Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 03.01.2024
Hamburg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 03.01.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW-HH: LKW in Seitenlage mit einer eingeschlossenen Person
Veddel, 03.01.2024, 12:49 Uhr, Technische Unterstützung mit eingeschlossener Person im Lastkraftwagen. Kreuzung Peutestr./Veddeler Marktplatz
Heute ereignete sich am Mittag auf der Veddel ein Verkehrsunfall mit einem Lastkraftwagen.
Dabei kippte aus noch ungeklärten Gründen ein mit Bauschutt beladener Lastkraftwagen eines Entsorgungsunternehmens um. Der Fahrer des Lastkraftwagens wurde in seiner Fahrerkabine eingeschlossen, war jedoch nicht eingeklemmt. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Veddel befreiten den Fahrer schnell aus seiner misslichen Lage und übergaben ihn dem Rettungsdienst. Die leicht verletzte männliche Person wurde von einem Rettungswagen-Team in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
In weiterer Zusammenarbeit mit den Fachkräften der Technik- und Umweltwache sowie der Freiwilligen Feuerwehr Warwisch wurde der umgestürzte Lastkraftwagen gesichert und mit Unterstützung eines spezialisierten Unternehmens entladen. Derzeit wird die technische Bergung mithilfe eines Feuerwehrkrans vorbereitet.
Insgesamt sind derzeit 35 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr für Hamburg im Einsatz.
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr Hamburg
Philipp Baumann
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de
POL-HH: 240103-2. Zeugenaufruf nach Sexualdelikt in Hamburg-St. Georg
Tatzeit: 31.12.2023, 13:25 Uhr
Tatort: Hamburg-St. Georg, entlang der Alster, gegenüber der Hausnummer 74, auf der Laufstrecke entlang der Außenalster
Nach einem sexuellen Übergriff auf eine 33-jährige Joggerin am Sonntagmittag im Stadtteil St. Georg bittet die Polizei um Zeugenaussagen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen des Fachdienstes für Sexualdelikte (LKA 42) joggte die Frau entlang der Außenalster, als plötzlich ein Unbekannter auftauchte und unvermittelt in ihren Intimbereich griff. Die 33-Jährige konnte den Täter kurzzeitig vor einem Hotel nahe der Einmündung Gurlittstraße festhalten, doch schließlich gelang es ihm, sich loszureißen und in Richtung Schwanenwik zu flüchten. Im Zuge des Vorfalls erlitt das Opfer eine oberflächliche Verletzung im Gesicht.
Der Angreifer wird wie folgt beschrieben:
- männlich - Alter zwischen 30 und 40 Jahren - ungefähr 180 cm groß - westeuropäisches, gepflegtes Erscheinungsbild - braune (brünette), wellige Haare - schlank - trug eine dunkelblaue Daunenjacke und eine dunkelblaue Jeans
Die Ermittlungen, die in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Hamburg durchgeführt werden, dauern an.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeugen - insbesondere zwei Frauen, die kurz nach der Tat Kontakt zu dem Opfer hatten - sich unter 040 4286-56789 bei der Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden, falls sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Hinweise zum Täter geben können.
Zim.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
BPOL-HH: Mann sucht nach Geldbörse im Bundespolizeirevier und wird selbst per Haftbefehl gesucht - Festnahme und Zuführung durch Bundespolizei
Am 02.01.2024 um etwa 12.52 Uhr kam ein 45-jähriger Deutscher zum Bundespolizeirevier Hamburg-Altona und meldete den Verlust seiner Geldbörse mit einem Wert von 800 EUR.
Während die Bundespolizisten im Rahmen ihrer Untersuchung nach dem Portemonnaie suchten, stellten sie fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl des Amtsgerichts Hamburg vorlag.
Seit Dezember 2023 wurde der Mann mit einem Haftbefehl gesucht. Er wird verdächtigt, zwischen Ende Juni und Anfang August drei Diebstähle zum Zwecke des Gewerbes begangen zu haben.
Aufgrund der bestehenden Fluchtgefahr wurde der Gesuchte verhaftet. Er wurde nach Abschluss der Maßnahmen der Bundespolizei in eine Untersuchungshaftanstalt gebracht.
