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Gasausbruch in Mehrfamilienhaus in Hamburg-Harburg

Feuerwehr evakuiert 36 Personen. Einsatzkräfte führten Messungen durch und schlossen betroffenen Gasanschluss.

Foto: Unsplash

Hamburg (ost)

Hamburg-Harburg, Bremer Straße, Technische Hilfeleistung mit Explosionsgefahr, 02.12.2024, 17:20 Uhr

Am Abend zuvor wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg ein Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus gemeldet.

Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin ein Feuerwehrfahrzeug der Feuer- und Rettungswache Harburg, sowie den Umweltdienst der Technik- und Umweltschutzwache zur Einsatzstelle.

Nach ihrer Ankunft führten die ersten Einsatzkräfte sofort Messungen durch, die einen Gasaustritt im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses bestätigten.

Der Einsatzleiter vor Ort erhöhte das Alarmstichwort auf “Technische Hilfeleistung mit Explosionsgefahr” und leitete umgehend die Evakuierung des betroffenen Gebäudes und der angrenzenden Gebäude ein. Zusätzlich wurde ein HVV-Bus alarmiert, um die evakuierten Personen vor der Kälte zu schützen.

Um die evakuierten Personen angemessen zu betreuen, wurde auch das Betreuungsmodul der Feuerwehr Hamburg eingesetzt, bestehend aus einem Rettungswagen und einem Großraumrettungswagen sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst. Keine der insgesamt 36 evakuierten Personen wurde verletzt.

Um das Gebäude effektiv zu belüften, alarmierte der Einsatzleiter der Feuerwehr Hamburg auch Spezialfahrzeuge und Geräte der Technik- und Umweltschutzwache zur Einsatzstelle. Zudem wurde vorsorglich ein Brandschutz aufgebaut und das Gebäude stromlos geschaltet.

Die umfangreichen Belüftungsmaßnahmen zeigten Wirkung und ermöglichten den Einsatzkräften der Feuerwehr und den Mitarbeitern von Gasnetz Hamburg, das Gebäude zu betreten, um den betroffenen Gasanschluss zu schließen.

Nach einer umfassenden Kontrolle der Einsatzstelle konnte diese um 20:48 Uhr an die Polizei übergeben werden. Während des Einsatzes wurde eine Person mit internistischen Problemen mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr Hamburg war mit fast 50 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr rund dreieinhalb Stunden lang im Einsatz für Hamburg.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hamburg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in der Region Hamburg insgesamt 63.706 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.781 Unfälle mit Personenschaden, was 12,21% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.679 Fälle aus, was 2,64% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 342 Fällen registriert, was 0,54% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (84,61%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 8.881 Unfälle (13,94%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73 Unfälle (0,11%) und auf Autobahnen 377 Unfälle (0,59%). Insgesamt gab es 28 Getötete, 701 Schwerverletzte und 8.602 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 63.706
Unfälle mit Personenschaden 7.781
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.679
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 342
Übrige Sachschadensunfälle 53.904
Ortslage – innerorts 8.881
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 377
Getötete 28
Schwerverletzte 701
Leichtverletzte 8.602

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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