Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 05.03.2025
Hamburg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 05.03.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-HH: Sprengung einer 250-Pfund Bombe in Hamburg-Heimfeld
Hamburg (ost)
Heute Nachmittag um 14:34 Uhr wurde die Feuerwehr Hamburg nach Hamburg-Heimfeld, Moorburger Straße, gerufen, um einen Kampfmittelfund auf dem Gelände einer Raffinerie zu untersuchen.
Bei dem Fund handelte es sich um eine 250-Pfund schwere englische Sprengbombe mit einem Langzeitzünder, die in einer Tiefe von zehn Metern entdeckt wurde. Aufgrund der Sicherheitsbedenken war eine Entschärfung nicht möglich, da die Bombe nur über einen schmalen Schacht erreichbar war und nicht erschütterungsfrei entfernt werden konnte.
Um die Bombe kontrolliert zu sprengen, begab sich ein Taucher des Kampfmittelräumdienstes unter erheblicher Gefahr in die Tiefe und befestigte eine Sprengladung an der Bombe.
Um 18:00 Uhr wurde die Bombe erfolgreich gesprengt.
Während des Einsatzes sorgten die Feuerwehr Hamburg und die Werkfeuerwehr für den Brandschutz. Ein Rettungswagen stand ebenfalls bereit.
Ein Sperrradius von 300 Metern um die Fundstelle herum wurde eingerichtet, mit einem Warnradius von 1000 Metern. Die Anwohner waren nicht betroffen.
Nach einer Überprüfung der Umgebung konnten die Sperrmaßnahmen um 18:05 Uhr aufgehoben werden.
Insgesamt waren etwa 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg rund vier Stunden im Einsatz.
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Feuerwehr Hamburg
Kerstin Hamester
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de
POL-HH: 250305-4. Polizei verhaftet Tatverdächtigen zu versuchten Tötungsdelikten in Hamburg-Ottensen
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 14.02.2025 um 20:55 Uhr.
Der Ort des Geschehens war der Piependreiherweg in Hamburg-Ottensen.
Nachdem ein 33-jähriger Mann Mitte Februar zwei Familienmitglieder in Ottensen mit einem Messer schwer verletzt und dann geflohen war, gelang es der Polizei, den Verdächtigen am vergangenen Samstag in Dortmund festzunehmen.
Für weitere Informationen wird auf die vorherige Pressemitteilung verwiesen, die unter folgendem Link zu finden ist: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5972034.
Aufgrund neuer Erkenntnisse erwirkte die Staatsanwaltschaft Hamburg beim örtlichen Amtsgericht einen Haftbefehl gegen den 33-jährigen türkischen Staatsbürger wegen des Verdachts auf versuchten Mord und versuchten Totschlag. Gleichzeitig gelang es Zielfahndern (LKA 23), den Gesuchten in Dortmund aufzuspüren, wo er am Samstagmittag in einem Restaurant von Spezialeinsatzkräften der Hamburger Polizei festgenommen wurde (LKA 24).
Der Verdächtige wurde von Einsatzkräften in die Justizvollzugsanstalt Dortmund gebracht, wo ihm der Haftbefehl vorgelesen wurde. Im weiteren Verlauf wird er in das Untersuchungsgefängnis Hamburg überstellt.
Die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden sind noch im Gange.
Zim.
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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
HZA-HH: Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen im Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung im Baugewerbe//Pressemitteilung des Hauptzollamtes Hamburg
Hamburg (ost)
Das Hauptzollamt Hamburg hat im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg in den frühen Morgenstunden des 05.03.2025 etwa 50 gerichtliche Durchsuchungsbeschlüsse gegen Verantwortliche eines Bauunternehmens in Hamburg vollstreckt.
Rund 350 Zollbeamte aus dem ganzen Bundesgebiet, einschließlich drei Bargeldspürhunde, durchsuchten die Büros und Wohnungen der Beschuldigten sowie andere Geschäftsadressen in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern.
Bei den Durchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt und gleichzeitig wurden Maßnahmen zur Sicherung von Vermögen durchgeführt. Im Zuge der Vermögenssicherung wurden unter anderem zwei Luxus-Sportwagen und Bargeld in Höhe von über 61.000 Euro vorläufig beschlagnahmt.
Verdächtig ist eine Gruppe von sechs Personen, denen vorgeworfen wird, sich als Bande zusammengeschlossen zu haben und seit Januar 2023 Beiträge zur Sozialversicherung in unbekannter Höhe vorenthalten zu haben. Zur Verschleierung der Schwarzlohnzahlungen wurden Scheinrechnungen ohne tatsächliche Leistungen von eigens gegründeten Servicefirmen als Fremdleistungen verbucht.
Weitere Informationen können aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht gegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt.
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Hauptzollamt Hamburg
Sandra Preising
Telefon: 040-80003-1053
E-Mail: presse.hza-hamburg@zoll.bund.de
www.zoll.de
POL-HH: PM 250305-2. Vollstreckung eines Durchsuchungsbeschlusses und zwei Haftbefehlen aufgrund des Verdachts des Diebstahls von hochwertigen Fahrzeugen
Hamburg (ost)
Zeitraum der Tat: März 2024 bis Oktober 2024
Orte des Verbrechens: Hamburger Stadtgebiet
Beamte der Polizei haben heute Morgen in Jenfeld, einem Stadtteil von Hamburg, einen Durchsuchungsbeschluss und zwei Haftbefehle wegen des Verdachts des organisierten Diebstahls von hochwertigen Autos vollstreckt. Dabei wurden verschiedene Beweismittel sichergestellt.
