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Hamburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 07.02.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 07.02.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

07.02.2025 – 16:01

POL-HH: 250207-1. Wohnungsraube in Hamburg-Bramfeld und Hamburg-Neuallermöhe - Erste Erkenntnisse und Zeugenaufruf

Hamburg (ost)

Termine: a) 07.02.2025, 07:35 Uhr, b) 07.02.2025, 12:15 Uhr; Orte: a) Hamburg-Bramfeld, Kletterosenweg, b) Hamburg-Neuallermöhe, Ebner-Eschenbach-Weg

Heute Morgen und am Freitagmittag ereigneten sich zwei Raubüberfälle in Wohnungen, bei denen die Täter jeweils unerkannt entkommen konnten. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Eine sofortige Fahndung mit mehreren Streifenwagen führte nicht zur Ergreifung der Täter, die wie folgt beschrieben werden können:

Täter 1:

Täter 2:

b) Nach bisherigen Ermittlungen gelang es einem Mann, unter dem Vorwand eines Handwerkers Zugang zu einem Mehrfamilienhaus in Neuallermöhe zu erhalten. Als er auf die 63-jährige Bewohnerin traf, drängte er sie gewaltsam beiseite und entnahm eine kleine Geldsumme aus ihrer Tasche, bevor er mit seiner Beute in unbekannte Richtung floh. Die Frau versuchte, ihm zu folgen, stürzte jedoch und verletzte sich an der Schulter.

Eine sofortige Fahndung mit Streifenwagen und dem Polizeihubschrauber "Libelle 1" führte nicht zur Ergreifung des Täters, der wie folgt beschrieben werden kann:

Die verletzte 63-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.

Die Landeskriminalämter haben die Ermittlungen in beiden Fällen übernommen.

Personen, die Hinweise zu den Tätern geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040/ 4286 - 56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Mx.

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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

07.02.2025 – 14:33

FW-HH: Richtfest in Finkenwerder: Innovative "Feuer- und Rettungswache" erhöht Sicherheit in anspruchsvollem Einsatzgebiet "Hamburger Süden"

Hamburg (ost)

Der Hamburger Senat investiert massiv in den Ausbau der Sicherheitsinfrastruktur, um den Hamburgerinnen und Hamburgern im Notfall schnell und umfassend helfen zu können. Gleich mehrere große Bauprojekte der Feuerwehr, wie die beiden Gebäude für die Feuerwehrakademie, die neue Rettungsleitstelle an der Eiffestraße sowie die A7-Tunnelwache Schnelsen, befinden sich bereits auf der Zielgeraden. Am Freitag erfolgte im Beisein von Innensenator Andy Grote, Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer (Hamburg-Mitte), dem stellvertretenden Bezirksamtsleiter Dierk Trispel (Harburg) sowie dem stellvertretenden Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg, Jan Peters und Sprinkenhof-Geschäftsführer Jan Zunke das Richtfest für die neue Feuer- und Rettungswache Finkenwerder. Der Bau soll voraussichtlich im Frühjahr 2026 fertig sein und rund 35 Millionen Euro kosten.

Am Standort Aluminiumstraße wird auf einer Bruttogrundfläche von 6.000 Quadratmetern ein Prototyp einer innovativen und wegweisenden Feuer- und Rettungswache errichtet: Neben Einsatzschnelligkeit berücksichtigt der Bau Anforderungen an Gesundheitsschutz sowie Barrierefreiheit und bietet standortübergreifende Flächen für Übung und Ausbildung. Insbesondere wird die neue Finkenwerder Wache den hohen Anforderungen des vielfältigen Einsatzgebiets gerecht: Sowohl ausgedehnte Obstanbauflächen und landwirtschaftliche Betriebe, als auch bedeutende Unternehmen mit hoher einsatz-taktischer Relevanz, wie das Airbus-Gelände, Aluminiumwerke und große Containerumschlagbetriebe im Hafen befinden sich in der Umgebung. Der neue Standort ist strategisch günstig im westlichen Hafengebiet gelegen und ermöglicht eine zügige Erreichbarkeit der Stadtteile Finkenwerder, Waltershof, Altenwerder, Neuenfelde und Cranz.

