Die Bundespolizeiinspektion Hamburg war mit über 60 Einsatzkräften im Einsatz, um rivalisierende Fangruppen im bahnpolizeilichen Bereich zu trennen.
Bahnhof Hamburg-Harburg: Einsatz der Bundespolizei im Bundesliga-Auftaktspiel FC St. Pauli – Borussia Dortmund
Hamburg (ost)
Die mit Kräften der Bundesbereitschaftspolizei und der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit verstärkte Bundespolizeiinspektion Hamburg war am 23.08.2025 im Rahmen einer besonderen Aufbauorganisation (BAO) mit über 60 Einsatzkräften der Bundespolizei zur Fußballspielbegegnung FC St. Pauli – Borussia Dortmund im Einsatz. Das Millerntor-Stadion war nach hiesigem Sachstand mit über 29.500 Zuschauern ausverkauft. Rund 2000 Heimfans nutzen den ÖPNV in der An- und Abreisephase.
„Rund 600 Borussia Dortmund – Anhänger reisten über den Bahnhof Hamburg-Harburg an und fuhren mit einer Sonder-S-Bahn, begleitet von Kräften der Landespolizei Hamburg, zum Bahnhof Landungsbrücken.“
Die Anhänger führten anschließend einen Fanmarsch unter polizeilicher Begleitung bis zum Millerntor-Stadion durch.
Nach Spielende fuhren die BVB – Fans unter polizeilicher Begleitung mit einer Sonder U-Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof. Die Abfahrt mit einem ICE wurde unter polizeilichen Lenkungsmaßnahmen der Bundes- und Landespolizei durchgeführt.
„Die besondere Herausforderung bestand für die Einsatzkräfte der Bundespolizei darin, ein Aufeinandertreffen oder eine Vermischung der rivalisierenden Fangruppierungen im bahnpolizeilichen Bereich zu verhindern.“
Die An- und Abreisephase verlief unter polizeilichen Lenkungs- und Begleitmaßnahmen im bahnpolizeilichen Bereich überwiegend störungsfrei. Im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei gab es keine besonderen Vorkommnisse.
„Das taktische Sicherheitskonzept der Bundespolizei im bahnpolizeilichen Bereich ging vollends auf.“
Die Zusammenarbeit mit Einsatzkräften der Hamburger Polizei und der DB-Sicherheit verlief auch in diesem Einsatz wiederholt sehr gut.
„RC“
Quelle: Presseportal