Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 09.05.2025
Hamburg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 09.05.2025
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HH: 250509-4. Nach schwerem Raub in Hamburg-Billstedt - Tatverdächtiger verhaftet
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 18.04.2024 um 23:14 Uhr in Hamburg-Billstedt, Dudenweg.
Nachdem im April des vergangenen Jahres mehrere Männer einen 36-jährigen Mann überfallen und verletzt hatten, wurde nun ein erster Verdächtiger von den Ermittlern des Raubdezernats (LKA 114) festgenommen.
Es wird zunächst auf die ursprüngliche Pressemitteilung verwiesen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5761488
Im Rahmen der fortlaufenden Untersuchungen erwirkte die Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des im letzten Jahr festgenommenen 35-jährigen Deutschen. Dieser war damals nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aufgrund fehlender Haftgründe freigelassen worden.
Weitere Durchsuchungsbeschlüsse betrafen die Wohnungen der Lebensgefährtin des Deutschen in Hamburg-Hamm und eines 26-jährigen Tatverdächtigen (ebenfalls deutsch) in Hamburg-Neustadt.
Bei den gestrigen Vollstreckungen trafen die Kriminalbeamten den mittlerweile 36-jährigen Mann in der Wohnung seiner Lebensgefährtin in Hamburg-Hamm an.
Aufgrund eines bestehenden Haftbefehls in einem anderen Fall wurde der Verdächtige von den Beamten festgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 36-Jährige ins Untersuchungsgefängnis gebracht.
Auch der 26-Jährige wurde von den Polizeibeamten in seiner Wohnung angetroffen und nach Abschluss der Maßnahmen vor Ort freigelassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Die Durchsuchungen führten zur Sicherstellung von Beweismitteln, die nun ausgewertet werden. Die Ermittlungen dauern an. Es wird geprüft, ob weitere Mittäter am Raubüberfall beteiligt waren.
Der ursprüngliche Zeugenaufruf bleibt bestehen.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250509-6. Erste Erkenntnisse und Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Jenfeld
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 08.05.2025 um 20:57 Uhr.
Der Ort des Geschehens war der Öjendorfer Damm in Hamburg-Jenfeld.
Am Donnerstagabend kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen, bei der ein 49-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt wurde. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Gemäß den vorliegenden Informationen kam es am Donnerstagabend aus bisher unbekannten Gründen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehr als zehn Personen, bei der auf einen 49-jährigen Mann geschossen wurde. Dies führte zu lebensbedrohlichen Verletzungen.
Nach kurzer Zeit flüchteten viele Mitglieder beider Gruppen, teilweise mit Fahrzeugen, vom Tatort.
Die alarmierten Rettungskräfte der Feuerwehr versorgten den schwer verletzten Mann und brachten ihn unter ärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus, wo sofort eine Notoperation durchgeführt wurde.
Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurden etwa zwanzig Streifenwagenbesatzungen sowie Diensthunde eingesetzt, um einen zuvor vom Tatort geflüchteten Pkw zu überprüfen. Zwei Insassen und eine weitere Person wurden vor Ort vorläufig festgenommen.
Zwei Männer (23,28) wurden vorläufig festgenommen, aber der dringende Tatverdacht konnte zunächst nicht bestätigt werden, so dass sie freigelassen wurden. Ein 27-jähriger Mann bleibt in polizeilichem Gewahrsam.
Die ersten Ermittlungen am Tatort wurden vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) durchgeführt, die dann von der Mordkommission (LKA 41) in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft Hamburg übernommen und fortgeführt wurden.
Es ist nun wichtig, die Hintergründe der ursprünglichen Auseinandersetzung zwischen den Männern zu klären.
Die Strafverfolgungsbehörden bitten Zeugen, die gestern Abend verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf verdächtige Personen geben können, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Wen.
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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 250509-5. Bilanz einer Großkontrolle mit den Schwerpunkten "Überholverbot für Lkw" und "Alkohol und Drogen"
Hamburg (ost)
Zeit: 08.05.2025, von 14:00 bis 21:00 Uhr Ort: Bundesautobahn (BAB) 7, zwischen den Anschlussstellen Schnelsen-Nord und Volkspark, Kontrollstelle: Schnackenburgallee
Gestern führten Polizeikräfte in Hamburg mit Unterstützung von Einsatzkräften aus dem Nordverbund und verschiedenen anderen Behörden gezielte Kontrollen zur Einhaltung des Überholverbots auf der BAB 7 sowie zu den Schwerpunkten Alkohol und Drogen durch. Dabei wurden 220 Verstöße festgestellt.