RH
Hier geht es zur Originalquelle
Robert Hemp
Telefon: 0174 2088415
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg
POL-HH: 240103-1. Drei schwere Verkehrsunfälle mit einem tödlich und zwei lebensgefährlich verletzten zu Fuß Gehenden
Zeitpunkt des Unfalls: 1. 02.01.2024, 17:35 Uhr 2. 02.01.2024, 23:20 Uhr 3. 03.01.2024, 06:45 Uhr Unfallort: 1. Strucksbarg, Hamburg-Eißendorf 2. Schiffbeker Weg/Reclamstraße, Hamburg-Billstedt 3. Bremer Straße, Hamburg-Eißendorf
In Eißendorf und Billstedt ereigneten sich von gestern Abend bis heute Morgen drei schwere Verkehrsunfälle, bei denen eine 76-jährige Frau tödlich verletzt wurde und zwei Männer im Alter von 52 und 62 Jahren lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Die Polizei sucht nach Zeugen und gibt Hinweise.
1. Nach den derzeitigen Ermittlungen fuhr ein 33-jähriger Autofahrer in Eißendorf auf der Straße Strucksbarg in Richtung Ehestorfer Weg, als die 76-jährige Frau plötzlich von der rechten Gehwegseite auf die Straße trat und von einem Audi E-Tron erfasst wurde. Die Frau erlitt schwerste Verletzungen. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen verstarb sie am Unfallort. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Betreuung des Autofahrers. Der Verkehrsunfalldienst Süd (VD 4) nahm den Unfall auf und zog einen Sachverständigen hinzu.
2. In Billstedt bog eine 43-jährige Autofahrerin von der Reclamstraße nach links in den Schiffbeker Weg ab, als der 52-jährige Fußgänger nach bisherigen Erkenntnissen einige Meter hinter dem ampelgeregelten Fußgängerüberweg versuchte, von der Mittelinsel aus die Straße zu überqueren. Er wurde von einem Toyota Mirage erfasst und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Unter ärztlicher Begleitung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Der Verkehrsunfalldienst Innenstadt/West (VD 2) übernahm die Unfallaufnahme.
3. In Eißendorf kam es heute Morgen ebenfalls zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 30-jährigen Autofahrerin, die stadtauswärts die Bremer Straße befuhr, und einem 62-jährigen Fußgänger. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde der Fußgänger beim Versuch, die Straße zu überqueren, von einem Smart frontal erfasst. Die Smart-Fahrerin entfernte sich zunächst unerlaubt vom Unfallort, kehrte jedoch wenig später zurück. Der Fußgänger erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das KIT des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Betreuung der Beteiligten und Familienangehörigen. Der Verkehrsunfalldienst Süd übernahm die Unfallaufnahme und zog einen Sachverständigen hinzu.
In allen drei Fällen bittet die Polizei Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Die Ermittlungen in allen Fällen dauern an.
In diesem Zusammenhang informiert die Polizei Hamburg:
Gerade bei den aktuellen Witterungsbedingungen mit den damit verbundenen schlechten Sichtverhältnissen ist es besonders wichtig, dass die Fahrer die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten einhalten. Unter Umständen ist es sogar erforderlich, die Geschwindigkeit bei regennassen oder glatten Straßen weiter anzupassen und unterhalb der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu bleiben. Gerade bei den derzeitigen schlechten Sichtverhältnissen sind die sogenannten ungeschützten Verkehrsteilnehmer, wie Fußgänger, Radfahrer und E-Scooter-Nutzer, oft noch weniger wahrnehmbar.
Die Polizei appelliert an diese Verkehrsteilnehmer, nur an den dafür vorgesehenen Stellen die Straße zu überqueren, da dort Ampelanlagen oder Fußgängerüberwege ("Zebrastreifen") einen Schutz bieten. Außerdem wird erneut daran erinnert, dass Fahrer von Kraftfahrzeugen über 3,5 Tonnen bei Rechtsabbiegevorgängen Schrittgeschwindigkeit, also maximal 7 km/h, einhalten sollen.
Für alle gilt: Eigenverantwortliches Verhalten durch Aufmerksamkeit, Vorsicht, gut sichtbare Kleidung, verkehrssichere Fahrzeuge und Schutzkleidung sind Beiträge eines jeden Einzelnen und bilden die Grundlage für eine sichere Straßenverkehr.
