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Hamburg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 20.02.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 20.02.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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20.02.2025 – 15:20

POL-HH: 250220-3 Zeugenaufruf nach mutmaßlicher Volksverhetzung und gefährlicher Körperverletzung in Hamburg-St. Pauli

Hamburg (ost)

Vorfallzeit: 19.02.2025, 19:45 Uhr - 20:20 Uhr Vorfallort: Hamburg-St. Pauli, Bei den St. Pauli Landungsbrücken

Nach einem vermutlich rechtsextremistisch motivierten Vorfall und Körperverletzungsdelikten zum Nachteil zweier Männer bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamts (LKA 7) führt die Ermittlungen.

Nach bisherigen Informationen nutzte ein 33-jähriger Mann gestern Abend die Fähre der Linie 73 und wollte an den Landungsbrücken aussteigen, als sich eine bisher unbekannte Frau ausländerfeindlich äußerte, während der wartenden Fahrgäste.

Daraufhin kam es zu einem Streitgespräch zwischen dem 33-Jährigen und der Frau, die Unterstützung von zwei Männern erhielt, die ihr anscheinend bekannt waren. Einer der Begleiter zeigte den Hitlergruß, rief "Sieg Heil" und griff den 33-Jährigen an.

Der Angriff setzte sich am Anleger fort, woraufhin ein 36-Jähriger dem Geschädigten zu Hilfe kam und vom zweiten Begleiter der Frau mit Reizgas und Schlägen gegen den Kopf verletzt wurde.

Die drei Tatverdächtigen flüchteten in unbekannte Richtung.

Die Polizei leitete sofort Fahndungsmaßnahmen ein, die nicht zur Festnahme der Tatverdächtigen führten. Der 33-jährige Mann wurde vor Ort von einem Rettungswagen versorgt. Ein Krankenhausaufenthalt war für beide Geschädigten nicht erforderlich.

Die Beschreibung der Gesuchten lautet wie folgt:

Täterin 1

Die Ermittlungen des Staatsschutzes sind noch im Gange.

Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können oder Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter 040 4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Schl

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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

20.02.2025 – 15:07

FW-HH: Investition in Sicherheit: Spatenstich des Neubau der Freiwilligen Feuerwehr Kirchsteinbek

Hamburg (ost)

Heute fand der erste Spatenstich für den modernen und nachhaltigen Neubau der Freiwilligen Feuerwehr Kirchsteinbek statt. Anwesend waren Andy Grote, Senator der Behörde für Inneres und Sport, Ralf Neubauer, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte, Jörg Sauermann, Leiter der Feuerwehr Hamburg, Harald Burghart, Landesbereichsführer der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg, und Nadine Krause-Möller, Abteilungsleiterin Projektrealisierung der Sprinkenhof GmbH. Der zukünftige Standort des Feuerwehr-Gerätehauses wird sich zentral auf dem Marktplatz am Brockhausweg im Ortsteil Kirchsteinbek befinden.

Die Freiwillige Feuerwehr Kirchsteinbek wurde 1877 gegründet und ist die älteste Feuerwehr Hamburgs. Der Neubau wird anstelle des bisherigen Standorts im Brockhausweg 15 entstehen. Das Gebäude wird in zwei Abschnitte unterteilt sein: einen südlichen Teil für die Fahrzeughalle und einen nördlichen Teil für weitere Räume. Die Ausfahrten für die Einsatzfahrzeuge werden an der östlichen Fassade zum Marktplatz hin liegen. Der Neubau wird sich harmonisch in die bestehende Bebauung einfügen und ein Vollgeschoss umfassen.

Der freistehende Neubau wird über die bestehende Zufahrt von der südlichen Grenze des Flurstücks über die Steinbeker Hauptstraße erreichbar sein. Vor dem Gebäude wird sich ein Alarmhof befinden. Die Zufahrt für PKWs und Anlieferungsverkehr wird nordwestlich des Gebäudes liegen. Der Haupteingang befindet sich im Norden und bietet eine zusätzliche Zugangsmöglichkeit durch die Fahrzeughalle.

