Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 10.11.2023
Hamburg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 10.11.2023
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW-HH: Kind stürzt aus dem 6.Obergeschoss
10.11.2023 14:32 Uhr Hamburg-Eilbek
Notfall mit Notarzt und Unterstützung
Die Hamburger Feuerwehr wurde am frühen Nachmittag zu einem schrecklichen Vorfall gerufen. Ein 6 Jahre altes Kind fiel aus dem 6. Stock eines Mehrfamilienhauses.
Das Kind wurde unter Wiederbelebungsmaßnahmen in ein Krankenhaus gebracht.
Familienmitglieder und Einsatzkräfte sind von dem Vorfall betroffen und erhalten psychologische Betreuung durch die Notfallseelsorge und das Kriseninterventionsteam.
Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der JUH in Hamburg im Einsatz.
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Feuerwehr Hamburg
Christian Wolter
Telefon: 040/42851 51 51
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POL-HH: 231110-1. Bilanz zweier Großkontrollen im Rahmen der Aktionen "Roadpol" und "Mobil. Aber sicher!"
Hamburg (ots)
Zeiten: a) 09.11.2023, 07:30 Uhr bis 13:30 Uhr b) 09.11.2023, 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr
Orte: a) Hamburg-Wilhelmsburg, BAB 1 - Rasthof Stillhorn Ost b) Hamburg Stadtgebiet
a) Am Donnerstag nahmen Hamburger Polizisten der Verkehrsstaffeln und der Wasserschutzpolizei unter der Leitung der Verkehrsstaffel Süd (VD 4) an einer europaweiten Roadpol-Kontrolle mit dem Schwerpunkt "Truck & Bus" teil.
Der gewerbliche Güter- / Personenverkehr unterliegt speziellen Vorschriften. Aufgrund des harten Wettbewerbs und des Ziels, Fahrzeuge und Personal optimal auszulasten, kommt es immer wieder zu Verstößen.
Insgesamt wurden an 11 Nutzfahrzeugen umfangreiche Kontrollen durchgeführt, bei denen 10 Fahrzeuge erhebliche Mängel in Bezug auf die Ladungssicherheit aufwiesen und die Weiterfahrt von den Polizisten untersagt wurde. In allen Fällen durften die Fahrzeugführer ihre Fahrt erst fortsetzen, nachdem die Ladung besser gesichert wurde. Es wurden insgesamt 23 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet:
10 x Verstoß gegen die Ladungssicherung 6 x Verstoß gegen das Überholverbot 6 x Verstoß gegen Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten) 1 x Verstoß aufgrund der Nichtnutzung eines Geschwindigkeitsbegrenzers
b) Unter der Leitung der Verkehrsstaffel Ost (VD 3) führten Beamte im Rahmen der Aktion "Mobil. Aber sicher!" eine weitere Großkontrolle durch, bei der Verkehrskontrollen mit den Schwerpunkten Drogen und Alkohol im Umfeld einer Musikveranstaltung durchgeführt wurden. Dabei wurden 105 Fahrzeuge und 116 Personen überprüft. Es wurden folgende Verstöße festgestellt:
Straftaten:
1 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz 1 x Trunkenheit im Verkehr 1 x unerlaubter Besitz von Betäubungsmitteln 1 x unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln 1 x Verstoß gegen das Waffengesetz 1 x sonstige Strafanzeigen
Ordnungswidrigkeiten:
4 x Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln 3 x Rotlichtverstöße 2 x Geschwindigkeitsverstöße (höchster Wert 130 km/h bei zulässigen 50 km/h) 1 x Verstoß gegen das Überholverbot 11 x sonstige Ordnungswidrigkeiten
Besonderheiten:
Im Braamkamp wurde der 31-jährige Fahrer eines Seat von den Polizisten überprüft. Im Zuge der Kontrolle bemerkten die Beamten den Geruch von Marihuana im Fahrzeug und fanden schließlich bei dem 33-jährigen portugiesischen Beifahrer einen Joint und einen Brocken Haschisch. Darüber hinaus führte der Fahrer einen freiwilligen Drogentest durch, der positiv auf Kokain ausfiel. Die Polizisten ordneten daraufhin bei dem Fahranfänger, der sich noch in der Probezeit befindet, eine Blutentnahme an. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein wurde eingezogen.
