Rettung aus Hubsteiger in Harburg, Höhenrettung mit Rettungshubschrauber und Seiltechnik. Einsatz dauerte zwei Stunden.
Hamburg-Harburg: Person bei Baumsägearbeiten eingeschlossen

Hamburg (ost)
Harburg, Wohlerstieg, Technische Rettung in großer Höhe mit Menschenleben in Gefahr. 03.07.2025, 12:05 Uhr
Am Donnerstagmittag wurde der Feuerwehrleitstelle in Hamburg gemeldet, dass eine Person in einem Hubsteiger eingeschlossen war.
Die ersten Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Harburg bestätigten die Meldung.
Ein Hubsteiger steckte in ca. 12 Metern Höhe fest, weil ein Baum gespalten war. Die eingeschlossene Person war unverletzt.
Aufgrund des schwierigen Zugangs im Kleingartenverein gestalteten sich die Rettungsmaßnahmen schwierig.
Zuerst wurde der Hubsteiger auf etwa neun Meter zurückgefahren, aber aufgrund des Baumes war ein weiteres Zurückfahren nicht möglich. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten war eine Rettung mit einer Drehleiter nicht möglich. Beim Versuch, die Drehleiter aufzustellen, steckte sie fest.
Aufgrund des gespaltenen Baumstamms bestand zudem ein erhöhtes Risiko für die Einsatzkräfte. Die Höhenretter der Hamburger Feuerwehr bereiteten die Rettung der Arbeiter vor. Ein Rettungshubschrauber mit einer speziellen Winde wurde ebenfalls zur Einsatzstelle gerufen.
Die Person wurde von den Höhenrettern der Hamburger Feuerwehr mithilfe von Seiltechnik aus dem Hubsteiger gerettet.
Die Einsatzstelle wurde zur weiteren Untersuchung an die Hamburger Polizei übergeben.
Insgesamt waren ungefähr 25 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes Hamburg rund zwei Stunden im Einsatz.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hamburg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in der Region Hamburg insgesamt 63.706 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.781 Unfälle mit Personenschaden, was 12,21% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.679 Fälle aus, was 2,64% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 342 Fällen registriert, was 0,54% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (84,61%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 53.904 Fälle. Innerorts ereigneten sich 8.881 Unfälle (13,94%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73 Fälle (0,11%) und auf Autobahnen 377 Fälle (0,59%). Insgesamt gab es 28 Getötete, 701 Schwerverletzte und 8.602 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 63.706 |
Unfälle mit Personenschaden | 7.781 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.679 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 342 |
Übrige Sachschadensunfälle | 53.904 |
Ortslage – innerorts | 8.881 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73 |
Ortslage – auf Autobahnen | 377 |
Getötete | 28 |
Schwerverletzte | 701 |
Leichtverletzte | 8.602 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)