Energetisch effizienter Neubau

Der Neubau der Freiwilligen Feuerwehr Kirchsteinbek wird gemäß dem KfW-40 Standard errichtet, um nur 40 Prozent der Primärenergie eines vergleichbaren Referenzgebäudes zu benötigen. Eine Wärmepumpe wird für die Beheizung genutzt. Eine Flächenheizung im Estrich sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Gebäude. Deckenstrahler in der Fahrzeugremise gewährleisten eine schnelle Erwärmung. Das Flachdachgebäude wird begrünt und mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet sein. Die Gebäudebelüftung erfolgt durch eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage für eine effiziente Belüftung und gute Luftqualität im Inneren. Die technischen Anforderungen der Feuerwehr werden berücksichtigt, um Sicherheit und Schutz zu gewährleisten.

Andy Grote, Senator für Inneres und Sport: "Die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren sind die wahren Helden unserer Nachbarschaft. Ihr unermüdlicher Einsatz ist unverzichtbar, und wir setzen alles daran, ihnen die bestmöglichen Bedingungen zu bieten. Mit diesem Neubau schaffen wir nun endlich auch in Kirchsteinbek eine moderne Wache mit viel Platz und sichern damit die Zukunft für Hamburgs älteste Wehr. Gleichzeitig ist dieses Bauprojekt ein weiterer Baustein in unserer großen Infrastrukturoffensive für die Feuerwehr in ganz Hamburg."

Ralf Neubauer, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte: "Mit dem heutigen Spatenstich setzen wir nicht nur ein starkes Zeichen für die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr Kirchsteinbek, sondern auch für die Sicherheit der Menschen vor Ort. Die Suche nach einem geeigneten Standort war eine Herausforderung - insgesamt zwölf Standorte hat das Bezirksamt geprüft, bevor die Wahl auf den jetzigen fiel. Nach vielen Jahren intensiver Planung und Abstimmung beginnt nun endlich die Bauphase. Das neue Feuerwehrgebäude wird den ehrenamtlichen Einsatzkräften moderne und bedarfsgerechte Bedingungen bieten, damit sie auch in Zukunft schnell und effektiv helfen können. Mein Dank gilt allen, die sich für dieses wichtige Projekt engagiert haben."

Jörg Sauermann, Leiter der Feuerwehr Hamburg: "Mit diesem Neubau schaffen wir nicht nur den Schritt in die moderne und nachhaltige Gebäudetechnik, sondern wir vereinen alle Bereiche der Freiwilligen Feuerwehr mit der Jugend- und Minifeuerwehr unter einem Dach. Wir schaffen optimale Bedingungen für die Kameradinnen und Kameraden, und sorgen so für noch mehr Sicherheit in dem Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehr Kirchsteinbek."

Harald Burghart, Landesbereichsführer der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg: "Die räumliche Situation wird sich für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kirchsteinbek im Vergleich zum bisherigen Standort massiv verbessern. Dadurch können u. a. schnellere Ausrücke- und Anfahrtszeiten zur Einsatzstelle erzielt werden. Aber auch die neu gegründete Minifeuerwehr und die Jugendfeuerwehr werden von dem Neubau am Steinbeker Markt immens profitieren. Somit leisten wir als Freiwillige Feuerwehr neben dem Brandschutz und der Technischen Hilfeleistung auch einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt im Stadtteil."

Nadine Krause-Möller, Abteilungsleiterin Projektrealisierung Feuerwehr der Sprinkenhof GmbH: "Wir freuen uns, mit dem symbolischen Spatenstich heute das Neubauprojekt der Freiwilligen Feuerwehr in Kirchsteinbek einläuten zu können, um endlich in die Realisierung gehen zu können. Dieser Standort wird zu mehr Sicherheit in Kirchsteinbek beitragen und ich danke allen Beteiligten für die bisherige gute Zusammenarbeit. Ich wünsche einen guten und unfallfreien Bauverlauf."