Bei einer Kontrolle in der Hindenburgstraße stellten die Einsatzkräfte zunächst fest, dass bei einem VW Polo eines 28-jährigen Deutschen kein Versicherungsschutz bestand. Während der weiteren Überprüfung bemerkten die Polizisten den Geruch von Marihuana im Fahrzeug und fanden im Zuge der Ermittlungen zunächst in der Kleidung des Fahrers einen Beutel mit etwa fünf Gramm Marihuana und in einem Rucksack weitere Drogen (13 Beutel Marihuana, vier Tüten mit Haschisch). Bei dem Mann wurde außerdem Bargeld in szenetypischer Stückelung gefunden, seine 21-jährige Beifahrerin hatte zudem zwei Grinder mit Drogenrückständen bei sich. Gegen beide Tatverdächtige wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Drogenhandels eingeleitet. Eine Richterin des Amtsgerichts Hamburg ordnete die Durchsuchung der Wohnung des Mannes an, bei der keine weiteren Drogen, jedoch eine geringe Menge Munition gefunden wurde. Gegen den Mann wurde ein weiteres Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Das zuständige Fachkommissariat für Drogendelikte im Landeskriminalamt hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen, diese dauern an.
Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft solche Kontrollen durchführen.
Schl.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 231110-2. Zeugenaufruf nach verdächtigem Ansprechen eines Kindes in Hamburg-Lohbrügge
Tatzeit: 09.11.2023, 11:55 Uhr
Tatort: Heidhorst, Hamburg-Lohbrügge
Die Polizei sucht nach einem bislang unbekannten Mann, der gestern Vormittag verdächtig auf dem Schulhof in Lohbrügge auf ein achtjähriges Mädchen zugegangen sein soll.
Den bisherigen Informationen zufolge befand sich das Kind während der großen Pause direkt am Zaun des Schulgeländes, als ein unbekannter Mann es über den Zaun hinweg angesprochen, am Arm gepackt und aufgefordert haben soll mitzukommen. Das achtjährige Mädchen konnte sich losreißen, woraufhin der Unbekannte mit einem schwarzen Kleinwagen, möglicherweise einem Smart, davongefahren sein soll.
Nachdem das Kind sich an eine Lehrerin gewandt hatte, rief diese die Polizei.
Sofort eingeleitete Suchmaßnahmen führten nicht zur Identifizierung eines Tatverdächtigen.
Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben:
- männlich - eher jung - 175 bis 180 cm groß - trug einen blonden Schnurrbart - Tattoo eines Adlers (braun, orange, weiß) auf einem Handrücken - vollständig in Schwarz gekleidet, hatte die Kapuze seiner Jacke aufgesetzt - sprach fließend Deutsch - möglicherweise Raucher
Die Fachdienststelle für Sexualdelikte (LKA 42) hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden.
Ka.
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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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BPOL-HH: "Gleisgänger" schmeißt mit Schottersteinen und sorgt für zahlreiche Zugausfälle - Bundespolizei stellt Beschuldigten auf der Flucht in den Gleisen-
Am 09.11.2023 gegen 13.50 Uhr sprang ein Mann (m.27) am S-Bahnhaltepunkt Friedrichsberg vom Bahnsteig in die S-Bahngleise und warf daraufhin mehrere Schottersteine in Richtung von DB-Sicherheitsdienstmitarbeitern am Bahnsteig. Währenddessen beleidigte der tunesische Staatsangehörige die DB-Kontrolleure lautstark mit vulgären Ausdrücken.
Zuvor wurde der Mann von den DB-Kontrolleuren in einer S-Bahn der Linie S11 zwischen den Stationen Barmbek und Friedrichsberg ohne gültigen Fahrschein erwischt. Daraufhin musste der "Fahrgast" die S-Bahn beim Halt in der Station Friedrichsberg verlassen und erhielt eine entsprechende Fahrpreisnacherhebung.
Der Beschuldigte reagierte auf diese Maßnahme sofort mit aggressivem Verhalten und sprang in die S-Bahngleise.
"Die Einsatzzentrale der Bundespolizeiinspektion Hamburg wurde inzwischen alarmiert und veranlasste eine Sperrung des Fern- und S-Bahnverkehrs."
Funkstreifenwagenbesatzungen der Bundespolizei erreichten mit Sonder- und Wegerechten die S-Bahnstation.
