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Hamburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 04.02.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 04.02.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

04.02.2025 – 12:42

BPOL-HH: Nach Personenunfall im S-Bahnhof Hammerbrook - Ergänzende Ermittlungsergebnisse: Festnahme und Haftzuführung nach Diebstahl und Unterlassener Hilfeleistung

Hamburg (ost)

Am 03.02.2025 um etwa 02:29 Uhr fiel ein Mann (Alter: 53 Jahre), der offensichtlich betrunken war, ohne äußere Einwirkung am S-Bahnhaltepunkt Hammerbrook vom Bahnsteig auf Gleis 2 und wurde um 04:14 Uhr von einer S-Bahn überfahren. Danach wurde er von Einsatzkräften der Bundespolizei, Landespolizei und Feuerwehr gerettet.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung "Verletzter Mann nach Gleissturz in Hamburger S-Bahnstation" vom 03.02.2025 um 07:55 Uhr.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5962435

Nach der Auswertung von Videomaterial und weiteren Untersuchungen stellte die Bundespolizeiinspektion Hamburg fest, dass am 03.02.2025 gegen 02:34 Uhr eine unbekannte männliche Person den Verletzten im Gleisbereich entdeckte, zu ihm hinabstieg und mehrere Gegenstände von ihm stahl, während er regungslos am Boden lag. Der Verdächtige verließ dann den Gleisbereich ohne zu helfen und floh in unbekannte Richtung mit der gestohlenen Beute (darunter ein Rucksack).

Dank des klaren Videomaterials konnten Fahndungsbilder des Verdächtigen erstellt und eine gezielte Fahndung durch die Landespolizei und die Bundespolizei durchgeführt werden.

Gegen 20:35 Uhr wurde der Verdächtige (Alter: 45 Jahre) in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs von Zivilfahndern der Landespolizei eindeutig identifiziert und festgenommen. Bei der Festnahme hatte der russische Staatsbürger den gestohlenen Rucksack bei sich.

Die Person wurde an die Bundespolizei übergeben und in ein Bundespolizeirevier gebracht. Die Haftprüfung wurde vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg durchgeführt. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Verdächtige in Untersuchungshaft genommen.

Gegen den bereits wegen Eigentumsdelikten polizeibekannten Mann wird nun unter anderem wegen "Besonders schwerer Fall des Diebstahls" und "Unterlassene Hilfeleistung" ermittelt.

Hinweis: Das Videomaterial aus den Überwachungskameras kann während des laufenden Strafverfahrens nicht an Medienvertreter weitergegeben werden.

WL

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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg

04.02.2025 – 12:10

POL-HH: 250204-1. Erste Erkenntnisse und Zeugenaufruf nach Explosion in Hamburg-Wandsbek

Hamburg (ost)

Zeit: 04.02.2025, 04:31 Uhr

Ort: Hamburg-Wandsbek, Ahrensburger Straße

Am Dienstagmorgen ereignete sich eine Explosion in einem ehemaligen Imbiss in Hamburg-Wandsbek, deren Ursache noch unklar ist. Die Polizei bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung.

Nach den bisherigen Informationen kam es zu einer Explosion in einem ehemaligen Fast-Food-Restaurant im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Es gab kein Feuer, aber das Haus wurde beschädigt und ist derzeit nicht bewohnbar.

Die Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden sofort evakuiert und vorübergehend in Notunterkünften untergebracht. Es gab keine Verletzten.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die ersten Ermittlungen am Tatort übernommen, die nun vom Landeskriminalamt für Branddelikte (LKA 45) fortgeführt werden. Ein Statiker und das GasNetz Hamburg wurden ebenfalls hinzugezogen.

Personen, die relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Ende.

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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

04.02.2025 – 10:03

FW-HH: Feuer im Kellergeschoss mit starker Rauchausbreitung über acht Stockwerke - Menschen retten sich auf ein Baugerüst

Hamburg (ost)

In Hamburg-St. Georg, Norderstraße, brach am 04.02.2025 um 04:45 Uhr ein Feuer aus, das zwei Löschzüge und einen Großeinsatz für den Rettungsdienst erforderte.