Das Gebäude wurde als kubischer Massivbau mit Verblendklinker in zwei unterschiedlichen Farben gestaltet, die die verschiedenen Funktionen klar voneinander abgrenzen: Rot steht für den Bereich der Feuerwehr, während Grau den Rettungsdienst und die Verwaltung repräsentiert. Zukünftig werden rund 140 Einsatzkräfte im 24-Stunden-Wechselschichtdienst in 25 verschiedenen Funktionen, von der Brandbekämpfung bis zum Rettungsdienst, tätig sein. Auch in nachhaltiger Sicht wird das Gebäude den modernen Anforderungen gerecht: Neben einer Dachbegrünung von rd. 2.000 m² und einer innovativen Fassadenbegrünung von rd. 600 m² soll die Energieversorgung mit einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 100 kWp unterstützt werden. Hervorstechend ist auch die Remise, die in Dreierreihen insgesamt bis zu 17 Fahrzeuge aufnehmen kann. Ein Teil ist bereits für E-Mobilität ausgestattet, der restliche Teil vorgerüstet.

Der zentrale Aufenthalts- und Verwaltungsbereich erstreckt sich über drei Etagen und ist um einen Lichthof angeordnet. Im Erdgeschoss befinden sich die Verwaltungsräume, im Zwischengeschoss sind Ruheräume untergebracht und im Obergeschoss gibt es einen Aufenthaltsraum, eine Küche sowie Sporteinrichtungen. Die Sanitär- und Umkleidebereiche sind jeweils den entsprechenden Einsatzbereichen zugeordnet. Zudem stehen eine Desinfektionsremise für Rettungswagen und eine Waschstraße zur Verfügung, um eine schnelle Reinigung und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft nach Großereignissen oder besonderen Einsätzen zu gewährleisten.

Innensenator Andy Grote: "Die Hamburgerinnen und Hamburger müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Feuerwehr immer schnell und zuverlässig zur Stelle ist, wenn Hilfe gebraucht wird. Deshalb investieren wir weiter massiv in zusätzliches Personal, Technik, Ausrüstung und Infrastruktur. Nach der neuen Rettungsleitstelle und dem Ausbau der Feuerwehr-Akademie setzen wir mit dem Neubau der Feuer- und Rettungswache für Finkenwerder ein weiteres deutliches Zeichen für eine leistungsstarke und moderne Feuerwehrinfrastruktur und für eine noch bessere Hilfe für die Menschen. Mit der neuen Wache senden wir die klare Botschaft, dass sich die Menschen in Finkenwerder auch in Zukunft auf schnelle Hilfe und eine bestens ausgestattete Feuerwehr verlassen können."

Ralf Neubauer, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte: "Die neue Feuer- und Rettungswache an der Aluminiumstraße setzt einen modernen Standard für den Brandschutz und Rettungsdienst in Finkenwerder und Umgebung. Gleichzeitig bleibt der bisherige Standort in der Benittstraße für den Rettungsdienst erhalten. Mit dem heutigen Richtfest erreichen wir einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Sicherheitsarchitektur im Hamburger Süden. Moderne Arbeits- und Aufenthaltsbereiche, optimierte Trainingsmöglichkeiten sowie eine hochwertige Gebäudetechnik verbessern das Arbeitsumfeld für die Einsatzkräfte und ermöglichen eine noch effizientere Gefahrenabwehr."

Dierk Trispel, Stellvertretender Bezirksamtsleiter Harburg: "Das Richtfest der Feuer- und Rettungswache Finkenwerder steht symbolisch für einen weiteren Meilenstein des Ausbaus der Sicherheitsinfrastruktur in den Bezirken Hamburg Mitte und Harburg. Die moderne Feuer- und Rettungswache wird ein zentraler Anlaufpunkt für schnelle Hilfe und Versorgung sein, von der neben Finkenwerder auch die Harburger Stadtteile Altenwerder, Neuenfelde, Moorburg und Cranz profitieren werden."

Jan Zunke, Geschäftsführer Sprinkenhof GmbH: "Die neue Feuer- und Rettungswache Finkenwerder ist für den Standort im Hamburger Süden von großer Bedeutung. Sie zeichnet sich durch einen sehr modernen Bau aus, der den hohen Anforderungen an eine Feuer- und Rettungswache in der heutigen Zeit und in Zukunft gerecht werden soll. Dieses Gebäude ist insbesondere durch die nachhaltige ökologische Bauweise, wie beispielsweise die Gebäudeheizung als ein System mit ausschließlich regenerativen Energien aus Sole-Wasser-Wärmepumpen in Verbindung mit Geothermieflächenkollektoren vorbildlich. Wir danken allen Beteiligten für den erreichten Meilenstein und wünschen einen weiterhin unfallfreien Bauverlauf."

