr

Ort: Hamburg-St. Georg, Hauptbahnhof

Seit dem frühen Abend findet am Hauptbahnhof Hamburg ein großer Einsatz der Polizei statt, nachdem mehrere Personen mit einem Messer verletzt wurden.

Nach aktuellen Informationen hat eine 39-jährige Deutsche alleine gehandelt und scheinbar wahllos Passanten attackiert, wobei einige von ihnen lebensgefährlich verletzt wurden. Die Polizeikräfte haben die Tatverdächtige vorläufig festgenommen.

Weitere Details und Hintergründe sind bisher nicht bekannt. Die Ermittlungen werden mit hoher Priorität fortgesetzt. Bei neuen Informationen wird berichtet.

Für Presseanfragen in Bezug auf diesen Vorfall ist die Pressestelle der Hamburger Polizei unter der Telefonnummer 040/4286-66032 erreichbar.

Ein Hinweistelefon für Angehörige wurde unter der Rufnummer 040/4286-56789 eingerichtet.

Ka.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 36 im Jahr 2022 auf 67 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 36 auf 86, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die hohe Anzahl von nicht-deutschen Verdächtigen, die von 18 im Jahr 2022 auf 41 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 67
Anzahl der Verdächtigen 36 86
Anzahl der männlichen Verdächtigen 31 80
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 5 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 18 41

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24