Am Dienstagvormittag ereignete sich in der Innenstadt von Hamburg ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Ein Unfallbeteiligter ist seinen Verletzungen erlegen.
Es wird auf die vorher veröffentlichte Pressemitteilung (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5814411) hingewiesen.
Die Polizei führt weiterhin Ermittlungen zur Unfallursache durch.
Inzwischen wurden weitere Informationen zu den Unfallbeteiligten und ihren Verletzungen bekannt.
Der 39-jährige Mann, der zum Zeitpunkt des Unfalls wahrscheinlich in der Nähe des Transporters war und lebensgefährlich verletzt wurde, erlag seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Der Beifahrer des VW Transporters befand sich anscheinend auch in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs und wurde schwer verletzt durch die Wucht des Aufpralls. Der 23-jährige Mann wurde vor Ort medizinisch versorgt und dann ins Krankenhaus gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr.
Der 18-jährige Fahrer des Mercedes-Benz und sein 52-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Auch sie wurden im Krankenhaus behandelt.
Laut bisherigen Informationen wurde auch ein weiterer unbeteiligter Passant bei dem Unfall leicht verletzt. Der 29-Jährige befand sich auf dem Gehweg und wurde von umherfliegenden Teilen eines Blumenkübels getroffen. Auch er wurde ins Krankenhaus gebracht.
Eine Augenzeugin wurde ebenfalls mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht.
Am Dienstagvormittag ereignete sich ein Verkehrsunfall im Bereich des Jungfernstieges, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Die ersten Ermittlungen wurden von einem Team für Verkehrsunfälle eingeleitet.
Nach den vorliegenden Informationen fuhr der Fahrer eines Mercedes aus Richtung Ballindamm kommend aus unbekannten Gründen geradeaus auf den Gehweg des Jungfernstieges/ Reesendamm. Dabei kollidierte das Auto mit der Außenbestuhlung eines Restaurants und einem dort geparkten VW Transporter. Der Mercedes durchbrach mit der Front des Fahrzeugs die Eingangstüren einer Bankfiliale und kam zum Stillstand.
Der parkende Transporter wurde durch die Wucht des Aufpralls nach vorne geschoben und traf einen Fußgänger, der lebensgefährlich verletzt wurde. Der Mann wurde unter Reanimationsmaßnahmen von einem hinzugezogenen Rettungswagen und einem Notarzt ins Krankenhaus gebracht.
Neben einer weiteren unbeteiligten Person wurden auch der Fahrer und Beifahrer des Mercedes bei dem Unfall verletzt und ebenfalls in Krankenhäuser zur medizinischen Versorgung gebracht.
Ein Team für Verkehrsunfälle der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 23) untersucht derzeit den Unfall und führt die ersten Ermittlungen durch. Dabei wurden eine Drohne und ein 3D-Scanner eingesetzt. Ein Sachverständiger wurde ebenfalls zur Unfallrekonstruktion hinzugezogen.
Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes kümmerte sich um die psychosoziale Akutbetreuung von Zeuginnen, Zeugen und Ersthelfenden.
POL-HH: 240702-2. Vorläufige Festnahme nach Tötungsdelikt in Hamburg-Dulsberg
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 01.07.2024 um 23:19 Uhr.
Ort des Geschehens: Ditmarscher Straße in Hamburg-Dulsberg.
Gestern Abend nahmen Einsatzkräfte in Dulsberg einen Mann vorläufig fest, der dringend verdächtigt wird, seinen Mitbewohner erstochen zu haben.
Nach den aktuellen Ermittlungen kam es in einer WG in Dulsberg zu einem Streit zwischen zwei Bewohnern, bei dem einer von ihnen seinen Gegner mit einem Messer tödlich verletzte.
Der 38-jährige türkische Staatsbürger wurde leblos in der Wohnung gefunden, während der mutmaßliche Angreifer, ein 37-jähriger Italiener, vor Ort festgenommen wurde. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Untersuchungen, die dann von der Mordkommission in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft für Kapitalverbrechen fortgesetzt wurden.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wird der 37-Jährige im Laufe des Tages ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Die Entscheidung über die Erteilung eines Haftbefehls durch einen Richter steht noch aus.
Zeitraum der Straftat: 02.05.2024 bis 28.06.2024; Orte der Straftat: Hamburg-Harburg und -Wilstorf
Detektive des Einbruchsdezernats (LKA 182), zuständig für die Region Harburg, haben am Freitagnachmittag einen Haftbefehl gegen einen Mann vollstreckt, der verdächtigt wird, mehrere Einbrüche in Harburg und Wilstorf begangen zu haben.
Im Mai und Juni gab es neun Wohnungseinbrüche und zwei Einbrüche in Geschäftsräume in den beiden Stadtteilen, bei denen der oder die Täter immer über teilweise geöffnete Erdgeschossfenster in den frühen Morgenstunden in die Räume gelangten. Auch die Tatsache, dass die Opfer in den Wohnungen schliefen, hielt den oder die Täter nicht davon ab, vor allem Mobiltelefone und Laptops zu stehlen.
Aufgrund gesicherter Fingerabdrücke an zwei Tatorten durch Experten der Spurensicherung (LKA 31) konnte ein 26-jähriger Ghanaer als Verdächtiger für diese Einbrüche identifiziert werden. Aufgrund der örtlichen Nähe der Einbrüche und der ähnlichen Vorgehensweise beantragte die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl für insgesamt drei Taten.
Der Haftbefehl wurde am Freitagnachmittag von verdeckten Ermittlern des Einbruchsdezernats (LKA 193) vollstreckt, als sie den Gesuchten in der Hohen Straße in Harburg fanden.
Der 26-Jährige, der sich illegal in Deutschland aufhält, wurde ins Untersuchungsgefängnis gebracht.
Die Ermittlungen der Fachdienststelle, insbesondere zum Verbleib des gestohlenen Eigentums und ob der Verdächtige auch für weitere Einbrüche verantwortlich ist, sind noch im Gange.