"Als der Beschuldigte die Polizeibeamten auf dem Bahnsteig bemerkte, flüchtete er entlang der Gleise in Richtung der S-Bahnstation Barmbek." Unterhalb einer Brücke versuchte der äußerst aggressive Mann sich zu verstecken.
"Die Bundespolizisten entdeckten den Beschuldigten und brachten ihn gefesselt zurück zur S-Bahnstation auf den Bahnsteig."
Der Beschuldigte wurde zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof gebracht. Bei der Durchsuchung seiner Kleidung wurde vermutliches Diebesgut (Smartphone, EC Karte) gefunden und sichergestellt. Der polizeibekannte Mann hatte keinen Alkohol konsumiert (0,0 Promille).
"Es wurden entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf gefährliche Körperverletzung im Versuch, Beleidigung, Leistungserschleichung) gegen den Beschuldigten eingeleitet."
Nach Abschluss der Maßnahmen der Bundespolizei wurde der Mann wieder freigelassen. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg durchgeführt.
Die Streckensperrungen konnten nach ca. 30 Minuten um 14.29 Uhr wieder aufgehoben werden. Nach dem aktuellen Stand der Bundespolizei waren -61- Züge von Verspätungen oder Ausfällen aufgrund des Vorfalls betroffen. Hinweis: Der Beschuldigte warf die Schottersteine zwar gezielt in Richtung der DB-Mitarbeiter, diese wurden jedoch nicht getroffen.
RC
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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Bundespolizeiinspektion Hamburg
POL-HH: 231110-3. KORREKTUR zur Pressemitteilung "Weitere Erkenntnisse nach Bedrohung mit Schusswaffen an zwei Blankeneser und Bahrenfelder Stadtteilschulen" vom 09.11.2023
Im Zusammenhang mit den Ereignissen an der Stadteile Blankenese in der Frahmstraße erhielt die Polizei gegen 14:50 Uhr eine weitere Meldung über eine Bedrohungslage im Bereich einer Schule in der Mendelssohnstraße in Hamburg-Bahrenfeld.
In der Pressemitteilung vom 09.11.2023 ( https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5645159) wurde die Schule in Bahrenfeld als "Stadtteilschule" bezeichnet.
Bei der beschriebenen Schule in der Mendelssohnstraße, in deren Umfeld die Bedrohungslage stattgefunden und Zivilfahnder wenig später bereits drei Kinder und einen Jugendlichen festgenommen hatten, handelt es sich um eine Grundschule.
Hintergründe zum ursprünglichen Einsatz am 08.11.2023 sind hier zu finden: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5644593
Mx.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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FW-HH: Brand im Krankenhaus
Am 9. November 2023 um 21:35 Uhr wurde in Hamburg-Barmbek ein Feuer zweiten Alarms gemeldet, mit einem Massenanfall von bis zu 5 Verletzten.
Die Brandmeldeanlage der Asklepios Klinik Barmbek löste den initialen Alarm bei der Hamburger Feuerwehr aus. Der Einsatzleiter berichtete von brennendem Papier und Bettwäsche in einer Toilette. Der Brand ereignete sich im Vorflur einer Patientenstation im 4. Stock.
Aufgrund der Lagebeschreibung und der Nähe zur Patientenstation wurde das Einsatzpersonal vorsorglich aufgestockt und es wurde ein zweiter Alarm mit einem Massenanfall von bis zu 5 Verletzten ausgelöst. Die anrückenden Kräfte wurden in einem Bereitstellungsraum in der Nähe der Klinik gesammelt.
Das Feuer konnte schnell gelöscht werden und es gab keine betroffenen Patienten oder Verletzte. Allerdings war die Rauchentwicklung im Vorflur der Patientenstation so stark, dass zusätzliche Be- und Entlüftungsgeräte nachalarmiert werden mussten. Die umfangreichen und zeitaufwändigen Entlüftungsmaßnahmen wurden über den Lichthof durchgeführt. Dabei wurden die angrenzenden Bereiche von der Umweltabteilung auf Kohlenmonoxid kontrolliert und überwacht. Der Einsatz konnte um 23:48 Uhr abgeschlossen werden. Insgesamt waren 42 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Hamburg im Einsatz.
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Feuerwehr Hamburg
Christian Wolter
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.