Hamburg-Harburg: Tumult im Bahnhof Harburg

Hamburg (ost)

Am 19.08.2024 um etwa 07:50 Uhr hat ein 39-jähriger deutscher Staatsbürger nach aktuellen Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg angeblich laut “Sieg Heil” durch die Personenüberführung im Bahnhof Harburg gerufen.

Ein Augenzeuge hat daraufhin das Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg kontaktiert und den Vorfall gemeldet.

Ein Streifenwagen konnte den Verdächtigen noch am Tatort finden und überprüfen. Er erklärte, dass er aus Ärger über seinen niedrigen Akkustand “Sieg Heil” gerufen habe.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 39-Jährige mit einem Platzverweis für den Harburger Bahnhof entlassen.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.

Das LKA Hamburg übernimmt die weiteren Ermittlungen aus Zuständigkeitsgründen.

RH

Quelle: Presseportal