Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Einbruch in Geschäftsgebäude in Hamburg-Altstadt

Polizei nimmt mutmaßlichen Einbrecher fest, Ermittlungen dauern an.

Foto: Depositphotos

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 10.09.2025 um 22:30 Uhr.

Ort des Geschehens war die Ferdinandstraße in Hamburg-Altstadt.

Gestern Abend nahm die Polizei einen 40-jährigen Deutschen vorläufig fest, der verdächtigt wird, in mehrere Büros eingebrochen zu sein. Der Mann wurde ins Untersuchungsgefängnis gebracht.

Ein Mitarbeiter eines Unternehmens entdeckte mehrere aufgebrochene Schränke und beobachtete dann, wie ein Unbekannter Schubladen in einem anderen Büro durchsuchte. Nachdem die Polizei alarmiert worden war und mehrere Streifenwagen, darunter auch ein Diensthundeführer, am Bürogebäude ankamen, flüchtete der Einbrecher in Richtung Glockengießerwall. Die Polizisten verfolgten ihn und konnten ihn in der Nähe der Kunsthalle stellen, wobei er Widerstand leistete und einen Beamten leicht verletzte.

Bei der Durchsuchung des Bürogebäudes stellten die Einsatzkräfte fest, dass mehrere Räume von insgesamt drei Unternehmen aufgebrochen worden waren, wobei Schränke und Schubladen durchsucht worden waren.

In einem Rucksack des Verdächtigen fanden sie mutmaßliches Diebesgut, darunter einen Beamer und ein Mobiltelefon, woraufhin sie den Mann vorläufig festnahmen.

Das Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Ermittlungen und brachte den 40-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ins Untersuchungsgefängnis. Die Entscheidung über einen Haftbefehl steht noch aus. Es liegt auch ein weiterer Haftbefehl gegen den Mann wegen ähnlicher Delikte vor.

Das örtlich zuständige Einbruchsdezernat (LKA 112) führt die weiteren Ermittlungen durch, die noch andauern.

Ende.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hamburg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2506 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3080 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 223 im Jahr 2022 auf 242 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 197 im Jahr 2022 und stieg auf 218 im Jahr 2023. Davon waren 173 männlich und 24 weiblich, wobei 128 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.506 3.080
Anzahl der aufgeklärten Fälle 223 242
Anzahl der Verdächtigen 197 218
Anzahl der männlichen Verdächtigen 173 188
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 24 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 128 143

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 36 auf 67. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 36 auf 86, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 31 auf 80 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 5 auf 6 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 18 auf 41. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 67
Anzahl der Verdächtigen 36 86
Anzahl der männlichen Verdächtigen 31 80
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 5 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 18 41

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24