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Explosion in Hamburg-Reitbrook

Am Montagmittag kam es zu einem Großbrand mit einer Explosion in einem Einzelhaus und einer angrenzenden Scheune. Die Einsatzkräfte arbeiteten seit mehr als sieben Stunden an Lösch- und Aufräumarbeiten.

Foto: Unsplash

Hamburg (ost)

Reitbrook, Reitbrooker Hinterdeich, Brand mit drei Feuerwehreinheiten nach einer Explosion und mit einem umfangreichen Einsatz für den Rettungsdienst, 09.12.2024, 11:53 Uhr

Am Montagmittag brach kurz vor 12:00 Uhr ein Feuer in einem großen Einzelhaus mit einer angrenzenden Scheune aus. Aufgrund der ersten Anrufe in der Rettungsleitstelle wurden zwei Feuerwehreinheiten und die Ressourcen für einen umfangreichen Rettungsdiensteinsatz an die Einsatzstelle alarmiert.

Vor Ort sah sich der Einsatzleiter aufgrund der vollständig brennenden Gebäude gezwungen, das Alarmstichwort auf Brand mit drei Feuerwehreinheiten zu erhöhen.

Die Personen, die sich vor dem Brandobjekt befanden, waren alle unverletzt, sodass keine medizinische Versorgung erforderlich war. Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes kümmerte sich um die Betreuung der stark beeindruckten Personen.

Aufgrund der akuten Einsturzgefahr konnten die Feuerwehrkräfte die vollständig brennenden Gebäude nicht mehr betreten und führten den Löschangriff von außen mit mehreren Strahlrohren durch. Der Bedarf an Löschwasser wurde durch eine Freiwillige Feuerwehr über ein offenes Gewässer sichergestellt.

Mit Hilfe eines Baggers des Technischen Hilfswerks (THW) wurden die einsturzgefährdeten Gebäude so abgetragen, dass die Löscharbeiten ohne weitere Gefährdung der Einsatzkräfte fortgesetzt werden konnten.

Zu diesem Zeitpunkt dauern die Löscharbeiten und die Aufräumarbeiten bereits seit mehr als sieben Stunden an.

Insgesamt waren 100 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Technischen Hilfswerks im Einsatz für Hamburg.

Quelle: Presseportal

nf24