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Bezirk Altona: Gewaltprävention und Waffenkontrolle im ÖPNV

Die Bundespolizei und die Polizei Hamburg führten gemeinsam einen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und Waffenkontrolle durch. Ziel war es, das Mitführen gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und die Botschaft zu vermitteln, dass Waffen im ÖPNV unerwünscht sind.

Foto: unsplash

Hamburg (ost)

Am 11.03.2025 führten die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Landespolizei Hamburg gemeinsam von 14:00 bis 20:30 Uhr einen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und zur Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV rund um den Bahnhof Altona (auch Busbahnhof) durch.

Das Ziel der Kontrollen war es, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu erhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass Waffen jeglicher Art im Bahnverkehr (ÖPNV) nichts zu suchen haben!

Die Maßnahmen wurden gleichzeitig mit den Verbundpartnern der DB Sicherheit und der Hochbahnwache durchgeführt.

66 Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Hamburg konnten folgende Erkenntnisse gewinnen:

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Polizei Hamburg werden auch in Zukunft regelmäßig und unangekündigt entsprechende Einsätze durchführen, um Verstöße konsequent zu bestrafen und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren.

Weitere Informationen sind auch unter den folgenden Links abrufbar: Waffenverbotszonen Polizei Hamburg: https://www.polizei.hamburg/waffen-und-messerverbot-oepnv-und-weitere-gebiete-999304

Aktuelle AGV Bundespolizeidirektion Hannover: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70246/5979209

RC

LW

Ansprechpartner Bundespolizeiinspektion Hamburg: Rüdiger Carstens- Tel.: 0172-4052 741 (RC) Ansprechpartner Polizei Hamburg: Laura Wentzien – Tel. 040 4286-56213 (LW)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hamburg für 2022/2023

Die Drogenraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 15.185 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während im Jahr 2023 die Zahl auf 17.022 stieg. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 13.914 auf 15.821. Die Anzahl der Verdächtigen in Hamburg betrug 2022 10.273, wobei 2023 eine leichte Abnahme auf 10.839 zu verzeichnen war. Von den Verdächtigen waren 9.123 männlich und 1.150 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 4.343 im Jahr 2022 auf 5.086 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Drogenfälle verzeichnet, was die höchste Anzahl an Drogenkriminalität in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 15.185 17.022
Anzahl der aufgeklärten Fälle 13.914 15.821
Anzahl der Verdächtigen 10.273 10.839
Anzahl der männlichen Verdächtigen 9.123 9.739
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.150 1.100
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 4.343 5.086

Quelle: Bundeskriminalamt

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