Am frühen Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Gebäudebrand in die Lübecker Str. nach Hamburg-Hohenfelde alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte der nahegelegenen Feuer- und Rettungswache Berliner Tor brannte die Verkaufsfläche einer Ladenzeile in voller Ausdehnung.
Hamburg-Hohenfelde: Feuer nach Explosion einer Ladenzeile
Hamburg (ost)
In Hohenfelde, Lübecker Straße, brach um 06:45 Uhr am 24.08.2025 ein Feuer aus, das mit zwei Löschzügen und einem Großeinsatz des Rettungsdienstes bekämpft wurde.
Früh am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Brand in einem Gebäude in der Lübecker Straße in Hamburg-Hohenfelde gerufen.
Mehrere Anrufer meldeten Explosionen und eine starke Rauchentwicklung.
Aufgrund dieser Meldungen alarmierten die Disponenten der Rettungsleitstelle sofort zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, den Einsatzführungsdienst Ost, die Freiwillige Feuerwehr Rothenburgsort-Veddel und den Rettungsdienst.
Als die ersten Rettungskräfte der nahegelegenen Feuer- und Rettungswache Berliner Tor eintrafen, stand der Verkaufsraum eines Geschäfts in voller Ausdehnung in Flammen.
Die Bewohner der darüber liegenden Wohnungen waren durch den stark verrauchten Treppenraum von ihrem Fluchtweg abgeschnitten.
Die Einsatzkräfte begannen sofort mit der Rettung der Menschen über den Treppenraum und der Bekämpfung des Brandes im Verkaufsraum.
Aufgrund der unklaren Situation und der Vermutung, dass sich noch Personen in den Wohnungen befinden könnten, wurde das Einsatzstichwort auf Großeinsatz für den Rettungsdienst und Lebensgefahr angepasst.
Durch einen massiven und sofortigen Löschangriff konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude und das erste Obergeschoss des vierstöckigen Gebäudes verhindert werden.
Drei Personen wurden von der Feuerwehr Hamburg aus dem Gebäude gerettet.
Insgesamt wurden 21 Personen (15 Erwachsene und sechs Kinder) vom Rettungsdienst Hamburg betreut. Alle blieben unverletzt am Einsatzort.
Nach Abschluss der Rettungs- und Löscharbeiten wurden Belüftungsmaßnahmen eingeleitet und die Einsatzstelle zur weiteren Brandursachenermittlung an die Polizei Hamburg übergeben.
Insgesamt waren rund zwei Stunden lang 50 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes für Hamburg im Einsatz.
Quelle: Presseportal