Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 09.03.2025
Hamburg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 09.03.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HH: 250309-1. Öffentlichkeitsfahndung (ohne Lichtbild) nach vermisster 14-jähriger Zeynep Nisa Kayis
Hamburg (ost)
Zeit: seit dem 07.03.2025, um 20:30 Uhr, Ort: Hamburg-Harburg, Amalienstraße
Seit dem Freitagabend sucht die Hamburger Polizei nach dem 14-jährigen Mädchen. Die Ermittlungen werden derzeit vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) durchgeführt.
Am Freitagmorgen verließ die junge Harburgerin das elterliche Zuhause. Als sie am Abend nicht wie vereinbart zurückkehrte, wurde sie von einem Elternteil als vermisst gemeldet.
Bisherige Suchaktionen und polizeiliche Untersuchungen haben nicht zur Auffindung der 14-Jährigen geführt, daher wurde nun eine Öffentlichkeitsfahndung (ohne Lichtbild) eingeleitet.
Zeynep wird wie folgt beschrieben:
Bitte Hinweise an das Hinweistelefon der Polizei unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder an jede Polizeidienststelle. Wenn jemand die 14-Jährige sieht, kann auch der Polizeinotruf 110 verwendet werden.
Mx.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
FW-HH: Ausgedehnter Brand eines Theaters mit Menschen- und Tierrettung
Hamburg (ost)
Heimfeld, Buxtehuder Straße, Brand mit zwei Feuerwehrzügen und Rettung von Menschen, 09.03.2025, 12:18 Uhr
Während des Mittags heute Sonntag wurde die Feuerwehrleitstelle Hamburg über einen Müllcontainerbrand in der Buxtehuder Straße informiert.
Auf dem Weg von der Feuer- und Rettungswache Harburg gingen weitere Anrufe in der Feuerwehrleitstelle ein.
Es wurde ein großflächiges Brandereignis in einem Theater mit darüberliegenden Wohnungen gemeldet.
Aufgrund der Meldungen und der Sichtlage der Feuerwehr wurde die Feuerwehr mit zwei Löschzügen und dem Einsatzführungsdienst Süd unter dem Einsatzstichwort "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" nachalarmiert.
Die ersten Polizeikräfte retteten bereits zwei Personen aus den darüberliegenden Wohnungen des Brandobjekts.
Weitere zwei Personen und eine Katze wurden von den Feuerwehrkräften über das Treppenhaus gerettet.
Während der Rettung der Menschen wurde die Brandbekämpfung mit drei Strahlrohren im Innenangriff durchgeführt. Zwei Drehleitern stellten ebenfalls eine Anleiterbereitschaft sicher.
Vier Personen, darunter ein Kind, wurden mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Der Bühnenbereich eines Theaters im Erdgeschoss stand in Vollbrand.
Weitere Bewohner des Wohnhauses wurden während der Löscharbeiten und Einsatzmaßnahmen von Feuerwehr und Rettungsdienst in einem angeforderten HVV-Bus untergebracht.
Nach den Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle zur weiteren Brandursachenermittlung an die Hamburger Polizei übergeben.
Insgesamt waren bis zu 60 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Hamburg sowie des Hamburger Rettungsdienstes etwa vier Stunden lang im Einsatz für Hamburg.
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Feuerwehr Hamburg - Pressedienst
Philipp Baumann
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de
BPOL-HH: Einsatz der Bundespolizei zur Begegnung in der 2. Bundesliga Hamburger SV - Fortuna Düsseldorf
Hamburg (ost)
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg, verstärkt durch Kräfte der Bundesbereitschaftspolizei, war am 08.02.2025 im Rahmen einer speziellen Aufbauorganisation (BAO) mit etwa 80 Einsatzkräften der Bundespolizei beim Fußballspiel Hamburger SV - Fortuna Düsseldorf im Einsatz. Das Volksparkstadion war zum Zeitpunkt des Anstoßes um 20:30 Uhr mit über 57.000 Zuschauern ausverkauft.
Die Herausforderung für die Bundespolizeikräfte bestand darin, Treffen oder Vermischungen von vier verschiedenen Fangruppen (Hamburger SV - Fortuna Düsseldorf, zurückkehrende Fans des VfB Stuttgart aus Kiel, zurückkehrende Fans des FC St. Pauli aus Wolfsburg) im Bereich der Bahnpolizei zu verhindern.
Etwa 190 Fortuna Düsseldorf-Fans kamen mit Fernzügen am Hamburger Hauptbahnhof an. Aufgrund fehlender Nachtzüge nach Düsseldorf blieben die Düsseldorf-Fans planmäßig nach dem Spiel in Hamburg.
Zusätzlich nutzten während der Anreisephase über 25.000 HSV-Fans den öffentlichen Nahverkehr, hauptsächlich über die S-Bahnhöfe Stellingen, Eidelstedt und Othmarschen, um das Stadion zu erreichen.
