Am Montagmittag ereignete sich im Bezirk Lohbrügge ein Verkehrsunfall zwischen einer Fußgängerin und einem Linienbus, bei dem die 62-jährige Fußgängerin schwer verletzt wurde.
Nach derzeitigen Ermittlungen betrat die Frau mit ihrem Elektroroller die Fußgängerfurt der Lohbrügger Landstraße, als sie aus bisher ungeklärten Gründen mit einem Linienbus, der in Richtung Bergedorf fuhr, kollidierte. Die 62-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde von den alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr.
Das Verkehrsunfall-Team der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) hat den Unfall aufgenommen. Dabei wurde auch eine Drohne eingesetzt.
Die psychosoziale Akutbetreuung von Zeugen wurde von einem Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernommen.
Die Ermittlungen werden von der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) durchgeführt und sind noch im Gange.
Die Polizei bittet Personen, die Informationen zum Unfallhergang haben oder weitere Beobachtungen gemacht haben, sich unter 040/ 4286 - 56789 beim Hinweistelefon der Polizei zu melden oder eine Polizeidienststelle aufzusuchen.
POL-HH: 240606-5. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz der Kontrollmaßnahmen im Mai
Hamburg (ost)
Zeit: Mai 2024
Ort: Hamburger Stadtgebiet
Während der Verkehrskontrollen im Mai konzentrierten sich die Polizeikräfte in Hamburg hauptsächlich auf die Themen "Ablenkung" und "Missachtung roter Ampeln".
In insgesamt 330 durchgeführten Kontrollen überprüften die Polizistinnen und Polizisten 1.789 Personen und 2.913 Fahrzeuge. Dabei leiteten sie unter anderem folgende straf- und ordnungswidrige Verfahren ein:
Fahrer von Kraftfahrzeugen:
Straftaten
Ordnungswidrigkeiten
Fahrradfahrer:
Ordnungswidrigkeiten
Nutzer von E-Scootern:
Ordnungswidrigkeiten
Zusätzlich stellten die Einsatzkräfte 151 Mängelmeldungen aus - beispielsweise wegen fehlender Papiere oder technischer Mängel - und ordneten insgesamt fünfzig Blutprobenentnahmen an.
Die Polizei wird auch in Zukunft Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf den Straßen Hamburgs zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.
Im Juni werden sich die Einsatzkräfte hauptsächlich den Themen "Vorfahrt und Vorrang" sowie "Alkohol und Drogen" widmen.
POL-HH: 240606-3.Zeugenaufruf und erneute Warnhinweise nach Trickbetrug in Hamburg-Uhlenhorst
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 05.06.2024 um 16:30 Uhr.
Ort des Geschehens war die Heinrich-Hertz-Straße in Hamburg-Uhlenhorst.
Gestern Nachmittag fiel eine 87-jährige Frau auf einen Trickbetrug herein, nachdem sie einen Anruf von einem "falschen Polizeibeamten" erhalten hatte. Die Polizei bittet um Unterstützung und warnt erneut vor solchen Vorfällen.
Nach den aktuellen Informationen erhielt die 87-jährige Dame am Nachmittag einen Anruf von einem vermeintlichen Polizeibeamten. Dieser teilte ihr mit, dass ihr Name auf einer Liste eines verhafteten Straftäters stand. Während des Telefonats erschien ein vermeintlicher Kollege des Anrufers bei der Seniorin, um ihre Wohnung zu überprüfen. Er ließ sich alle Schmuckstücke zeigen. Anschließend wurde der Frau am Telefon mitgeteilt, dass der Schmuck fotografiert und mitgenommen werden müsse. Sie würde alles danach zurückbekommen. Während der Anrufer die Dame ablenkte, verschwand sein Komplize mit dem wertvollen Schmuck.
Nachdem die ältere Dame Verdacht schöpfte, erstattete sie Anzeige bei der Polizeidienststelle 31.
Die Ermittlungen werden nun vom zuständigen Fachkommissariat des Landeskriminalamts (LKA 431) durchgeführt.
Die Person, die sich in der Wohnung befand, wird wie folgt beschrieben:
Personen, die Informationen über die Täter haben oder Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040/ 4286 - 56789 bei der Polizei zu melden.
Die Polizei
Zusätzlich gibt die Polizei folgende Hinweise:
Weitere Informationen finden Sie auch unter diesem Link: https://www.polizei.hamburg/straftaten-zum-nachteil-aelterer-menschen
Der Hamburger Senator für Inneres, Andy Grote, vereidigt am Montag in Anwesenheit des Polizeipräsidenten Falk Schnabel insgesamt 93 neue Mitarbeiter für die Hamburger Polizei.
Von den 36 weiblichen Anwärterinnen und den 57 männlichen Anwärtern im Alter von 16 bis 35 Jahren sind 86 für den Schutz- und sieben für den Einsatz bei der Wasserschutzpolizei vorgesehen.
Alle 93 Nachwuchskräfte haben ihre Ausbildung im mittleren Dienst begonnen.
33 von ihnen stammen aus der Hansestadt, 26 aus Schleswig-Holstein, 19 aus Niedersachsen, vier aus Mecklenburg-Vorpommern und elf aus anderen Bundesländern.
Einige der Bewerberinnen und Bewerber haben bereits Berufserfahrung in anderen Berufen gesammelt (zum Beispiel als Kfz-Mechaniker, Steuerfachangestellte oder bei der Bundeswehr).
Die Vereidigung findet um 12:00 Uhr statt. Ab 11:30 Uhr haben Sie die Möglichkeit, die Polizeianwärterinnen und -anwärter zu fotografieren. Das Fotoshooting findet im Innenhof (bei schlechtem Wetter im Foyer) des Rathauses statt.
