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Betrunkener Mann schlägt und spuckt um sich

Ein stark alkoholisierter 36-Jähriger attackiert Bundespolizisten am Bahnhof Harburg mit über drei Promille. Er muss ins Bundespolizeirevier getragen werden.

Ein Bundespolizist an der Gewahrsamszelle im Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg- Quelle Symbolfoto: Hamburger Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Hamburg (ost)

Ein Passant informierte am 01.04.2025 gegen 10.55 Uhr eine Präsenzstreife der Bundespolizei über einen am Boden liegenden Mann am Bahnhof Harburg. Laut Zeugenaussagen soll der stark alkoholisierte Mann zuvor eine Treppe am Bahnhof hinuntergestürzt sein. Bundespolizisten erreichten umgehend den Ereignisort um ggf. Hilfe zu leisten. Der Mann lag zunächst regungslos am Boden und konnte geweckt werden.

„Höchst aggressiv beleidigte der Mann anschließend mehrfach die helfenden Polizeibeamten. Bundespolizisten versuchten den Aggressor aufzurichten. Dabei schlug und spuckte der 36-Jährige um sich.“

Obwohl der Beschuldigte sich alkoholbedingt kaum noch auf den Beinen halten konnte setzte der polnische Staatsangehörige seine Attacken weiter fort.

„Der Mann musste daraufhin gefesselt werden, weiterhin musste ihm eine Spuckschutzhaube aufgesetzt werden.“

Da der Beschuldigte nicht mehr gehfähig war, mussten Bundespolizisten ihn in das Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg tragen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,12 Promille. Ein angeforderter Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit fest. Eine Verbringung in ein Krankenhaus war nicht erforderlich. Der Beschuldigte erhält jetzt in einer Gewahrsamszelle ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung. Gegen den polnischen Staatsangehörigen wurden entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf Tätlichen Angriff auf Vollzugsbeamte, Vollrausch) eingeleitet. Nach entsprechender Ausnüchterung wird der Mann wieder entlassen. Bundespolizisten wurden durch die Attacken nicht verletzt.

„RC“

Quelle: Presseportal

nf24