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Darmstadt: Einsatz der Bundespolizei zur Begegnung in der 2. Bundesliga

Die Bundespolizei war mit 100 Einsatzkräften beim Fußballspiel Hamburger SV – SV Darmstadt 98 und führte Waffenkontrollen im Bahnbereich durch.

Sichergestellte Messer
Foto: Presseportal.de

Hamburg (ost)

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg wurde am 08.12.2024 durch Kräfte der Bundesbereitschaftspolizei verstärkt und war im Rahmen einer speziellen Aufbauorganisation (BAO) mit etwa 100 Einsatzkräften bei der Fußballbegegnung Hamburger SV – SV Darmstadt 98 sowie bei der Gewaltprävention mit Waffenkontrollen im bahnpolizeilichen Bereich im Einsatz.

Die Beziehung zwischen den “Störer-Fangruppierungen” der beiden Vereine galt im Vorfeld als rivalisierend.

Im Volksparkstadion waren nach aktuellen Informationen über 53.000 Zuschauer.

Etwa 225 Darmstadt-Fans kamen gegen 10:26 Uhr mit einem Fernverkehrszug am Hamburger Hauptbahnhof an, um dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Stadion zu gelangen. Dafür wurde eine Sonder-S-Bahn vom Hauptbahnhof in Richtung Bahnhof Othmarschen eingesetzt, begleitet von Einsatzkräften der Bundespolizei. Anschließend führten Einsatzkräfte der Landespolizei und Bundespolizei einen Fanmarsch der Darmstadt-Fans vom S-Bahnhof Othmarschen zum Stadion durch.

In der Anreisephase nutzten über 25.000 HSV-Fans den öffentlichen Nahverkehr.

Während der Abreisephase wurden die oben genannten Darmstadt-Fans mit Shuttle-Bussen zum Bahnhof Altona gebracht. Von dort aus reiste die Gruppe unter der Überwachung der Bundespolizei störungsfrei mit einem Fernverkehrszug aus Hamburg ab.

Sowohl in der Anreise- als auch in der Abreisephase gab es im bahnpolizeilichen Bereich keine besonderen Vorkommnisse.

Das taktische Sicherheitskonzept der Bundespolizei war erfolgreich. Die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Hamburger Polizei und der DB-Sicherheit verlief auch bei diesem Fußballeinsatz wieder sehr gut.

Zusätzlich führte die Bundespolizeiinspektion Hamburg einen Einsatz zur Durchführung von Fahndungs- und Präsenzmaßnahmen zur Gewaltprävention am Hamburger Hauptbahnhof durch.

Ergebnisse:

Auch in Zukunft werden im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Hamburg Fahndungs- und Präsenzmaßnahmen zur Gewaltprävention mit Waffenkontrollen in unregelmäßigen Abständen und Zeitfenstern durchgeführt.

WL

Quelle: Presseportal

nf24