Unter der Leitung der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) führten gestern Polizeibeamte in Hamburg mit Unterstützung von Einsatzkräften aus Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zwei feste Kontrollstellen zu den Themen "Überholverbot" und "Alkohol und Drogen" in der Nähe der Anschlussstelle Volkspark ein und kontrollierten gezielt Fahrzeugführer. Die Einsatzkräfte wurden von Mitarbeitern anderer Behörden unterstützt (unter anderem von der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz, der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) sowie dem Technischen Hilfswerk).
Sie überwachten unter anderem das Überholverbot für Lkw über 3,5 Tonnen auf der BAB 7 und leiteten bei Verstößen Fahrzeuge von der Autobahn in die Kontrollstellen. Darüber hinaus wurden Verstöße von Fahrzeugen, die nicht kontrolliert werden konnten, von Polizisten videografisch festgehalten und anschließend entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Die 141 Einsatzkräfte überprüften insgesamt 222 Fahrzeuge und 250 Personen und stellten dabei 220 Verstöße fest.
Es kam unter anderem zu folgenden Feststellungen:
Straftaten:
Ordnungswidrigkeiten:
Zusätzlich untersagten die Polizisten 14 Fahrzeugführern die Weiterfahrt und stellten acht Mängelmeldungen wegen technischer Mängel an den Fahrzeugen oder fehlender Dokumente aus.
Die Hamburger Polizei wird auch in Zukunft Verkehrskontrollen durchführen, um die Sicherheit auf den Straßen Hamburgs zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.
Schl.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250509-1. Zeugenaufruf nach Schussabgabe auf ein Lebensmittelgeschäft in Hamburg-Rahlstedt
Hamburg (ost)
Zeitpunkt der Tat: 09.05.2025, 00:40 Uhr
Ort des Geschehens: Hamburg-Rahlstedt, Alaskaweg
Nachdem in der vergangenen Nacht mehrere Schüsse auf die Fensterfront eines Lebensmittelgeschäfts im Hamburger Stadtteil Rahlstedt abgefeuert wurden, sucht die Polizei nach Zeuginnen und Zeugen.
Früh am Freitagmorgen hörte ein Anwohner (56) Schussgeräusche und verständigte die Polizei. Danach sah der 56-Jährige ein dunkles Auto von der Stelle wegfahren, von der er zuvor die Schüsse gehört hatte.
Verschiedene Polizeiwagen eilten zum Tatort. Dort stellten sie fest, dass in der Glasfront eines Lebensmittelgeschäfts mehrere Einschusslöcher zu sehen waren. Zu diesem Zeitpunkt war der Laden geschlossen und es befanden sich keine Personen darin.
Intensive Fahndungsmaßnahmen mit über einem Dutzend Polizeiwagen und einem Polizeihundeführer führten nicht zur Identifizierung verdächtiger Personen oder des möglichen flüchtigen Autos.
Die ersten Untersuchungen zu der Sachbeschädigung wurden vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) durchgeführt. Diese wurden nun vom zuständigen Landeskriminalamt der Region Wandsbek (LKA 151) übernommen. Die Kriminalbeamten werten bereits erste Beweismittel aus und konnten dabei zwei unbekannte Täter identifizieren, die die Schüsse auf die Fensterfront abgegeben hatten. Weitere Beschreibungsmerkmale liegen derzeit nicht vor. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die in der vergangenen Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Hinweise zu verdächtigen Personen geben können, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Insbesondere suchen die Ermittler einen Radfahrer, der zur Tatzeit am Geschäft vorbeifuhr.
Pap.
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Polizei Hamburg
Nadia Papist
Telefon: 040/4286-56216
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
FW-HH: Feuer mit einer verletzten Person nach Verpuffung in Finkenwerder
Hamburg (ost)
In Hamburg-Finkenwerder brach am 09.05.2025 um 06:35 Uhr ein Feuer aus, bei dem zwei Löschzüge im Einsatz waren und Menschenleben in Gefahr waren, in der Straße Neßdeich.
Am Freitagmorgen wurde die Feuerwehr Hamburg alarmiert, um ein Feuer in einem Wohnhaus am Neßdeich zu bekämpfen. Bei Ankunft stellten die ersten Einsatzkräfte fest, dass es in einer Wohnung zu einer Verpuffung gekommen war und eine Person betroffen war. Diese wurde außerhalb des Gebäudes gefunden und sofort medizinisch versorgt. Gleichzeitig wurde das Feuer mit zwei Wasserstrahlen bekämpft. Durch den Einsatz eines dritten Strahls konnte ein Übergreifen des Feuers auf ein benachbartes Gebäude verhindert werden.