Nach intensiven Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Panthera beim Landeskriminalamt (LKA 432) und der Staatsanwaltschaft gerieten zwei Männer (25 / 43) ins Visier der Ermittlungsbehörden. Sie werden verdächtigt, seit März 2024 gemeinsam als Mitglieder einer Bande mehrere teure Autos wie Land Rover, Range Rover und Porsche gestohlen zu haben. In einem Fall blieb es beim Versuch, in drei Fällen konnten die Autos bereits zuvor im Bundesgebiet sichergestellt werden. Der Gesamtwert der neun gestohlenen Fahrzeuge beläuft sich auf etwa 840.000 Euro.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte im Zuge der Maßnahmen beim zuständigen Amtsgericht Haftbefehle gegen die beiden litauischen Verdächtigen und einen Durchsuchungsbeschluss für ihre gemeinsame Wohnung in Jenfeld, die heute Morgen unter anderem mit Unterstützung von Spezialeinsatzkräften (LKA 24) durchsucht wurde.
Die Ermittler trafen die beiden Männer in ihrer Wohnung an, bei der Durchsuchung wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, die nun ausgewertet werden müssen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen werden die beiden Verhafteten in Untersuchungshaft genommen, wo ihnen ein Richter ihre Haftbefehle verkünden wird.
Die Ermittlungen, die gemeinsam von LKA 43 - EG Panthera und der Staatsanwaltschaft geführt werden, dauern an.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250305-3. Unbekannte beschädigen Helgoland-Denkmal und stehlen die Gedenktafel - Zeugen gesucht
Hamburg (ost)
Zeitraum: 25.02.2025 - 04.03.2025; Ort des Geschehens: Hamburg-Altona-Altstadt, Palmaille, Grünanlage Altonaer Balkon
Unbekannte haben während des genannten Zeitraums das Helgoland-Denkmal schwer beschädigt und die metallene Gedenktafel sowie eine nahegelegene Schiffsschraube gestohlen. Die Polizei bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung, um den Fall aufzuklären.
Früh am Dienstagmorgen informierte ein Angestellter des Bezirksamts Altona die Polizei darüber, dass das Helgoland-Denkmal erheblich beschädigt wurde und Metallteile offensichtlich gestohlen wurden.
Der rund 160 Jahre alte Sandsteinobelisk, der an die Seeschlacht vor Helgoland vom 09. Mai 1864 erinnert, verfügt über eine Metall-Gedenktafel oberhalb des Fußes, die von den noch unbekannten Tätern vermutlich mit einer Flex vom Stein abgetrennt und gestohlen wurde.
Einige Meter neben dem Denkmal befindet sich eine mehrere hundert Kilogramm schwere metallene Schiffsschraube, die ebenfalls fachmännisch gelöst und gestohlen wurde, während sie in einem Steinbeet eingebettet war.
Das zuständige Landeskriminalamt Altona (LKA 122) hat die Ermittlungen übernommen. Es muss nun auch geklärt werden, wie die Täter die schweren Metallteile vom Tatort weggeschafft haben.
Personen, die Hinweise auf Verdächtige geben können oder die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040/ 4286 - 56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Mx.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250305-1. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Stellingen
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 04.03.2024, um 22:45 Uhr
Ort: Hamburg-Stellingen, Kieler Straße
Während eines gewalttätigen Streits wurde ein 35-jähriger Mann durch Stichverletzungen lebensgefährlich verletzt. Die Ermittlungen wurden von der Mordkommission des Landeskriminalamtes übernommen.
Am frühen Nachmittag kam es bereits zu einem Polizeieinsatz in einer Wohnunterkunft in der Kieler Straße aufgrund eines Streits, bei dem ein 35-jähriger Pole mit einem Hausverbot belegt wurde. Am späten Abend des gestrigen Tages wurde die Polizei erneut wegen eines lautstarken Streits gerufen. Die alarmierten Einsatzkräfte trafen den 35-jährigen Polen in der Wohnunterkunft an, der Stichverletzungen im Oberkörper hatte. Ein Rettungswagen übernahm die medizinische Versorgung und brachte ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Mordkommission (LKA 41) begab sich noch in der Nacht zum Tatort. Nach aktuellem Kenntnisstand geriet der 35-Jährige in einen Streit mit einer zunächst unbekannten männlichen Person. Es gab nur vage Hinweise auf den Mann, der aus der Wohnung geflohen war.
Während die Beamten des Landeskriminalamtes umfangreiche Ermittlungen am Tatort durchführten, fiel den Ermittlern in der Wohnunterkunft ein Mann auf, bei dem Anzeichen für eine mögliche Beteiligung am Streit vorlagen und der daher als Tatverdächtiger angesehen wurde. Die Kriminalbeamten der Mordkommission nahmen den 38-jährigen polnischen Tatverdächtigen vorläufig fest.
Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes dauern an, um zu prüfen, ob der Tatverdächtige einem Haftrichter vorgeführt wird.
Veh.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Holger Vehren
Telefon: 040/4286-56212
Fax: 040/4286-56219
www.polizei.hamburg
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.