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Behörde für Inneres und Sport
Pressestelle
Telefon: 040 42839 2673
E-Mail: pressestelle@bis.hamburg.de

Feuerwehr Hamburg
Pressestelle
Telefon: 040 42851 5151
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de

Sprinkenhof GmbH
Pressestelle
Telefon: 0177 7395429
E-Mail: presse@sprinkenhof.de

20.02.2025 – 09:03

POL-HH: 250220-1. Verkehrshinweise für die kommenden Tage

Hamburg (ost)

Zeit: Start Donnerstag, 20.02.2025, 22:00 Uhr bis Dienstag, 25.02.2025, 05:00 Uhr; Ort: Hamburger Stadtgebiet

Am Samstag werden sowohl in der Innenstadt von Hamburg als auch im Bereich Hamburg-Harburg Aufzüge und Versammlungen abgehalten, bei denen die Organisatoren insgesamt mehrere tausend Teilnehmer erwarten. Die geplanten Sperrungen für die Brückenbauarbeiten im Bereich des Berliner Tors werden entsprechend durchgeführt.

Zwischen 12:00 Uhr und 20:00 Uhr am Samstag finden zwei Aufzüge in der Hamburger Innenstadt statt, bei denen die Organisatoren mehrere zehntausend Teilnehmer erwarten. Ein Aufzug startet in der Willy-Brandt-Straße, ein anderer am Glockengießerwall. Nachdem sich die Aufzüge in der Mönckebergstraße vereinigen, sollen sie später auf dem Heiligengeistfeld enden.

Im Stadtteil Heimfeld finden am Samstagnachmittag im Rahmen einer politischen Veranstaltung ebenfalls drei Demonstrationen statt. Die Organisatoren erwarten insgesamt über tausend Teilnehmer.

Sowohl in der Hamburger Innenstadt als auch in Heimfeld sind umfangreiche Verkehrsmaßnahmen erforderlich.

Zusätzlich wird am Freitagabend das Zweitligaspiel des Hamburger Sportvereins gegen den 1. FC Kaiserslautern im Volksparkstadion ausgetragen.

Informationen finden Sie hier: https://www.hamburg.de/verkehr/stau-und-baustellen/polizeimeldungen-414586

Von heute Abend bis kommenden Dienstag sind die Bürgerweide und die Berlinertordammbrücke erneut voll gesperrt aufgrund der anspruchsvollen Bauarbeiten.

Weitere Informationen und Verkehrsempfehlungen finden Sie auf den folgenden Websites der zuständigen Behörden:

https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/bvm/aktuelles/pressemeldungen/bvm-notwendiger-ersatzneubau-der-berlinertordammbruecke-geht-in-die-naechste-phase-1012016

https://lsbg.hamburg.de/baumassnahmen-und-planungen/berlinertordammbruecke

Es wird dringend empfohlen, dass Verkehrsteilnehmer und Besucher der Hamburger Innenstadt sowie der Stadtteile Harburg und Heimfeld auf die Anreise mit dem Auto verzichten, auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen oder die betroffenen Orte großräumig umfahren.

Wen./Mx.

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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

20.02.2025 – 08:38

BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme - Steuerhinterziehung kostet fast 5.000 Euro

Hamburg (ost)

Am Dienstag landete ein 62-jähriger Mann aus der Türkei, der aus Dubai kam, am Flughafen Hamburg. Er begab sich um 13:30 Uhr zur Einreisekontrolle und wurde von Beamten der Bundespolizei überprüft. Bei der Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass der Mann seit Mitte Januar 2025 per Haftbefehl gesucht wurde. Ihm wurden Steuerhinterziehung in 3 Fällen, Beitragsvorenthaltung in 14 Fällen und Betrug in 14 Fällen vorgeworfen. Er musste eine Geldstrafe von 380 Tagessätzen zu je 18 Euro zahlen. Da nur ein Teil der Strafe bezahlt wurde, waren noch 270 Tagessätze bzw. 4.860 Euro fällig. Alternativ standen 135 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Zudem kamen Verfahrenskosten in Höhe von 88 Euro hinzu. Der Mann beglich die geforderten 4.948 Euro und wurde daraufhin aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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