Der Verletzte wurde mit einem Krankenwagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung entschied die Einsatzleitung vor Ort, die Bevölkerung in der Nähe zu warnen. Diese Warnung wurde um 8:56 Uhr aufgehoben.
Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdienst etwa zwei Stunden lang im Einsatz für Hamburg.
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Feuerwehr Hamburg
Pressedienst
Sven Bartens
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de
POL-HH: 250509-3. "Bundesweite Aktionstage Gewässer- und Umweltschutz 2025" (BAGU) der Wasserschutzpolizeien
Hamburg (ost)
Termin: 12.05.2025 bis 18.05.2025
Ort: Deutschlandweit (auf See- und Binnenwasserstraßen sowie in Häfen)
Die Wasserschutzpolizei Nordrhein-Westfalen leitet gemeinsam mit den Wasserschutzpolizeien fast aller Bundesländer erneut eine einwöchige Überprüfung der Einhaltung umweltrechtlicher Vorschriften im Schifffahrtsbereich.
Für den Transport von Waren und Personen auf den Wasserstraßen sind Binnen- und Seeschiffe erforderlich, die je nach Fahrtgebiet und Ladung speziellen Anforderungen unterliegen. Bei Schiffsbetrieb entstehen regelmäßig Abfälle wie Ölschlamm, Abgasrückstände und Maschinenraumabfälle, die ordnungsgemäß entsorgt werden müssen.
Es ist unter bestimmten Bedingungen erlaubt, bestimmte Betriebsrückstände in die Meeresumwelt einzuleiten. Dazu gehören Verbrennungsabgase, Waschwasser und Küchenabfälle.
Ein unsachgemäßer Umgang mit diesen Rückständen belastet die Umwelt erheblich. Um Umweltauswirkungen zu reduzieren oder zu verhindern, wurden auf nationaler und internationaler Ebene zahlreiche Vorschriften erlassen.
In diesem Zusammenhang führen die Wasserschutzpolizeien der Länder nächste Woche erneut eine koordinierte Kontrollaktion durch, um die Einhaltung der Umweltvorschriften flächendeckend zu überprüfen und Verstöße konsequent zu ahnden. Zusätzlich stehen Aufklärungsgespräche mit der Schiffsführung im Fokus der Aktion, um Umweltverschmutzungen präventiv entgegenzuwirken.
Verschiedene Behörden auf Landes- und Bundesebene sind für die Überwachung der Schifffahrt zuständig und entsprechend an der gemeinsamen Kontrollaktion beteiligt. Die Pressemitteilung mit den Ergebnissen der letztjährigen Aktion finden Sie unter:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5873596
Wen.
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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250509-2. Hamburgweiter Aktionstag zur Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV - eine Bilanz
Hamburg (ost)
Am gestrigen Tag führte die Polizei Hamburg unter der Leitung des Polizeikommissariats 21 flächendeckende Kontrollen des Waffenverbots im öffentlichen Nahverkehr durch. Über 200 Polizeikräfte überprüften dabei etwa 2.850 Personen.
Nach der Einführung des Waffenverbots in öffentlichen Verkehrsmitteln Ende letzten Jahres, kontrollierten Polizistinnen und Polizisten der Polizeikommissariate, der Landesbereitschaftspolizei und der Wasserschutzpolizei erneut die Einhaltung des Verbots am Donnerstag. Ziel der fortgesetzten Überprüfungen war es, das Dunkelfeld des Waffenbesitzes aufzudecken und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren!
Während der Kontrollen an Bahnhöfen, Bushaltestellen und der Fähranlegestelle Landungsbrücken in allen Hamburger Bezirken führten sie 96 Identitätsfeststellungen durch und ahndeten verschiedene Verstöße.
Insgesamt wurden bei den Maßnahmen 41 gefährliche Gegenstände sichergestellt, darunter 34 Messer, einen Schlagring und ein Reizstoffsprühgerät.
Die Polizeiaktionen wurden von etwa 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hamburger Hochbahnwache und der DB Sicherheit als Partner unterstützt. Sie kontrollierten fast 19.500 Fahrgäste und ahndeten Verstöße (z.B. Schwarzfahren) in ihrem Zuständigkeitsbereich.
Die Polizei Hamburg plant auch zukünftig solche Einsätze, um Verstöße konsequent zu verfolgen und die Bevölkerung weiter zu sensibilisieren.
Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links:
Waffenverbotszonen Polizei Hamburg: https://www.polizei.hamburg/waffen-und-messerverbot-oepnv-und-weitere-gebiete-999304
Neben dem Waffenmitführverbot an U-Bahnhöfen in Hamburg gilt an einigen S-Bahnhöfen und Bahnhöfen eine entsprechende Verfügung der Bundespolizei. Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70246/6021518#:~:text=Hintergrund%20dieser%20Allgemeinverf%C3%BCgung%20ist%2C%20dass,Bahnreisenden%20sowie%20der%20Bev%C3%B6lkerung%20beeinflussen.
Schl.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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BPOL-HH: Hammerbrook: Mann stürzt in Gleisbereich und wird von einfahrender S-Bahn erfasst
Hamburg (ost)
Nach den aktuellen Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg soll ein 72-jähriger deutscher Staatsbürger am 08.05.2025 gegen 16:04 Uhr am S-Bahnhof Hammerbrook auf dem stark frequentierten Bahnsteig gestolpert und in den Bereich zwischen Bahnsteig und einfahrender S-Bahn gestürzt sein.
Ein ankommender S-Bahn der Linie S3 soll von Hamburg Hauptbahnhof (Richtung Bahnhof Harburg) auf Gleis 1 eingefahren sein und sich bereits im Bremsvorgang befunden haben. Zur gleichen Zeit wie die Einfahrt der S-Bahn soll der Mann mit seinem Fahrrad auf dem Bahnsteig gewesen sein, stolperte in den Spalt zwischen Bahnsteig und einfahrender S-Bahn und wurde von der sich bewegenden S-Bahn berührt. Durch die ankommende S-Bahn wurde er zurück auf den Bahnsteig gedrückt. Das Fahrrad blieb auf dem Bahnsteig liegen.
Der Bahnsteig und die S-Bahn waren stark besucht. Etwa 300 Bahnreisende befanden sich dort. Ersthelfer eilten sofort zur Unfallstelle und lösten die Rettungskette aus.
Es wurden Einsatzkräfte der Hamburger Landespolizei und der Bundespolizei hinzugezogen.
Die betroffene S-Bahn und der Bahnsteig wurden evakuiert und abgesperrt. Der Triebfahrzeugführer war geschockt, brach seinen Dienst ab und musste ersetzt werden.
Der Mann erlitt schwere Verletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Zur genauen Art der Verletzungen kann die Bundespolizei keine Auskunft geben. Das Fahrrad des Mannes wurde sichergestellt.
Hinweise:
Das Videomaterial der Überwachungskameras kann nicht an Medienvertreter weitergegeben werden. Zu den betrieblichen Auswirkungen auf den Bahnverkehr kann die Bundespolizei keine Angaben machen.
WL
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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: pressestelle.hamburg@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://x.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg
BPOL-HH: Bahnreisender attackiert Zugbegleiter im fahrenden ICE - Vorläufige Festnahme durch Bundespolizei im Hamburger Hauptbahnhof
Hamburg (ost)
Nach den aktuellen Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg soll ein Passagier (45 Jahre alt) im ICE 1606 auf der Fahrt von Berlin-Spandau nach Hamburg einen Zugbegleiter körperlich attackiert haben. Nach einem verbalem Streit soll der deutsche Staatsbürger den Zugbegleiter an der Schulter geschubst und sich aggressiv verhalten haben. Der Zugbegleiter verhängte ein Fahrverbot gegen die Person.
Daraufhin wurde die Bundespolizei um Unterstützung gebeten. Als der ICE im Hamburger Hauptbahnhof ankam, weigerte sich der Beschuldigte trotz mehrfacher Aufforderung, den Zug zu verlassen. Er soll sich am Tisch und am Sitz festgehalten haben. Die Bundespolizisten konnten den Bahnreisenden nur unter Anwendung von direktem Zwang aus dem Zug bringen. Dabei leistete er erheblichen Widerstand und musste anschließend gefesselt zum Bundespolizeirevier Hamburg Hauptbahnhof gebracht werden.
Die Vorfälle wurden von den Bundespolizisten mit einer dienstlichen Bodycam aufgezeichnet, um Beweise zu sichern. Bei diesem Einsatz wurden keine Bundespolizisten verletzt.
Es wurde keine Alkoholisierung festgestellt. Nach Abschluss der Maßnahmen der Bundespolizei musste der Mann wieder freigelassen werden.
Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen "Körperverletzung" und "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte" eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg durchgeführt.
WL
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Pressesprecher
Woldemar Lieder
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.