Ah.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Hamburg
Joscha Ahlers
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
BPOL-HH: Zigarette an Hamburger S-Bahnstation wird per Haftbefehl gesuchtem Mann zum Verhängnis - Festnahme und Zuführung durch Bundespolizei
Am 02.01.2024 gegen 23.45 Uhr wurde ein gesuchter Mann (Alter: 48) von einer Präsenzstreife der Bundespolizei am S-Bahnhaltepunkt Jungfernstieg festgenommen.
Vorher rauchte der deutsche Staatsbürger eine Zigarette auf dem Bahnsteig, verstieß gegen das Bundesnichtraucherschutzgesetz und geriet dadurch ins Visier der Bundespolizeistreife. Da der Mann vor Ort keine Identifikation vorweisen konnte, wurde er zur Feststellung seiner Identität zum Bundespolizeirevier Hamburg-Hauptbahnhof gebracht.
Die anschließende Überprüfung der Personalien ergab, dass das Amtsgericht Hamburg-St. Georg eine Festnahmeanordnung erlassen hatte.
Seit Ende September 2023 wurde nach dem Mann mit einem Haftbefehl gesucht. Er steht im Verdacht, im Januar 2023 unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln ein Fahrzeug geführt zu haben. Außerdem besaß er nicht die erforderliche Fahrerlaubnis. Der Gesuchte war trotz ordnungsgemäßer Ladung ohne ausreichende Entschuldigung nicht zur Hauptverhandlung erschienen.
Nach Abschluss der Maßnahmen der Bundespolizei wurde der Mann in die Untersuchungshaftanstalt gebracht.
RH
Hier geht es zur Originalquelle
Robert Hemp
Telefon: 0174 2088415
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg
BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme - Fahren ohne Fahrerlaubnis kostet über 600 Euro, Cousin zahlt
Am Dienstag um etwa 10:30 Uhr erreichte ein 31-jähriger Bürger Afghanistans aus Istanbul den Flughafen Hamburg und wurde von Beamten der Bundespolizei im Rahmen der Einreisekontrolle überprüft. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Lübeck seit Dezember 2023 nach dem Mann per Haftbefehl gesucht hatte. Er hatte eine Geldstrafe von 600 Euro zu zahlen, da er vorsätzlich ohne Fahrerlaubnis gefahren war und dabei auch noch Urkunden gefälscht hatte. Alternativ waren im Haftbefehl 30 Tage Ersatzfreiheitsstrafe vorgesehen. Zunächst konnte der Mann die Geldstrafe nicht bezahlen und bat daher seinen Cousin um Hilfe. Glücklicherweise konnte ihm sein Cousin aushelfen und zahlte die 600 Euro bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof Hamburg ein. Daraufhin wurde dem Fluggast die Weiterreise gestattet.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
BPOL-HH: Reisender schlägt mit Bierdose im fahrenden Zug auf Zugbegleiter - Zeuge schreitet ein
Nach den vorliegenden Ermittlungen soll es am 02.01.2024 gegen 17:34 Uhr im ICE von Berlin in Richtung Hamburg zu einer physischen Auseinandersetzung zwischen einem Fahrgast und einem Zugbegleiter gekommen sein.
Demnach wurde der 57-jährige Deutsche vom Zugbegleiter (Alter: 38 Jahre) gebeten, seinen Fahrausweis vorzuzeigen. Daraufhin soll der Mann aggressiv reagiert haben und dem Zugbegleiter mehrmals mit einer Bierdose ins Gesicht geschlagen haben. Dadurch erlitt der Zugbegleiter eine Verletzung in Form eines 10 cm langen Kratzers auf der Stirn.
Ein 34-jähriger Fahrgast wurde auf den Vorfall aufmerksam, griff ein und hielt den aggressiven Mann zusammen mit dem Zugbegleiter fest.
Nachdem die Bundespolizeiinspektion Hamburg über den Vorfall informiert wurde, nahmen sie den Mann bei der Ankunft am Hamburger Hauptbahnhof noch im ICE fest.
Der Zugbegleiter entschied sich gegen die Inanspruchnahme eines Rettungswagens.
Der Tatverdächtige verweigerte jegliche Aussage gegenüber den Bundespolizisten bezüglich des Sachverhalts.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort wurde die Person mit einem Platzverweis entlassen.
Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg durchgeführt.
RH
Hier geht es zur Originalquelle
Robert Hemp
Telefon: 0174 2088415
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.