Während der Anreisephase des Spiels Hamburger SV - Fortuna Düsseldorf fuhren gegen 19:30 Uhr etwa 100 Stuttgarter Fans mit der S-Bahn in Richtung Hamburger Innenstadt, nachdem sie ein Spiel der 1. Bundesliga in Kiel besucht hatten. Aufgrund fehlender Nachtzüge nach Stuttgart blieben die Stuttgarter Fans planmäßig nach dem Spiel in Hamburg. Diese Reise verlief unter der Überwachung der Bundespolizei reibungslos.
Während der Abreisephase ereignete sich gegen 22:30 Uhr am S-Bahnhof Stellingen auf dem Bahnsteig ein medizinischer Notfall. Ein 80-jähriger Reisender stürzte ohne äußere Einwirkung. Bundespolizeikräfte sperrten den Bahnsteig ab und leisteten Erste Hilfe. Die Feuerwehr brachte die Person ins Krankenhaus. Durch die Sperrung des Bahnsteigs kam es zu einem Rückstau bei der Abreise der HSV-Fans.
Zusätzlich sollten gegen 23 Uhr etwa 1.170 FC St. Pauli-Fans über den Hamburger Hauptbahnhof auf dem Rückweg von einem Spiel der 1. Bundesliga in Wolfsburg reisen. Die St. Pauli-Fans stiegen am Bahnhof Harburg in die S-Bahn. Ein Teil der Fans stieg am Hamburger Hauptbahnhof aus, während ein anderer Teil unter der Lenkung und Überwachung der Bundespolizei zur S-Bahnstation Landungsbrücken fuhr.
Gegen 23:20 Uhr soll ein 27-jähriger Mann (Fan vom FC St. Pauli) versucht haben, eine bundespolizeiliche Absperrung am Bahnsteig 1 des Hamburger Hauptbahnhofs gewaltsam zu durchbrechen. Dabei soll er einem 29-jährigen Bundespolizisten gegen das Schienbein getreten haben. Ein weiterer 27-jähriger Mann (Fan vom FC St. Pauli) solidarisierte sich und versuchte, die festgenommene Person zu befreien. Beide wurden festgenommen, gefesselt und zum Bundespolizeirevier Hamburg Hauptbahnhof gebracht. Nach verschiedenen Maßnahmen (einschließlich Atemalkoholtests mit Promillewerten von 2,23 bei der ersten Person und 2,04 bei der zweiten Person) mussten sie wieder freigelassen werden. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Hamburger Polizei und der DB Sicherheit verlief auch in diesem Fußballeinsatz erneut sehr gut.
WL
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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg
BPOL-HH: Lebensgefährliche Handlung - Mann stürzt in den Gleisbereich - S-Bahn mit Schnellbremsung
Hamburg (ost)
Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll am 08.03.2025 gegen 11:24 Uhr ein Mann (Alter: 51 Jahre) in den Gleisbereich im S-Bahnhof Reeperbahn ohne Fremdeinwirkung gestürzt sein.
Die Stromschienen im S-Bahn-Bereich führen 1200 Volt Gleichstrom. Eine Berührung kann zu tödlichen Verletzungen führen.
Diese Handlung wurde von einem Triebfahrzeugführer einer auf Gleis 2 einfahrenden S-Bahn beobachtet. Der Zeuge erkannte die Gefahrenlage, leitete eine Schnellbremsung ein und konnte die S-Bahn kurz vor der im Gleisbereich liegenden Person anhalten. In der betroffenen S-Bahn wurden keine Bahnreisenden durch die Schnellbremsung verletzt.
Der deutsche Staatsangehörige wurde nach dem Sturz in das Gleis 2 durch unbekannt gebliebene Bahnreisende aus dem Gleisbereich gezogen. Auf dem Bahnsteig wurde er durch Ersthelfer bis zum Eintreffen der angeforderten Bundespolizei betreut.
Der Mann wies keine äußerlichen Verletzungen auf und lehnte die Anforderung eines Rettungswagens ab. Die eingesetzten Bundespolizisten konnten bei dem Mann alkoholbedingte Ausfallerscheinungen (Schwanken, verwaschene Sprache) feststellen. Er gab zu alkoholbedingt in den Gleisbereich gestürzt zu sein.
Eine durchgeführte Videosichtung bestätigte, dass der 51-Jährige torkelnd ohne Fremdeinwirkung ins Gleis stürzte. Gegen den Betroffenen wurde ein Strafverfahren (gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr) eingeleitet.
Der Beschuldigte wurde mit einem Platzverweis aus den bundespolizeilichen Maßnahmen entlassen und aus dem S-Bahnhof Reeperbahn geführt.
Zu den bahnbetrieblichen Auswirkungen kann die Bundespolizei keine Angaben machen.
Aus aktuellem Anlass warnt die Hamburger Bundespolizei wiederholt vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen:
"Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und verboten! Triebfahrzeugführer von Zügen können nicht ausweichen, oftmals sind die Bremswege zu lang, um ein Erfassen von Personen im Gleisbereich noch zu verhindern. Häufig gefährden sich Personen in den Gleisen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer."
WL
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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
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Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.