Akkreditierungshinweis
Wir laden die Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich ein. Ihre Rathausakkreditierung ist aus organisatorischen Gründen nicht gültig. Bitte beantragen Sie bis zum 10. Juni 2024 um 10:00 Uhr einen Tagespass unter pressestelle@sk.hamburg.de. Der Pass muss rechtzeitig vor dem Termin im Rathaus abgeholt werden. Sie haben ab 11:30 Uhr Zutritt zum Rathaus.
POL-HH: 240606-2. Einladung zur Siegerehrung des Plakatwettbewerbs 2024
Hamburg (ost)
Zeit: Mittwoch, 12.06.2024, 11:00 Uhr (Einlass ab 10:00 Uhr);
Ort: Hamburg-Uhlenhorst, Friedrich-Schütter-Platz 1, Ernst Deutsch Theater
Beim diesjährigen Plakatwettbewerb vom Verein "Plakatwettbewerb Polizei Hamburg e.V." haben Kinder unter dem Motto "Jederzeit bremsbereit!" ihre Werke mit Leben gefüllt. Insgesamt beteiligten sich 675 Schülerinnen und Schüler aus 39 Hamburger Schulen an dem Plakatwettbewerb und dabei 475 Plakate eingereicht.
Der Plakat- und Liederwettbewerb ist bereits seit 1966 eine feste Säule der Verkehrssicherheitsarbeit in Hamburg. Auf künstlerische Art und Weise entwickeln Schulkinder ein Gefahrenbewusstsein für die Risiken des Straßenverkehrs. Erwachsene werden zusätzlich sensibilisiert, da sie die Welt durch Kinderaugen sehen können.
Im Liederwettbewerb setzen sich junge Künstlerinnen und Künstler mit großer Begeisterung musikalisch mit Verkehrssicherheitsthemen auseinander und schaffen eindrucksvoll Werke.
Im Rahmen der Siegerehrung des Plakatwettbewerbs wird der Siegerchor des Liederwettbewerbes 2024, die Adolph-Diesterweg Grundschule, ihr Gewinnerlied vortragen.
Der Schirmherr des Wettbewerbs, Polizeipräsident Falk Schnabel und Herr Altenburg-Hack von der Behörde für Schule und Berufsbildung werden Urkunden und Geld- und Sachpreise für die mehr als 70 erfolgreichen Siegerplakate verleihen.
Durch die Unterstützung von Sponsoren können dieses Jahr über 6.500 Euro vergeben werden.
An der Veranstaltung werden über 500 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern, Gäste und viele Vertreter der Polizei Hamburg vor Ort teilnehmen. Der Polizeiverkehrslehrer Heino Krüger wird gemeinsam mit der NDR-Moderatorin Anna Leusch durch das Programm führen.
Hamburgs Erster Bürgermeister, Herr Dr. Peter Tschentscher, wird per Videobotschaft ein Grußwort an die Schülerinnen und Schüler sprechen.
Medienschaffende sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
POL-HH: 240606-1. Hasskriminalität - Staatsschutz durchsucht Wohnungen in Hamburg
Hamburg (ost)
Datum: 06.06.2024, ab 06:00 Uhr
Ort: Hamburger Stadtgebiet
Polizeibehörden verschiedener Bundesländer haben heute Morgen mehr als 70 Wohnungen durchsucht (siehe dazu auch die Pressemitteilungen der Länder und des BKA).
In Hamburg haben Ermittler der Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamts (LKA 73) fünf Durchsuchungen durchgeführt.
Die Maßnahmen erfolgten in getrennten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung (3x), des Verwendens von Symbolen verfassungswidriger Organisationen und der Billigung von Straftaten.
Ein 46-jähriger deutscher Staatsbürger aus Ohlsdorf, ein 76-jähriger Deutscher aus Hamm und ein 53-jähriger Deutscher aus St. Pauli stehen jeweils im Verdacht, volksverhetzende Inhalte rechter Ideologie im Internet verbreitet zu haben.
Ein 18-jähriger staatenloser Mann aus Bahrenfeld soll Bilder im Zusammenhang mit einer verbotenen ausländischen Organisation in den sozialen Medien hochgeladen haben.
Die Wohnung eines 46-jährigen Deutschen in Dulsberg wurde aufgrund des Verdachts der Billigung von Straftaten im Internet (linksideologisch) durchsucht.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg hatte aufgrund der Ermittlungsergebnisse die erforderlichen Durchsuchungsbeschlüsse, die der Auffindung von Beweismitteln dienen, beim jeweils zuständigen Amtsgericht Hamburg erwirkt.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bis zum rechtskräftigen Abschluss der Verfahren die Unschuldsvermutung gilt und zunächst die weitere Sachaufklärung abgewartet werden muss. Dazu müssen unter anderem die heute sichergestellten Beweismittel ausgewertet werden. Hierbei handelt es sich in allen Fällen um Datenträger (hauptsächlich Handys) sowie im Fall des 46-jährigen Ohlsdorfers auch um verschiedene Waffen, wie zum Beispiel eine Schreckschusswaffe, ein Luftgewehr, eine Machete, ein Langmesser und eine Armbrust.
Die gemeinsamen Ermittlungen von LKA 73 und Staatsanwaltschaft dauern an.
Unabhängig davon bittet die Polizei die Bevölkerung um Unterstützung im Kampf gegen Hass und Hetze im Internet. Diese sind Nährboden für Radikalisierung und Anreize für Gewalttaten. Helfen Sie uns und tragen Sie zur Bekämpfung von Hasskriminalität bei:
