Die Feuerwehr Hamburg konnte erfolgreich ein Feuer im Erdgeschoss eines Wohngebäudes löschen und ein Übergreifen der Flammen ins darüberliegende Obergeschoss verhindern.
Barmbek: Feuerwehr verhindert Flammenüberschlag

Hamburg (ost)
In Hamburg-Barmbek, Flotowstraße, brach am Freitagnachmittag ein Feuer aus, das von zwei Löschzügen und einem Großeinsatz des Rettungsdienstes bekämpft wurde.
Mehrere Anrufer bei der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg meldeten eine Verpuffung und einen Wohnungsbrand in einem mehrgeschossigen Wohngebäude in Hamburg-Barmbek.
Aufgrund der Vielzahl der Anrufe wurde das Alarmstichwort auf „Feuer mit zwei Löschzügen und einem Großeinsatz Rettungsdienst“ erhöht, noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen.
Nach ihrer Ankunft bestätigten die ersten Feuerwehr- und Rettungskräfte der Wache Barmbek einen Wohnungsbrand im Erdgeschoss eines 6-geschossigen Mehrfamilienhauses, bei dem auch ein Übergreifen der Flammen auf das darüberliegende Obergeschoss drohte.
Um die Ausbreitung des Feuers zu stoppen und die geretteten Personen zu versorgen, bildete der Einsatzleiter der Feuerwehr Hamburg drei Einsatzabschnitte.
Er führte eine Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren durch und kontrollierte die umliegenden Wohnungen und den Treppenraum. Dank des gezielten Löschangriffs konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden.
Parallel dazu wurden im Abschnitt „Rettungsdienst“ neun betroffene Personen medizinisch untersucht. Ein leitender Notarzt und der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes waren ebenfalls im Einsatz. Keine der untersuchten Personen musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Um die betroffenen Personen unterzubringen, wurde ein HVV-Bus zur Einsatzstelle gerufen, um den Witterungsbedingungen entgegenzuwirken.
Um 15:37 Uhr waren die Nachlöscharbeiten beendet und die Einsatzstelle wurde zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hamburg waren mit etwa 50 Einsatzkräften rund zwei Stunden im Einsatz für Hamburg.
Quelle: Presseportal