Jan Peters, Stellvertretender Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg: "Mit dem Bau der neuen Feuer- und Rettungswache Finkenwerder investieren wir nicht nur in modernste Technik und Infrastruktur, sondern vor allem in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Unsere Einsatzkräfte erhalten hier optimale Bedingungen, um im Ernstfall sowohl im Brandschutz als auch im Rettungsdienst rund um die Uhr für die Bevölkerung da zu sein. Es ist mir daher eine besonders große Freude, heute das Richtfest der neuen Feuer- und Rettungswache Finkenwerder feiern zu können. Ein weiterer wichtiger Schritt in der Sicherheitsinfrastruktur Hamburgs!"

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Feuerwehr Hamburg
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07.02.2025 – 10:15

BPOL-HH: 5-Jähriger fährt alleine S-Bahn - Familienzusammenführung durch Bundespolizei

Hamburg (ost)

Am 05.02.2025 gegen 12:46 Uhr fuhr ein 5-jähriger Junge ganz alleine auf der Strecke Harburg - Harburg-Rathaus in einer S-Bahn der Linie S5 in Richtung Buxtehude. Eine aufmerksame Frau wurde auf das laut weinende Kind in der S-Bahn aufmerksam, stieg mit dem Kind in der Haltestelle Harburg-Rathaus aus und betätigte die Notrufsäule auf dem Bahnsteig.

Umgehend erreichte eine Streife des Bundespolizeireviers Hamburg-Harburg den Einsatzort und übernahm den Jungen von der Melderin. Zu der Melderin können keine weiteren Angaben gemacht werden.

Parallel betätigte die 28-jährige Mutter des Kindes eine Notrufsäule im Bahnhof Harburg und gab an, dass ihr Sohn alleine in eine S-Bahn gestiegen sei und sie den Einstieg nicht mehr rechtzeitig mit ihrem zweiten Kind sowie einem Kinderwagen geschafft habe.

Der Junge wurde in Absprache mit der Mutter an die 55-jährige Oma im Bahnhof Harburg-Rathaus durch die Bundespolizei übergeben.

Die Bundespolizei warnt:

"Kinder können die Lebensgefahr beim Betreten von Bahnanlagen nicht einschätzten. Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Bitte behalten Sie Ihre Kinder in der Nähe von Bahnanlagen immer im Blick und klären Sie Ihre Kinder so früh wie möglich über die großen Gefahren im Bahnbereich auf."

WL

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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg

07.02.2025 – 06:56

BPOL-HH: (FOTO) Bundespolizei am Hamburg Airport: Schlagring als Schlüsselanhänger sorgt für Ärger, 350 Euro Sicherheitsleistung, Flug verpasst

Hamburg (ost)

Am Donnerstag begab sich ein 36-jähriger Staatsbürger aus Venezuela auf die Reise von Hamburg nach Madrid. Gegen 15:30 Uhr legte er bei der Sicherheitskontrolle seinen Rucksack in die Gepäckwanne. Dabei wurde ein Gegenstand entdeckt, der die Aufmerksamkeit der Luftsicherheitsassistenten auf sich zog. Die Bundespolizei wurde hinzugezogen, um das Gepäck genauer zu überprüfen. Ein ungewöhnlicher Schlüsselanhänger in Form eines Schlagrings wurde gefunden, der unter das Waffengesetz fiel, da es sich um einen verbotenen Gegenstand handelte. Der Reisende erklärte, dass er den Schlüsselanhänger schon immer in seiner Tasche hatte. Da er bisher damit in anderen Ländern keine Probleme hatte, dachte er, dass es auch in Deutschland keine Schwierigkeiten geben würde. Die Bundespolizei beschlagnahmte den Schlagring und erstattete Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Außerdem musste der Reisende eine Sicherheitsleistung von 350 Euro hinterlegen. Danach wurde er aus der polizeilichen Maßnahme entlassen, aber verpasste seinen Flug.

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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24