In den frühen Morgenstunden meldeten mehrere Notrufe der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg eine Rauchentwicklung in einem neungeschossigen Wohngebäude in der Norderstraße.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, hatten sich bereits mehrere Personen aus dem verrauchten Gebäude auf ein Baugerüst am Objekt gerettet. Weitere Personen konnten sich auf den Gehweg begeben. Eine erste Untersuchung ergab, dass sich starker Rauch über alle Stockwerke sowie über zwei angrenzende Gebäude ausgebreitet hatte. Der Einsatzleiter erhöhte daraufhin die Alarmstufe und alarmierte einen zweiten Löschzug sowie mehrere Rettungswagen und Notärzte nach. Mehrere Trupps begannen schließlich mit der Brandbekämpfung im Kellergeschoss, wo sie ein Feuer in der Zwischendecke löschten. Um 06:02 Uhr gab der Einsatzleiter "Feuer aus".

Parallel dazu wurden die betroffenen Personen von einem Notarzt untersucht und medizinisch versorgt. Vier Personen erlitten schwere Rauchvergiftungen und wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zehn weitere Personen wurden leicht verletzt, konnten aber vor Ort bleiben. Die übrigen Betroffenen blieben unverletzt.

Während des Einsatzes wurde ein Bus der Hamburger Hochbahn zur Unterbringung der Betroffenen bereitgestellt.

Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte der Freiwilligen- und Berufsfeuerwehr sowie des Rettungsdienstes Hamburg im Einsatz für die Stadt Hamburg.

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Feuerwehr Hamburg
Timo Riedl
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

04.02.2025 – 09:44

BPOL-HH: Lebensgefährlich: Alkoholisierter Mann legt sich im Hamburger Hauptbahnhof zum Schlafen unter stehenden ICE

Hamburg (ost)

Am 03.02.2025 um etwa 22:28 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion Hamburg von der Notrufleitstelle der Fernbahn Hamburg über eine unbefugte Person unter einem abgestellten ICE auf Gleis 13 des Hamburger Hauptbahnhofs informiert.

Das entsprechende Gleis wurde sofort gesperrt und Bundespolizeikräfte trafen am Einsatzort ein.

Der 21-jährige französische Bürger reagierte erst nach mehrmaliger Aufforderung, sich unter dem Zug hervorzubewegen und versuchte auf das gegenüberliegende Gleis zu fliehen, was von den Einsatzkräften verhindert wurde.

Als er befragt wurde, erklärte der 21-Jährige, dass er müde war und einen Platz zum Schlafen gesucht hatte. Er wurde dann zur weiteren Bearbeitung des Falls zu einer Bundespolizeiwache gebracht.

Dort ergab ein freiwilliger Atemalkoholtest einen Wert von 2,21 Promille.

Ein hinzugezogener Amtsarzt stellte fest, dass der Franzose in Gewahrsam genommen werden konnte.

Der Mann blieb bis zu seiner Nüchterung in Polizeigewahrsam, ohne betriebliche Verzögerungen zu verursachen.

Der 21-Jährige muss nun damit rechnen, dass ihm die Kosten für den Polizeieinsatz und die Ingewahrsamnahme in Rechnung gestellt werden.

Die Bundespolizei Hamburg warnt erneut vor leichtsinnigem Verhalten auf Bahnanlagen: "Es kommt leider immer wieder zu Unfällen mit betrunkenen Personen, die sich leichtsinnig auf Bahnanlagen verhalten. Oftmals gefährden sie nicht nur sich selbst, sondern auch Reisende und Helfer."

Anmerkung: Die genaue Höhe der Kosten wird derzeit ermittelt, aber es wird erwartet, dass sie über 300 Euro liegen werden.

RH

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Robert Hemp
Telefon: 0174 2088415
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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