Hamburg-Altona-Altstadt: Zwei Männer bei Körperverletzungsdelikten in Hamburg verletzt
Vergangenen Freitagabend und am frühen Sonntagmorgen wurden zwei Männer unabhängig voneinander durch Angriffe mit Messern verletzt. In beiden Fällen bittet die Polizei zur Aufklärung der Taten um Mithilfe aus der Bevölkerung.
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Hamburg (ost)
Zeitpunkt: a) 10.05.2024, 22:45 Uhr, b) 12.05.2024, 01:05 Uhr; Ort des Verbrechens: a) Hamburg-Altona-Altstadt, Thedestraße, b) Hamburg-Altstadt, Glockengießerwall
Letzten Freitagabend und am frühen Sonntagmorgen wurden zwei Männer separat durch Messerangriffe verletzt. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung der Vorfälle.
a)
Nach aktuellen Informationen hatte der spätere Opfer (29) sich verabredet und wartete in der Thedestraße (zwischen Govertsweg und Chemnitzstraße). Plötzlich wurde der Mann von zwei Unbekannten angegriffen und zunächst mit Fäusten geschlagen, woraufhin er zu Boden fiel. Später wurde er auch von einem der mutmaßlichen Täter anscheinend mit einem Messer verletzt.
Die Angreifer ließen kurz darauf von dem 29-Jährigen ab und flüchteten nach Süden. Der Verletzte suchte Zuflucht in einem Kiosk, von wo aus die Polizei informiert wurde.
Ein sofortiger Einsatz mit etwa zehn Streifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter, die wie folgt beschrieben wurden:
Täter 1:
Täter 2:
Der 29-Jährige erlitt durch die Faustschläge mehrere Gesichtsverletzungen sowie durch den Messerangriff mehrere nicht lebensbedrohliche Stichverletzungen, unter anderem im Beinbereich.
Das zuständige Landeskriminalamt der Region Altona (LKA 123) führt die weiteren Untersuchungen durch.
b)
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen beobachteten Passanten im Glockengießerwall eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der zwei Männer auf einen Dritten einwirkten und dabei auch Pfefferspray einsetzten sollen.
Die Passanten eilten zur Szene, woraufhin die Angreifer offensichtlich von ihrem Opfer abließen und in unbekannte Richtung flüchteten. Dabei stellten die Helfer bei dem Angegriffenen auch eine sichtbare Stichverletzung im Bauchbereich fest und alarmierten die Rettungskräfte.
Der Geschädigte (28) wurde dann von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und sofort operiert. Es bestand keine Lebensgefahr.
Ein sofortiger Einsatz mit mehreren Streifenwagen führte nicht zur Identifizierung der beiden Verdächtigen, die wie folgt beschrieben werden:
Täter 1:
Täter 2:
In diesem Fall ermittelt nun das Landeskriminalamt für Gewaltdelikte der Region Mitte 1 (LKA 113).
In beiden Fällen bittet die Polizei Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können oder Beobachtungen im Zusammenhang mit den Angriffen gemacht haben, sich beim Hinweistelefon der Polizei unter 040/ 4286-56789 oder an einer Polizeidienststelle zu melden.
